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google: islamisten hitler ohne endlösungDer Mufti von Jerusalem
Mit keinem Wort habe Abbas die Rolle des Mufti von Jerusalem als Kollaborateur der Nazis und Antreiber des Holocaust erwähnt, schreibt Cohen. Amin el-Husseini, Spross einer angesehenen Familie Palästinas, wurde vom britischen Gouverneur Herbert Samuel – seinerseits ein Jude – zum Großmufti von Jerusalem ernannt. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs provozierte Husseini schwere Pogrome gegen Juden in Jerusalem und anderswo. Nach 3.000 Jahren ununterbrochener Präsenz vertrieb er die Juden 1929 aus Hebron, während die Engländer wegschauten.
Im Jahr 1939 floh Husseini in den Irak. Dort löste er im Juni 1941 den [Links nur für registrierte Nutzer] aus, das große Pogrom gegen Juden. Das war der Anfang vom Ende der jüdischen Präsenz im Irak seit dem babylonischen Exil. Nach einem gescheiterten Umsturzversuch gegen die Briten setzte sich der Mufti über Griechenland nach Berlin ab. Nur drei Wochen nach seiner Ankunft am 5. November 1941 empfing ihn Adolf Hitler. Die Nazis beauftragten ihn mit Propagandasendungen auf Arabisch, stellten ihm ein Büro mit vielen Mitarbeitern und einem Gehalt in Höhe Zehntausender Dollar zur Verfügung, bezahlt vom Auswärtigen Amt. Seine rechte Hand war Hassan Salameh, Vater von Ali Salameh, der 1972 am Massaker an israelischen Athleten bei den olympischen Spielen in München beteiligt war.
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