Was halten Muslime von Weihnachten - auch eine muslimische Seite - das sollten sich auch manche Leute anschauen, die meinen, es sei nicht so - alles wäre doch ganz nett. Aber Muslime sehen das ganz anders.
[Links nur für registrierte Nutzer]
-islamische-betrachtungsweise-zu-weihnachten-und-silvester
Es kann sich heute dank Internet Jeder selbst überzeugen, ob diese Ansichten zu unserer heutigen Gesellschaft passen oder nicht.
Das Weihnachtsfest wird von Christen anlässlich der Geburt von Jesu Christi, der als Sohn Gottes angesehen wird, gefeiert. Aus muslimischer Sicht stellt letzteres Schirk dar, da niemand Allah beigesellt werden darf. Allah hat sich niemals einen Sohn genommen. „Sag: Er ist Allah, ein Einer; Allah, der Überlegene; Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden; und niemand ist Ihm jemals gleich. „ (Quran 112:1-4) Dennoch respektieren Muslime die Feste der anderen Religionsgemeinschaften, genauso wie sie Respekt für ihre Feste erwarten, denn jede Religionsgemeinschaft hat ihre eigenen Feste und Gebräuche. Allah der Erhabene sagt im Quran: "Sprich: "O ihr Ungläubigen! Ich diene nicht dem, dem ihr dient, und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene. Und ich werde nicht Diener dessen sein, dem ihr dient, und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene. Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion." (Sura 109) Gegenseitiger Respekt bedeutet aber nicht, dass man an den Festen der jeweils anderen Religion teilhaben muss. Im Islam wird Jesus (Friede sei auf ihm) als Prophet verehrt.
Doch wenn es schon keine Grundlage für das Feiern des Geburtstages des Propheten Muhammads (Allahs Segen und Friede auf ihm) im Islam gibt, so gilt das erst recht für das Feiern von Geburtstagen anderer Propheten. Verbot der Teilnahme am Weihnachtsfest Mit Teilnahme ist hier nicht nur der Besuch eines Weihnachtsfestes gemeint, sondern jede Art der Bestätigung und Unterstützung eines solchen Festes, z.B. durch Gratulieren, Beschenken oder Annehmen von Geschenken. Die Teilnahme am Weihnachtsfest ist nicht erlaubt. Dies gilt auch für konvertierte Muslime, die sich von ihrem früheren Glauben distanzieren sollten. [2] Mit einer Teilnahme würde man die Christen in ihrem falschen Glauben (Kufr) bestätigen. Die Muslime haben ihre eigenen Feste und zwar das Opferfest und das Fastenbrechenfest. Siehe dazu „Feste und Feiern im Islam.“ Das Verbot der Teilnahme am Weihnachtsfest wird aus Quran, Sunna, Idschma' und logischem Denken abgeleitet. Belege aus dem Quran 1. Die islamische Religion ist vollkommen „…Heute haben diejenigen, die Kufr begehen vor eurer Religion (arab. Din) resigniert; also fürchtet nicht sie, sondern fürchtet Mich. Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt…“ (Quran 5:3)
Nach diesem Vers ist unsere Religion vollkommen, d.h. alles wurde vollständig erklärt, nichts wurde ausgelassen. Danach gibt es nichts Neues in der Religion. Wenn man also etwas Neues einführt, wie beispielsweise das Feiern von Weihnachten, dann impliziert dies, dass man den Islam nicht für vollkommen hält, was widerum der Aussage dieses Quranverses widersprechen würde. "Nichts haben wir im Buch außer Acht gelassen." (Quran 6:38) 2. Allah hat den Muslimen befohlen Ihm und Seinem Propheten zu folgen „ Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.“ (Quran 33:21) " Und wenn ihr über etwas in Streit geratet, dann bringt es vor Allah und den Gesandten…" (Quran 4:59) "Und dies ist wahrlich Mein gerader Weg, so folgt ihm, und folgt nicht (anderen) Pfaden, die euch von Seinem Pfad abirren lassen..." (Quran 6:153) "Sprich: 'Wenn ihr Allah (wahrhaft) liebt, so folgt mir (d.h. dem Propheten), dann wird Allah euch lieben und euch eure Schuld vergeben..." (Quran 3:31) Muslime sollen den Propheten (Allahs Friede und Heil auf ihm) als Vorbild nehmen und nicht die Leute der Schrift, indem sie ihre Feste und andere Dinge nachahmen. 3. Muslime sollen sich nicht von den Leuten der Schrift irreleiten lassen „Sprich: "O Leute der Schrift, warum wendet ihr die Gläubigen von Allahs Weg ab?
Kritische Stimmen in den Leserzuschriften: aus dem Jahr 2013
AW: Islamische Betrachtungsweise zu Weihnachten und Silvester Arbeitet nicht mit Ungläubigen zusammen. Denn was hat die Gerechtigkeit mit der Ungerechtigkeit zu tun? Was hat das Licht mit der Finsternis gemeinsam? 6,14 und 17suche: islam welche arbeiten (laut koran)dürfen muslime in der westlichen welt annehmenAW: Islamische Betrachtungsweise zu Weihnachten und Silvester @amatullah0009 Da dieser Thread auszuarten droht und bereits diverse andere Threads zu diesen Themen existieren, wird das Thema geschlossen. Bitte das nächste Mal die Suchfunktion benutzen. ~closed~
Eine Seite von vielen:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Fragen und Antworten:
11. Dürfen Muslime in einer christlichen Kirche beten?
Wenn damit das islamische Gebet (salat) gemeint ist, so lautet die Antwort ja. Allerdings mit der Einschränkung, daß man die Kirchenbesucher nicht stört. Es ist dabei eine Frage des praktischen Anstands, daß man vorher um Erlaubnis bittet. Der Prophet sagt, daß die ganze Erde als Gebetsplatz fuer die Gläubigen geschaffen wurde. Als der Patriarch von Jerusalem "Umar ibn Al-Khattab" einlud, in der Kirche zu beten, lehnte Umar das ab, weil er nicht wollte, daß zukünftige Generationen von Muslimen anstelle der Kirche dort eine Moschee errichten. Er sagte nicht zum Patriarchen, daß das Gebet in der Kirche verboten sei. Er ging hinaus und betete dort. Tatsächlich bauten die Muslime späterer Generationen an dieser Stelle eine Moschee und nannten sie Umar-Moschee. Umars Weigerung, in der Kirche zu beten, erfolgte aus Respekt und dem Wunsch, die Christen nicht unter Druck zu setzen und ihre Kirche herzugeben.5. Muslime in deutschen Krankenhäusern
- Respektieren Sie bei einer Muslima den Scham, sich vor Männern ohne Kopftuch (bzw. ganz ohne Kleidung) nicht zeigen zu wollen, sofern keine medizinische Indikation vorliegt!
Diese Auflistung ist natürlich nicht vollständig, gibt aber einen ersten Einblick in die Problematik.3. Ist der gemeinsame Schulunterricht für Jungen und Mädchen ein historischer Irrtum?
Parallel zu dieser Entwicklung auf dem Schulsektor berichtet DER SPIEGEL in seiner Ausgabe Nr. 12/1998 (S. 100) über eine Initiative, Fahrlehrerinnen auszubilden, da dafür ein erheblicher Bedarf zu bestehen scheint. Ein Zuschuß aus EU-Mitteln zur Umsetzung einer solchen Initiative liegt bereits vor.8. Ist das Händeschütteln mit einer Person des anderen Geschlechts erlaubt?
Um aber in unser heutigen Gesellschaft zu bestehen, in der das Händeschütteln zwischen Männern und Frauen bei Begegnungen als Bestandteil der Etikette einfach dazugehört, ist man gelegentlich gezwungen, sich anzupassen, um eventuelle Peinlichkeiten zu vermeiden; andererseits gibt es dafür (das Händeschütteln) auch kein absolutes Verbot.10. Teilnahme muslimischer Kinder an Klassenfahrten
Ausländische Eltern sind es leider nicht gewohnt, aktiv an der schulischen Erziehung ihrer Kinder mitzuwirken. Aus ihren Heimatländern sind sie es gewöhnt, den Lehrer als Authoritätsperson zu sehen, der mit ihren Kindern macht, was er will. Die Eltern betrachten sich als Außenstehende, die in keinem Kontakt zum Lehrer stehen.Die Seite ist sehr lang - ob die Muslime danach leben - sehen wir im Alltag.6. Menschenrechte im Islam
7. Kulturelle Unterschiede in der islamischen Welt
7. Optischer Reiz: Nacktheit