Spätestens seit 17einhalb Jahren zittern wir vor der Islamisierung. Inzwischen haben wir nicht nur Conchita Wurst kommen und gehen sehen, sondern auch die "Ehe für Alle" wurde - obwohl gesellschaftshistorisch eine krasse Zäsur - ganz unauffällig und unproblematisch durchgewunken, Frauen werden von staatlichen Instutionen in Führungspositionen gedrückt und fungieren als Vorbilder für die krass unterdrückten Muslimas, die meist schon in der 2. Generation in ihrer neuen Heimat das Kopftuch ablegen, in Schulen werden in Sexualkunde nicht nur heterosexuelle Praktiken gelehrt, sondern auch homosexuelle, Geschlechterrollen verschwimmen immer mehr, Kinder sind zwar immer noch nicht bzw. nur beschränkt geschäftsfähig, dürfen aber schon entscheiden welchem Geschlecht sie angehören... und Pierre Vogel und Freunde mussten sich öffentlichkeitswirksam und von BILD-Reportern begleitet in ihren Signalwesten als "Scharia-Polizei" zum Affen machen, um alkoholtrinkende und spielsüchtige Türken, Kurden und Araber auf den rechten Weg zu bringen, einen Tag später wurde die "Scharia Polizei" wieder zurechtgestutzt und ward seitdem nicht mehr gesehen...
Ja wo bleibt er denn jetzt? Der vielbeschworene Muezzin, der uns bald vom Kölner Dom zum Gebet ruft? Ok, ich warte jetzt nochmal 17 Jahre, und weil ihr es seid und ich kein Spielverderber sein möchte gleich nochmal 17 Jahre...also bis allerspätestens 2050... aber wenn bis dahin die Domplatte nicht voll ist mit sich gen Mekka verneigenden Musels, werd ich mir aber ziemlich verarscht vorkommen.
Da hat er aber recht. Zu der Rereligiösität hier lebender Muslime in den späteren Generationen gibt es genug Studien. Und wo du es ansprichst, die ganze Domplatte mag noch nicht voll sein mit betenden Muslimen, so etwas hat aber in ähnlicher Weise schon oft genug stattgefunden.
Du magst dich darüber amüsieren, ich persönlich möchte nicht in einem Stadtteil mit mehrheitlich Muslimen leben müssen. Ob man das nun Islam nennt der dann da gelebt wird oder wie auch immer ist relativ sekundär.
Junge Muslime sind heute liberaler als ihre Großeltern und bekommen weniger Kinder als sie. Das ist eine Entwicklung, die ich nicht beweisen muss. Wer Augen hat, der sehe...
Wer das nicht sieht, ist blind oder lässt sich von ihrem Islam-Getue beeindrucken.
Nur weil jemand Bart trägt oder Kopftuch trägt, heisst das nicht, dass er ganz besonders gläubig ist.
Zumal sich heute mit Bart und Kopftuch eher schocken lässt als früher die Punks noch mit ihren farbigen Irokesen oder gepiercten Nasen...
Das erklärt übrigens auch die vielen Konvertiten der letzten Jahre aus den Aufnahmeländern.
Aber auch das beginnt sich so langsam auszureizen.
Warten wir einfach ab, wie gesagt, ich warte noch spätestens bis 2050... aber nur weil ihr es seid.
Es gibt Umfragen dazu. Ich suche die jetzt nicht und kenne auch nicht die genauen Zahlen. Die werden aber ständig in diesen Diskussionen von den üblichen Verdächtigen wie Sarrazin usw. bemüht. Z.B. was den Zuspruch unter jungen Muslimen zur Scharia angeht, Verhältnis zur Demokratie, Wichtigkeit GG im Verhältnis zur Religion usw.
Demnach ist deine Behauptung nicht richtig wenn diese Studien stimmen. Und im Zweifel sind diese Studien relevanter als unser aller Bauchgefühl. In meinem Umfeld sehe ich auch kaum "radikalen Islam". Jede Menge Kopftücher und die ein oder andere Vollverschleierte. Das heisst aber nicht, dass es das nicht gibt.
Es gibt zu allem Studien. Wenn sie medial in großem Stil veröffentlicht werden, dann sind es nicht mehr nur einfach Studien, sondern sollen z.B. nationale Debatten anstoßen. Und je nachdem was für eine Debatte ich haben möchte, kann ich mir auch meine entsprechende Studie zusammenschnitzen und sie an die große Pinnwand hängen.
Debatten führen zu gesellschaftlichen Reibungen, Reibungen (zumal noch ohne klaren Sieger) führen mittel- bis langfristig zur Konformität, Konformität führt zur Einigung, wenn auch nur stillschweigend, und wenn auch nur so lange der Rubel rollt...
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