In Deutschland ist Schwulen Diskriminierung ein rotes Tuch und wird genau so verfolgt wie Rechts und National zu sein, was eine gesellschaftliche Ausgrenzung zur Folge hat!
Protest gegen russische Anti-Homosexuellen-Gesetze – Trend kommt in Deutschland an.
Moskau/Berlin – In US-amerikanischen und britischen Schwulenbars gibt es sie schon eine ganze Weile: die Aufrufe zum Boykott von russischem Wodka. Nun kommt der Trend in Deutschland an. Damit protestieren Homosexuelle gegen neue Gesetze in Russland, die Schwule und Lesben betreffen.
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Zeigt Flagge: Die britische Schauspielerin Tilda Swinton mit einer Regenbogen-Fahne auf dem Roten Platz in Moskau.
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Theo Zwanziger
Während seiner Zeit als Vorsitzender des Deutschen Fußball-Bundes wurde Zwanziger mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt: Seit Juli 2005 ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland. Das Große Bundesverdienstkreuz erhielt er im März 2012. Ferner wurde er mit verschiedenen Preisen für sein Eintreten gegen Fremdenfeindlichkeit und Homophobie bedacht, etwa mit dem Tolerantia-Preis der Maneo 2008 für seinen „Einsatz gegen Intoleranz und Homophobie im Breitensport“[2] (gemeinsam mit dem Fußballer Philipp Lahm und der Sportwissenschaftlerin Tanja Walther), dem Preis des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie 2008[3], der Kompassnadel des Schwulen Netzwerkes NRW 2009[4] und dem Leo-Baeck-Preis 2009 „für seinen Einsatz gegen Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Rechtsextremismus“.[5]
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Es handelt sich bei Homophobie also um eine irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen. Daraus entstehende Vorurteile und Zerrbilder, bis hin zu Ekel und Hassgefühlen rufen wiederum Ängste und infolgedessen antihomosexuelle Aggression und Gewalt hervor.
Homophobie ist jedoch keine phobische Störung im klinisch-psychologischen oder medizinischen Sinne, sondern – aus tiefenpsychologischer Sicht – eine meist unbewusste Angst vor der Infragestellung der eigenen Identität. Diese Angst hat hintergründig mit den Lebensrealitäten von Lesben, Schwulen, Bisexuellen nichts zu tun, sondern verweist auf die Unsicherheiten der AggressorInnen selbst. In Bezug auf gleichgeschlechtlich Empfindende handelt es sich um eine Angst im Umgang mit der eigenen heterosexuellen Identität; d.h. der Angst vor den eigenen homoerotischen Anteilen, der Angst vor der Tatsache, dass Lesben die männerdominierte Gesellschaftsstruktur und Schwule patriarchale Männerbilder in Frage stellen, der Angst, dass Lesben eine selbstbestimmte weibliche Sexualität einfordern und Schwule der Sexualität an sich einen Sinn geben (im Sinne von Sexualität als Genuss und nicht nur in Bezug auf die Fortpflanzung), der irrationalen Angst, dass Lesben und Schwule die traditionelle Ehe ins Wanken bringen… Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Sexismus unter den Begriff der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gefasst.
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Warum also handelt es sich bei den Homophonen um gestörte Menschen mit gestörte Verhaltensweisen und warum haben sie angst ihre Nationale Identität aufzugeben?