User in diesem Thread gebannt : Dayan, Löwe, Kurti, Heisenberg and Uffzach |
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Möglich, aber ich denke die Ukraine greift den Donbas deswegen nicht an, weil sie erst die Armeee auf 'Flexible Response' umstellen wollen.
In Aleppo hat die SAA gewaltige Problem gegen die FSA, die modernste NATO-Taktik drauf haben. Viele Panzer werden einfach ausgeschaltet, womit die Angriffe der SAA logischerweise zusammenbrechen. Es fehlt die Zusammenwirkung zwischen Panzerspitze und Artillerie, die die aufgeklärten Ziele instant bekämpfen muß. Ob das nur an den unfähigen Syrern leigt oder ob das intelligente gegen billige Massentechnik kämpft? Ich würde eher zum 2. neigen.
LG
*Brust* Was ist denn bitte modernste NATO-Taktik? Tatsächlich hat sich die Infanterietaktik und das Zusammenwirken verschiedener Waffengattungen seit dem Weltkrieg nicht groß geändert. Das die Rebellen -die ja überwiegend Loser, Söldner und Araber sind- europäische Kriegsführung beherrschen sollen, ist eine völlig absurde Annahme.
Natürlich liegt das an der Unfähigkeit. Das Zusammenwirken von Kräften ist eine Frage von Ausbildungsstand und Führung, keine Frage der Technik. Keine arabische Armee beherrscht die moderne Kriegsführung, die Syrer sind da keine Ausnahme. Da ist einfach keinerlei Knowhow vorhanden, trotz jahrzehntelanger Betreuung durch Sowjets und Russen.Viele Panzer werden einfach ausgeschaltet, womit die Angriffe der SAA logischerweise zusammenbrechen. Es fehlt die Zusammenwirkung zwischen Panzerspitze und Artillerie, die die aufgeklärten Ziele instant bekämpfen muß. Ob das nur an den unfähigen Syrern leigt oder ob das intelligente gegen billige Massentechnik kämpft? Ich würde eher zum 2. neigen.
LG
Oh, glaub mir, die Syrer sind unfähig. Einer meiner Verwandten ist ein recht hohes Tier in der russischen Armee und hat logistisch mit der Syrien-Operation zu tun, er berichtet immer wieder davon, dass die Syrer nichts können. Nimm zum Beispiel die Belagerung von Aleppo. Die moderaten Terroristen haben die Belagerung gebrochen, indem sie einen Angriff auf die Artillerie-Akademie konzentriert haben, die seit über einem Jahr (!) von der SAA gehalten wurde. Was denkst du, wie die Verteidigung der Syrer aussah? Keine Schützengräben, keine Minen, keine elementare Befestigung der Anlage. Die Position hätte problemlos in eine uneinnehmbare Festung verwandelt werden können, aber die SAA war wie immer zu faul und indolent.
Nur die syrischen Spezialkommandos wie die Tiger Forces sind gut. Wo immer die SAA einen Durchbruch erreicht sind es in der Regel die TF, nicht die reguläre Armee.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Jain, in beiden Fällen. Unter den moderaten Terroristen kommt ein sehr großer Prozentsatz nicht aus Syrien, viele (wenn nicht die meisten) sind ausländische Jihadisten. Und die SAA ist auch schon sehr aufgebraucht, weswegen sie oftmals von der Hezbollah, iranischen Truppen und schiitischen Freiwilligen aus dem Ausland unterstützt wird. Man kann statt Syrer meinetwegen Araber oder Moslems sagen. Unfähig sind sowohl die moderaten Terroristen als auch die SAA im Vergleich zu einer normalen Armee, nur fällt das bei der SAA stärker ins Gewicht.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Genau das glaube ich nicht, es findet gerade eine Revolution in der konventionellen Kriegsführung statt. Ich hab auf die Schnelle keinen besseren Link gefunden aber er zeigt auch ganz gut worum es in der »Netzwerk-zentrierten Kriegsführung« geht.
[Links nur für registrierte Nutzer]Herzstück dieser RMA ist schließlich die Vernetzung aller am Kampf beteiligten Einheiten durch moderne Kommunikationselektronik via Satellit und ein konstanter Datenaustausch zwischen den Einheiten. Das hier immer wieder vorgebrachte Schlagwort ist »Netzwerk-zentrierte Kriegsführung«; im Jargon der Bundeswehr lautet es »vernetze Operationsführung«. Ziel ist es, gegenüber dem Kontrahenten »Informationsüberlegenheit« zu erlangen, den »Nebel des Krieges« zu lichten und so die Wirkung der einzelnen Waffensysteme zu »multiplizieren«. Auch soll es den einzelnen Einheiten auf Basis eines einheitlichen Lagebilds möglich werden, mit nur geringer zentraler Steuerung im Rahmen eines vorgegebenen Schlachtplans selbstsynchronisiert zu agieren.
Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.