Assad wird wieder Präsident
Die Terrorbanden werden gekeult und die Töne wandeln sich. Im neuen Spiegelbericht wird aus dem "Machthaber" wieder der Präsident Syriens und die syrische Armee.
Da schau her:
Die syrische Armee befindet sich in Aleppo auf dem Vormarsch: Die Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad haben die komplette Altstadt von den Rebellen zurückerobert, meldet die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Rebellen waren demnach zu einem Rückzug aus dem Gebiet gezwungen, weil sie Gefahr liefen, eingekesselt zu werden.
Insgesamt hätten die Aufständischen demnach in den vergangenen zwei Wochen rund zwei Drittel des belagerten Ostteils der Stadt eingebüßt. Die Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen von Aktivisten in Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen, haben sich in der Vergangenheit aber meist als richtig erwiesen.
Mit einem Fall Ost-Aleppos würden die Rebellen ihre letzte urbane Hochburg verlieren. Für Assad wäre die Einnahme von großer strategischer Bedeutung. Sie könnte einen Wendepunkt in dem Bürgerkrieg bringen und die Position des Präsidenten stärken.
Am Dienstag hatten die Armee und ihre Verbündeten bereits das strategisch wichtige Viertel Al-Schaar eingenommen.
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