User in diesem Thread gebannt : Dayan, Löwe, Kurti, Heisenberg and Uffzach


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Thema: Syrien-Diskussion

  1. #72101
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Hat Assad wirklich Gaddafi ans Messer geliefert?



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    Es gibt da einen neuen Blog, der Falschmeldungen überprüft.



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    [/LEFT]


    Manche Beobachter werten die Abwesenheit der USA beim Syriengipfel in Istanbul sogar als ein Zeichen des Machtverlustes der USA in der Region.

    Dass die USA bei diesen Konsultationen nicht eingebunden wurden, wuerde das aufzeigen.

    Die USA haetten den Fuehrungsanspruch im Nahen Osten verloren.

    In dieses Machtvakuum wuerde jetzt Russland hineinstossen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    russia-insider.com/en/americas-absence-summit-syria-sign-rapidly-declining-power/ri25364
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  2. #72102
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von KTN Beitrag anzeigen
    Nach wie vor steuert Ankara den Terror gegen Syrien, mit Unterstützung von Berlin. Die humanitären Absichten dabei kaufen der Regierung nicht einmal die Leser des Tagesspiegel ab.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    die USA geben 300 Millionen Euros für Minderheiten im Irak
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die jahrelang von unseren politischen und medialen Vertretern propagierten gemäßigten Rebellen der FSA zeigen Flagge. Trump unterstützt die Bande im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht, die Täuschung der Öffentlichkeit über die Ziele dieser religiösen Extremisten hat sich damit also erledigt.

    so sieht die neue Flagge der FSA aus
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    almasdarnews.com/article/syrian-opposition-adopts-new-national-flag/
    Es spricht nichts dagegen das Erdogan die Ratten der FSA (" Freien Syrischen Armee ")
    verheizt um die Restbestaende an Ratten der kurdischen PKK,PYD und YPG in Syrien
    aus dem Weg zu raeumen.

    Die FSA ist genauso widerlicher Abschaum wie die operativen Staatsterroristen des
    CIA, Mossad, saudischen GID, ISIS-IS sowie der US Soeldnerbande von ACADEMI,
    welche im Staatsauftrag der Schurkenregime USA, Israel und Saudi-Arabien
    unter dem Vorwand der " Bringer " von " Demokratie ", " Freiheit " und
    " Einhaltung der Menschenrechte " das syrische Volk und die syrischen Regierung in
    den Buergerkrieg gestuerzt haben.

    Bedauerlicherweise ist der Syrischen Armee und Russischen Armee nicht gelungen
    die FSA vollstaendig auszumerzen. Das Erdogan den Abschaum der FSA nun gegen
    die kurdischen Terroristen in Syrien benutzt und dabei aufreibt ist ausdruecklich zu
    begruessen.

    SYRIEN
    Der tiefe Fall der Freien Syrischen Armee


    Kämpfer der Freien Syrischen Armee sind an der Seite des türkischen Militärs in Afrin einmarschiert. Einst kämpfte die FSA gegen Assad und für Demokratie. Doch mangelnde Unterstützung brachte sie auf einen anderen Weg.

    Mitte Januar reiste eine Abordnung der Freien Syrischen Armee (FSA) nach Washington. Die CIA, drängten sie, solle die unter Präsident Trump eingefrorene Unterstützung für die FSA unbedingt wieder aufnehmen. Geschähe dies nicht, würde der iranische Einfluss in Syrien weiter wachsen. Dem habe man aus eigener Kraft wenig entgegenzusetzen, erklärte Mustafa Sejari, einer der Kommandeure der Armee.

    Die Zeit dränge, erklärte Sejari anschließend gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. "Es ist an der Zeit, den Worten Taten lassen zu folgen. Derzeit breiten sich die iranischen Milizen in Syrien aus, ohne auf ernsthaften Widerstand zu stoßen." Außerdem habe man auf die politischen Risiken des von US-Präsident Trump eingeschlagenen Kurses hingewiesen. "Wir haben erklärt, wie gefährlich es ist, die moderaten Kräfte der FSA nicht mehr zu unterstützen", so Sejari weiter.

    Knapp eine Woche später zeigte sich, was Sejari meinte. Rund 35.000 Kämpfer der FSA zogen an der Seite der Türkei gegen die kurdische Enklave Afrin in den Kampf. Die im Juli 2011 als Zusammenschluss säkularer Assad-Gegner gegründete Armee kämpft nun, im Januar 2018, gegen syrische Kurden - gegen Bürger jenes Landes, dessen demokratischen und republikanischen Charakter die FSA einst verteidigt hatte.

    Vorgeschichte einer Entscheidung

    Die Entscheidung, Bürger des eigenen Staates zu bekämpfen, hat eine lange Vorgeschichte. Sie ist Resultat jener schwer durchschaubaren, immer wieder wechselnden Allianzen und Bündnisse, die das Lager der Assad-Gegner bereits in einem sehr frühen Stadium des Aufstands kennzeichnete. In den vergangenen Jahren durchlief die Freie Syrische Armee eine politische und vor allem militärische Odyssee, an deren Ende sich ihr ursprünglicher Charakter in sein Gegenteil verkehrt hat.

    "Die Freie Syrische Armee gibt es praktisch nicht", erklärte Kamal Sido, Nahost-Referent bei der Gesellschaft für bedrohte Völker, gegenüber dem Deutschlandfunk. "Die Freie Syrische Armee ist ein Deckmantel. Unter diesem Deckmantel verstecken sich verschiedene Namen. Wenn man die Namen anschaut, wenn man Videos von diesen Gruppen anschaut, wenn die sich in Marsch setzen - es handelt sich um islamistische, radikal-islamistische dschihadistische Gruppen."

    Ideologische Spaltung

    Tatsächlich verfolgt ein großer Teil jener Fraktionen, die sich unter dem Label FSA verbergen, ein teils gemäßigtes, teils radikales islamistisches Programm. Andere Gruppen verfolgen hingegen weiterhin säkulare Ziele. Der Nahost-Analyst Charles Lister von der Denkfabrik Brookings Institution listet knapp 80 verschiedene Einheiten und Verbände auf, die sich unter dem Begriff FSA zusammengeschlossen haben, oder besser: unter ihm fungieren. Politisch verfolgen diese Gruppen ganz unterschiedliche Ziele, militärisch gehen sie eigene Wege. Der Name FSA suggeriert eine Einheit, die es längst nicht mehr gibt.

    Der politisch-ideologische Zerfall folgte dem militärischen. Die FSA erschien den USA, die sich im Syrien-Krieg auf Seiten der gemäßigten Assad-Gegner positionierten, nie als vollkommen verlässlicher, über alle Zweifel erhabener Partner. Immer fürchtete man in Washington, die Unterstützung, die man der FSA zukommen ließe, könnte in die Hände dschihadistischer Kämpfer wie etwa des "Islamischen Staats" gelangen. Also hielt sich die Regierung Obama mit Unterstützung und Waffenlieferungen ebenso zurück wie nach ihr die Trump-Administration.

    Die tragische Suche nach einem starken Partner

    Die Folge: Die FSA sah sich nach anderen Bündnispartnern um - und näherte sich oft besser ausgerüsteten dschihadistischen Gruppierungen an. Der militärische Druck, den das Assad-Regime ausübte, ließ ihr schon aus Gründen der Selbstverteidigung keine Wahl. Die Sorgen der USA, die falschen Partner zu unterstützen, wurden auf tragische Weise Wirklichkeit: Die ausbleibende Hilfe trug dazu bei, erst jene Truppe zu schaffen, die man auf keinen Fall unterstützen wollte. Teile dieser radikalen Gruppen marschieren nun an der Seite der Türkei gegen die Kurden.

    Doch sie bilden nur einen Teil der auf türkischer Seite kämpfenden FSA-Einheiten. Der Publizist Faisal al-Yafai weist in der Zeitung The National aus Abu Dhabi auf die weiteren Folgen der ideologischen und militärischen Zersplitterung der FSA hin. "Die einst klar gezogenen Linien des Kriegs in Syrien sind nun verschwommen. Die Tage, als die Unterstützer des Assad-Regimes auf der einen Seite kämpften und die FSA auf der anderen, sind vorbei."

    Krieg im Namen der Republik

    Die Folgen der zusammengebrochenen Fronten zeigt sich auch bei dem Angriff auf Afrin. Auf Seiten der Türken marschieren unter dem Label der FSA nicht nur Dschihadisten mit, sondern auch säkulare Gruppen. Ihnen, schreibt al-Yafai gehe es vor allem darum, die territoriale Einheit Syriens zu erhalten, ungeachtet aller Gegnerschaft zum Assad-Regime. Diese Einheit sehen sie durch die Kurden in Afrin bedroht - mit der Folge, dass sie nun ausgerechnet das Assad-Regime um Hilfe bitten.

    Die Region im äußersten Nordwesten Syriens, so die Sorge der FSA-Kämpfer, könnte irgendwann kein syrisches Gebiet mehr sein, sondern kurdisches, Teil eines womöglich eigenständigen kurdischen Staats. Dieses Ziel haben Vertreter der in der Region um Afrin herrschenden "Kurdische Partei der demokratischen Union" (PYD) zwar verneint. Die Türkei und die an ihrer Seite marschierenden FSA-Kämpfer schenken dem aber keinen Glauben.

    Einem Widerspruch kann sich die FSA nicht entziehen: Die Menschen, die sie im Namen der territorialen Einheit Syriens attackiert, sind Syrer: syrische Kurden. Sie sind Teil jener Republik, die die FSA zu verteidigen vorgibt. Politische Ideologie und militärische Praxis sind in Widerspruch zueinander getreten. Es scheint, als habe der Aufstand in Syrien kein Ziel mehr. Der von Russland und Iran gestützte Baschar al-Assad ist weiterhin an der Macht. Wogegen die Rebellen von einst derzeit noch kämpfen, ist immer weniger klar.

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    Geändert von ABAS (15.11.2018 um 08:49 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #72103
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zu dem Syriengipfel fiel mir auf, daß Syrien nicht vertreten war, auf dem Bild ist Assad nicht zu sehen.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  4. #72104
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Zu dem Syriengipfel fiel mir auf, daß Syrien nicht vertreten war, auf dem Bild ist Assad nicht zu sehen.
    Logisch, auf Einladung Erdogans kamen Merkel, Macron und Putin.
    Ein Gipfel ohne den Hauptbeteiligten.
    Ausser Spesen nichts gewesen.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  5. #72105
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Die US-geführte Terror-Bombing-Allianz hat wieder zugeschlagen.

    Mindestens 43 Tote bei Luftangriffen im Osten Syriens

    ...Bei Luftangriffen auf das letzte von der Terrormiliz [Links nur für registrierte Nutzer]kontrollierte Gebiet im Osten [Links nur für registrierte Nutzer] sind offenbar 43 Menschen getötet worden. Bei den Opfern handle es sich überwiegend um Frauen und Kinder....
    Unter den 43 Toten seien 17 Kinder und zwölf Frauen. Ob die getöteten Männer Extremisten waren, sei noch unklar. ...
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  6. #72106
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    In Aleppo hat es vermutlich einen Giftgasangriff gegeben.
    Die Rebellen weisen die Schuld von sich und wälzen sie auf Assad ab:
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    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #72107
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    hallo,
    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    In Aleppo hat es vermutlich einen Giftgasangriff gegeben.
    Die Rebellen weisen die Schuld von sich und wälzen sie auf Assad ab:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    jepp, das ist logisch das man Gebiete mit Chlorgas angreift die unter der eigenen Kontrolle stehen, inzwischen glaube ich, das Assad der einzige ist der in Syrien kein Kampfgas eingesetzt hat!

    mfg
    Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind! (Albert Einstein)

  8. #72108
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    In Aleppo hat es vermutlich einen Giftgasangriff gegeben.
    Die Rebellen weisen die Schuld von sich und wälzen sie auf Assad ab:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Und was für einen Sinn macht das? Aleppo ist doch längt diese Plage losgeworden und unter der Herrschaft Assads! Selbst die Lügenpresse wagt es nicht, ihn pauschal zu beschuldigen.

  9. #72109
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Und was für einen Sinn macht das? Aleppo ist doch längt diese Plage losgeworden und unter der Herrschaft Assads! Selbst die Lügenpresse wagt es nicht, ihn pauschal zu beschuldigen.
    Verzweifelungstat weil der große Sturm auf Idlib bislang ausblieb? Da soll ja angeblich
    alles vorbereitet gewesen sein für eine Falseflag Giftgasattacke. Also schießte man auf
    Aleppo. Irgendwer kann das schon so hinbiegen das Assad angeblich die eigenen Leute beschießt um
    es den Rebellen in die Schuhe zu schieben und schon hat man einen Grund um Assad mal wieder anzugreifen,
    sei die Sache noch so sehr an den Haaren herbeigezogen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  10. #72110
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    In letzer Zeit schreibt die Lügenpresse neben ihren Lügen, Übertreibungen, Einseitigkeiten und Halbwahrheiten sogar nüchterne Fakten. Ganz ohne Propaganda kommt sie aber nicht aus, so auch die transatlantische "Zeit".

    Laut dem Bericht betrachten die regimenahen Behörden aber auch Teile der vom Bürgerkrieg polarisierten Bevölkerung die "Rückkehrer als Feiglinge und Fahnenflüchtige, schlimmstenfalls sogar als Verräter beziehungsweise Anhänger von Terroristen".
    Wer in der schlimmsten Not seine Heimat im Stich lässt, wird überall als Feigling und Verräter angesehen. In der BRD mag das nach 70 Jahren Umerziehung und Amerikanisierung anders sein, aber andere Völker sind zum Glück nicht in den Genuss dieser Umerziehung und Umwertung aller Werte gekommen. Diese Völker sehen in Verrätern Abschaum und spucken ihnen ins Gesicht!

    Männliche Rückkehrer im Alter zwischen 18 und 42 Jahren würden in der Regel zum Militär eingezogen, vorher jedoch oft noch für mehrere Monate wegen Desertion inhaftiert.
    Zum ersten Nebnsatz: völlig in Ordnung! Zum zweiten Nebensatz: gelogen! Das syrische Amnestiegesetz sieht für Desertion ausdrücklich keine Haft vor. Präsident Assad hat alle Auslandssyrer zur Rückkehr aufgerufen, damit sie bei der Verteidigung und beim Wiederaufbau ihrer Heimat helfen.

    Neben der eingeschränkten medizinischen Situation sei laut dem Bericht auch die wirtschaftliche Lage in dem Land desolat. Es bestünden kaum Möglichkeiten, den eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren.
    Ob das mit den Sanktionen der westlichen Plutokratien zu tun hat? Ob es damit zu tun, dass diese Plutokratien die schlimmsten Mörderbanden finanziert, bewaffnet und dann auf Syrien losgeschickt haben? Die Folge ist, dass große Teile der syrischen Infrastruktur zerstört sind. Dass gut ausgebildete Syrer getötet wurden oder geflohen sind. Ein Teil dieser Fachkräfte ist neben der Masse der Nichtsnutze und Islamisten in Europa gelandet.

    Zudem drohten weiterhin Luftangriffe durch die syrische Armee und Terroranschläge.
    Luftangriffe mit Fassbomben, nicht wahr? Gähn! Und was sind das für Terroranschläge? Etwa durch die edlen Rebellen, die schon mal eigene Leute vergasen, um einen Anlass zu schaffen, damit die USA noch aktiver und aggressiver in Syrien eingreifen?

    Laut Innenminister Horst Seehofer (CSU) würde sein Ministerium derzeit Abschiebungen nach Syrien prüfen. Zudem will er Abschiebungen – etwa mit No-Name-Buchungen – beschleunigen.
    Drehhofer ist längst wieder abgerückt. War etwas anderes zu erwarten?

    Allerdings kann laut dem Bericht des Auswärtigen Amts bei der damit verbundenen "politisch motivierten Sicherheitsüberprüfung" schon die Herkunft aus einer als oppositionsnah geltenden Ortschaft für Gewalt oder staatliche Repression ausreichen. Es seien Fälle bekannt, in denen Rückkehrer inhaftiert wurden oder seit ihrer Einreise dauerhaft verschwunden seien.
    Woher hat das Auswärtige Amt diese Informationen? Vom Muslimbruder aus London, der neben einer Imbissbude die "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" betreibt?
    Geändert von Bettmaen (27.11.2018 um 15:28 Uhr)
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

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