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Zu früh geträumt!
Sieht wohl so aus, daß da alles, was nicht türkmenisch, bzw. is & Co. ist und die Flucht nicht ergreift, niedergemacht wird.
Der türkische Feldzug nimmt genozidale Züge an!
is-Kämpfer werden befreit, bzw. erwacht der is gerade von Neuem! Dank der Türkei, etc. ... :
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13. Oktober 2019 Elke Dangeleit
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Berichte von Menschenrechtsverletzugen und Kriegsverbrechen mehren sich, mit der Türkei verbundene Dschihadistenmilizen brüsten sich mit ihren Verbrechen
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Von mindestens 785 ausländischen IS-Kämpfern ist die Rede, die mit der Hilfe von Dschihadisten-Söldnern und der türkischen Luftwaffe entkommen konnten. Die SDF melden insgesamt 895 geflohene Personen, wird im Live-Ticker von ANF gemeldet. Die Autonomieverwaltung in Nordsyrien ruft den UN-Sicherheitsrat, die internationale Anti-IS-Koalition, die Arabische Liga und die Europäische Union zum sofortigen Handeln auf.
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Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit der türkischen Armee mit Dschihadisten immer offenbarer. Erdogan lobt die islamistischen Söldner als "Armee Mohammeds": "Ich küsse die Stirn der Helden der Armee Mohammeds, die an der Operation Friedensquelle teilnehmen", twitterte der türkische Präsident.
Die türkische Religionsbehörde sendete eine Fatwa an die ihr unterstellten Moscheen in alle Welt: "Mache uns siegreich...", heißt die Kriegsbotschaft zur Unterstützung des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, die unter anderem auch an die Imame von DITIB, IGMG und ATIB in Deutschland ging. IS-Terroristen, Al-Qaida und andere islamistische Milizen interpretieren das als Aufruf zum Dschihad, zum "Heiligen Krieg" und schließen sich Erdogan an.
In einem Nachrichtenbeitrag des ZDF am Samstag wurden in einem Ausschnitt aus dem türkischen Fernsehen Videoaufnahmen der verbündeten Islamisten mit erhobenen Zeigefinger, dem Gruß des IS, gezeigt. Auch in den sozialen Medien kursieren zahlreiche Fotos und Videos, die belegen, dass die sogenannten arabischen Verbündeten der Türkei jene Islamisten sind, aus denen sich der IS rekrutiert hat. Die Zeit berichtet über Exekutionen von gefangenen YPG-Kämpfern durch die von der Türkei unterstützte Islamistenmiliz Ahrar al-Scharqiyyah.
Der IS lebt noch - und erstarkt
Donald Trump irrt, wenn er behauptet, der IS sei besiegt. Er lebt noch - in der Türkei, in Syrien und im Irak. Die Türkei befeuert mit ihrem Krieg dessen Wiederkehr. Damit steigt zwangsläufig die Gefahr von Attentaten in Europa.
Die kurdische Nachrichtenagentur ANF berichte auf ihrem Live-Ticker, dass sich der angeblich besiegte IS zu einem Anschlag im nordsyrischen Qamishlo bekannte, bei dem am vergangenen Freitag drei Zivilisten ums Leben kamen und neun Menschen verletzt wurden. Und in einem Video verkünden IS-Terroristen in türkischen Panzern, sich für den "Sturm auf Ras al-Ain" (Serekaniye) vorzubereiten.
In den Lagern und Gefängnissen mit IS-Terroristen mehren sich Aufstände und Ausbruchsversuche. In einem Gefängnis in Qamishlo sind fünf inhaftierte IS-Kämpfer nach einem Beschuss durch türkische Artillerie ausgebrochen. In unmittelbarer Nähe zweier Gefängnisse in Kobane, in denen IS-Dschihadisten inhaftiert sind, fliegt die internationale Koalition Aufklärungsflüge über der Stadt. Im Lager Al-Hol im Nordosten Syriens, in dem zahlreiche IS-Angehörige leben, kam es nach Angaben der SDF zu einem Aufstand. Kurdische Sicherheitskräfte wurden angegriffen und mit Steinen beworfen.
In der ostsyrischen Region Deir ez-Zor wurden Schläferzellen des IS aktiv: In al-Busayrah wurde der Ko-Vorsitzende des Rates dieser Kommune bei einem Minenanschlag schwer verletzt. Weiter östlich in al-Shheell bombardierte der IS ein Krankenhaus. Die Journalistin Annelise Borges sprach im Camp Roj mit einer inhaftierten Spanierin. Camp Roj ist eines von drei Lagern, in denen Personen mit IS-Verbindungen festgehalten werden. Die Dschihadistin erklärte ihr, dass sie drauf warten, "dass die Türken eintreffen und sie nach Hause bringen".
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Angriffe auf die Zivilbevölkerung - Verstoß gegen die Genfer Konvention
Erwartungsgemäß nehmen das türkische Militär und die beteiligten Dschihadistenmilzen keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung und verstoßen gegen die Genfer Konventionen, die den Schutz der Zivilbevölkerung verlangen.
Es werden überwiegend zivile Ziele wie Dörfer, Krankenhäuser, Schulen und Kirchen angegriffen. "Zivile Krankenhäuser dürfen unter keinen Umständen angegriffen werden", steht in Artikel 18, der Genfer Konvention. Nach Angaben von Jamila Hama vom Kurdischen Roten Halbmond (Heyva Sor a Kurd) ist das Roj-Krankenhaus in Serekaniye durch Luftangriffe der türkischen Armee vollständig zerstört worden. Die medizinische Versorgung von Kranken und Verletzten ist somit nicht mehr möglich.
Südlich von Serekaniye wurde Heyva Sor im Dorf Salihiya von der türkischen Luftwaffe bombardiert. Vier Menschen wurden verletzt, zwei Rettungsfahrzeuge zerstört. Am Samstag ist nach Angaben des Elektrizitätswerks von Hasaka nach einem Bombardement der türkischen Armee die Stromversorgung in Qamişlo zusammengebrochen. Und die türkische Armee hat in Qamişlo das Weizensilo im Stadtteil Qinat El-Siwês bombardiert. Damit können die Bäckereien nicht mehr mit Mehl versorgt werden. Rund um die zentrale Stadt Qamishlo, wo viele Einrichtungen der Selbstverwaltung sind, werden Dörfer angegriffen. Auch die Stadt selbst steht unter Beschuss. Bei einem Artillerieangriff auf das Wohnviertel Xerbî in Qamişlo sind Zivilisten verletzt worden. Bei einem türkischen Luftangriff auf das Dorf Bedî bei Girê Spî sind drei Zivilisten am Freitag ums Leben gekommen. Bei der Bombardierung in der nordwestlichen Sheba-Region wurde das Dorf Şêx Îsa bombardiert. Mindestens sechs Zivilisten wurden verletzt, darunter fünf Kinder. In Shehba leben rund 200.000 Binnenvertriebene aus Afrin.
Im äußersten Nordosten, gegenüber von der kurdischen Stadt Cizre in der Türkei wurde das große Dorf Ain Diwar, das zur Kommune von Dêrik gehört, aus der Luft und mit Bodentruppen angegriffen. Ein christlicher Bewohner wurde getötet, ein weiterer verletzt. Die SDF mussten das Dorf evakuieren. Bilder aus den sozialen Medien zeigen das Ausmaß der Zerstörung. Diese Gegend zählte zu den friedlichsten und sichersten Regionen Nordsyriens, da der IS nie bis dorthin gelangte.
Die Gemeinde Dirbêsiyê nahe Amude stand am Freitag unter Beschuss von Mörsergranaten. Mittlerweile tauchen auch immer mehr Videos über Misshandlungen von Zivilisten auf, die nach internationalen Regeln als Kriegsverbrechen gelten.
Kampfflugzeuge der türkischen Armee bombardierten in den Morgenstunden am Samstag das Dorf Arişe zwischen Serekaniye und Til Temir. Im Westen von Serekaniye gab es einen Artillerieangriff auf die Schule im Dorf Salihiyê. Viele Geflüchtete kommen zur Zeit in öffentlichen Gebäuden wie Schulen unter.
Heute wurde ein Konvoi von einem türkischen Kampfflugzeug angegriffen und viele Menschen getötet und verletzt (Warnung vor grausamen Bildern), darunter auch Zivilisten und angeblich ausländische Journalisten.
Der UN-Sprecher Rupert Colville teilt in einem Lagebericht mit, dass bei Luft- und Bodenangriffen der türkischen Armee und angegliederter bewaffneter Gruppen die zivile Infrastruktur in Nord- und Ostsyrien und wichtige Einrichtungen wie Wasserpumpstationen, Dämme, Kraftwerke und Ölfelder angegriffen wurden. Dies zeigt, die Lage ist ernst. Die internationale Gemeinschaft ist zum schnellen Handeln aufgefordert
Türkei will nicht nur Kurden eliminieren
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Am Samstag wurden die Generalsekretärin der Zukunftspartei Syriens, Havrin Khalaf, sowie ihr Fahrer von Erdogans Söldnertruppen auf der Hauptstraße zwischen Qamişlo und Minbic aus ihrem Fahrzeug gezerrt und regelrecht hingerichtet. In einem Video stehen dschihadistische Milizionäre an dem Fahrzeug der Politikerin. Im Hintergrund ist die Stimme einer Frau zu hören (höchstwahrscheinlich Havrin Khalaf), die sagt: "Er ist der Fahrer der Partei." Die Zukunftspartei Syriens ist eine gesamtsyrische, liberale Partei, die erst 2018 gegründet wurde. Khalaf stammte aus Dêrik. Als Präsidentin der Zukunftspartei wollte sie Brücken bauen zwischen der syrischen Regierung, der Selbstverwaltung und den verschiedenen Parteien in Nordsyrien.
Im Gegensatz zur türkischen Propaganda gegen die kurdische Bevölkerung stehen auch dort lebende arabische Stämme wie z.B. aus Tabqa hinter der Selbstverwaltung. Auch die noch in Syrien lebenden Armenier stellen sich hinter die Selbstverwaltung. Das armenische Bataillon "Şehîd Nubar Ozanyan" in Rojava ruft in einer Videobotschaft zum Widerstand gegen den Angriffskrieg der Türkei gegen Nord- und Ostsyrien auf und machte sich auf den Weg nach Serekaniye.
Christen und Eziden auf der Flucht
Pastor George leitet die "Evangelical Christian Alliance Church" in Qamishlo. Er berichtet, dass an der Grenzlinie viele Granaten abgefeuert und einige Häuser zerstört wurden, darunter auch das Haus einer Familie von kurdischen Christen. Ein christliches Ehepaar wurde verwundet, als ihr Haus von einer Granate getroffen wurde. Die Frau liegt wegen ihrer schweren Verletzungen am Rücken im Krankenhaus, berichtet der Pastor. Das Dorf Zihariya nordöstlich von Dêrik war ebenfalls Ziel von Angriffen.
Entlang der Grenze zum Irak befinden sich viele christliche Dörfer, die nun Gefahr laufen, den islamistischen Söldnern zum Opfer zu fallen. In der Region leben ca. 2000 Christen. Viele Eziden aus Afrin und dem Shengal, die in der Region untergekommen sind, haben ihre Koffer gepackt und sind nun erneut auf der Flucht. Und auch die Nachfahren derjenigen Armenier, die den Genozid 1915 überlebt haben, sind nun in akuter Gefahr.
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Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Das ich mich den Stilmitteln der Uebertreibung und Dramaturgie bediene bedeutet
nicht das ich ein Gegner der Kurden bin. Auch das ich kurdische Fanatiker und
militante Kurden gelegentlich verhoehne erweckt einen falschen Eindruch, aber
erhoeht die Aufmerksamkeit.
Als Sozialist und Kommunist bin ich ein Gegner aller Menschen die andere Menschen
fuer ihre egoistischen Zwecke instrumentalisieren und schaebig ausnutzen, wie es im
Falle der Kurdenklanfuehrer in der Tuerkei, Iran, Irak und Syrien gleichermassen seit
Jahrzehnten erfolgt.
Kurden werden von ihren schaebigen Kurdenklananfuehrer zum " Freiheitskampf "
zur vorgeblichen Gruendung eines " sozialistischen Kurdistans " angestiftet und
aufgestachelte. Dabei geht es den Kurdenklanfuehrer tatsaechlich nur darum einen
kurdischen Feudalistenstaat zu errichten in dem die Kurdenfuersten ihr " Volk " und
die Bodenschaetze " Kurdistans " gewissen- und skrupellos ausbeuten koennen.
Kurden werden somit zu Terrortaten angestiftet in einem " Freiheitskampf " der
kein " Freiheitskampf " ist sondern bei Erfolg direkt in die Feudalherrschaft fuehrte.
Als Realist und Empiriker weiss ich das der " Kurdische Freiheitskampf " erstens
ueberhaupt kein Freiheitskampf ist und zweitens ein asymmetrische Krieg ist
der nicht gewonnen werden kann, weil sich die Kurden gleichzeitig nicht weniger
als vier Regierungen anlegen, auf derren jeweiligen Staatsgebieten sie in den
jeweiligen, bereits teilautonomen Kurdengebieten als Staatsbuerger der Tuerkei,
des Irans, Irak und Syriens leben.
Hinzu kommt noch das die meisten Kurden sich als Staatsangehoerige in der
Tuerkei, Iran, Irak und Syrien integriert und den ihnen von den jeweiligen
Regierungen eingeraeumten Status teilautonomer Verwaltung akzeptiert haben.
Kurdisch sprechen, kurdische Traditionen pflegen soweit sie nicht gegen geltende
Gesetz verstossen wie z.B. Blutrache und ansonsten als normaler Staatsbuerger
leben und das Bildungssystem nutzen wie alle anderen Tuerken, Iraner, Iraker
und Syrer auch. Das es zu Diskriminierung von kurdische staemmigen Tuerken,
Iranern, Iraker und Syrer gekommen ist und gelegentlich noch kommt ist ein
Phaenomen das erkannt wurde. An der Aufarbeitung koennen die Mandatstraeger
der Kurden den jeweiligen Parlamenten und Kurden im Alltag selbst arbeiten.
Die fanatisierten Kurden sollten diesen Kompromiss ebenfalls eingehen, den
nicht gewinnbaren Terrorkampf einstellen und in die jeweiligen Kurdenregionen
der Laender in denen sie geboren wurden und aufgewachsen sind rueckkehren.
Einen (Terror)Krieg den man nicht gewinnen kann, fuehrt man nicht!
Geändert von ABAS (13.10.2019 um 21:18 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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