Arabischunterricht an Berliner Schulen

[Patriotistin]

Nach Türkisch soll nun wohl auch, Arabisch an Deutschen Schulen gelehrt werden. “Arabisch wird weltweit von etwa 300 Millionen Menschen gesprochen in den 22 Staaten der Arabischen Liga, und wäre im Hinblick auf unser politisches und wirtschaftliches Interesse nützlich und eigentlich auch überfällig“, belehrt uns Jürgen Steltzer, Geschäftsführer der Deutsch-Arabischen Freundschaftsgesellschaft und ehemaliger Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ähnlich sieht das Christian Wiesenhütter, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin.

(Von L.S.Gabriel)

In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagt Wiesenhütter, Arabisch sei eine Weltsprache, die immer bedeutender werde und weiter:

„Der Anteil der arabischen Staaten an den Berliner Ausfuhren hat sich zwischen 2002 und 2012 fast vervierfacht und hatte zuletzt ein Volumen von fast 1,7 Milliarden Euro. Wir haben viele Unternehmen mit jahrelangen Beziehungen in Richtung Arabien.“

Da fragt man sich doch, warum eigentlich noch niemand nachdrücklich gefordert hat, dass Mandarin bzw. Putonghua an unseren Schulen gelehrt wird. Das ist nicht nur Amtssprache in China, sondern wird immerhin auch von beinahe 900 Million Chinesen gesprochen. Hier stolpert nämlich auch Wiesenhütters Wirtschaftsargument. Deutschland hat im Jahr 2012 Waren im Wert von etwa 66,63 Milliarden Euro nach China exportiert.

Aber die Handelsbeziehungen mit China ließen sich bisher, auch wunderbar in Englisch abwickeln. Ebenso, wie in den meisten Fällen, mit dem Rest der Welt.

Gerald Miebs, Leiter der Deutschen Schule in Abu Dhabi erfreut uns mit der Ankündigung:

„An der deutschen Schule in Abu Dhabi gibt es einen großen Run seitens der emiratischen Kinder. Wir sind inzwischen so weit, dass wir gern mit einem Schüleraustausch anfangen würden – am liebsten mit Berlin. (..) Ich denke, die Schule sollte zweigleisig fahren und Arabisch sowohl für Muttersprachler anbieten als auch als Zweitsprache.“

Dann könnte man deutsche Kinder endlich dazu zwingen den Original Arabischen Koran auswendig zu lernen.

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Ja und Deutsch kann man dann ja gleich abschaffen was....

[Lamm]

Spitzen Idee von der IHK, endlich weiss ich wofür die Zwangsbeiträge verwendet werden.

Die arabische Welt als Hort der Freiheit und der Menschenrechte...
Die *****-IHK sollte mal eine Gruppe weiblicher Führungskräfte (wenn die IHK so etwas hat) in ein Land der [Links nur für registrierte Nutzer] schicken als Stosstrupp.


Die Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft ist auch eine tolle Truppe.

Wiki:

Die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin und wurde im Jahre 2007 als Abspaltung der Deutsch-Arabischen Gesellschaft gegründet. Die DAFG e.V. versteht sich als überparteiliche Initiative und tritt nicht als politischer Akteur oder Partei in politischen Konflikten auf.

Vorstandsmitglieder

Vom Rat der arabischen Botschafter entsandt

S.E. Prof. Dr. med. Ossama Abdulmajed Shobokshi, Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien und Doyen des Rats der Arabischen Botschafter
S.E. Madjid Bouguerra, Botschafter der Demokratischen Volksrepublik Algerien
S.E. Ebrahim Mahmood Ahmed Abdulla, Botschafter des Königreichs Bahrain
S.E. Dr. Mazen Tal, Botschafter des Haschemitischen Königreichs Jordanien
S.E. Khalid Sulaiman Abdulrahman Ba'Omar, Botschafter des Sultanats Oman
S.E. Abdul Nabi Musayyab, Leiter der Mission der Liga der Arabischen Liga

Ein Schüleraustausch mit Saudi-Arabien.....

[kotzfisch]

Nach Türkisch soll nun wohl auch, Arabisch an Deutschen Schulen gelehrt werden. “Arabisch wird weltweit von etwa 300 Millionen Menschen gesprochen in den 22 Staaten der Arabischen Liga, und wäre im Hinblick auf unser politisches und wirtschaftliches Interesse nützlich und eigentlich auch überfällig“, belehrt uns Jürgen Steltzer, Geschäftsführer der Deutsch-Arabischen Freundschaftsgesellschaft und ehemaliger Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ähnlich sieht das Christian Wiesenhütter, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin.

(Von L.S.Gabriel)

In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagt Wiesenhütter, Arabisch sei eine Weltsprache, die immer bedeutender werde und weiter:

„Der Anteil der arabischen Staaten an den Berliner Ausfuhren hat sich zwischen 2002 und 2012 fast vervierfacht und hatte zuletzt ein Volumen von fast 1,7 Milliarden Euro. Wir haben viele Unternehmen mit jahrelangen Beziehungen in Richtung Arabien.“

Da fragt man sich doch, warum eigentlich noch niemand nachdrücklich gefordert hat, dass Mandarin bzw. Putonghua an unseren Schulen gelehrt wird. Das ist nicht nur Amtssprache in China, sondern wird immerhin auch von beinahe 900 Million Chinesen gesprochen. Hier stolpert nämlich auch Wiesenhütters Wirtschaftsargument. Deutschland hat im Jahr 2012 Waren im Wert von etwa 66,63 Milliarden Euro nach China exportiert.

Aber die Handelsbeziehungen mit China ließen sich bisher, auch wunderbar in Englisch abwickeln. Ebenso, wie in den meisten Fällen, mit dem Rest der Welt.

Gerald Miebs, Leiter der Deutschen Schule in Abu Dhabi erfreut uns mit der Ankündigung:

„An der deutschen Schule in Abu Dhabi gibt es einen großen Run seitens der emiratischen Kinder. Wir sind inzwischen so weit, dass wir gern mit einem Schüleraustausch anfangen würden – am liebsten mit Berlin. (..) Ich denke, die Schule sollte zweigleisig fahren und Arabisch sowohl für Muttersprachler anbieten als auch als Zweitsprache.“

Dann könnte man deutsche Kinder endlich dazu zwingen den Original Arabischen Koran auswendig zu lernen.

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Ja und Deutsch kann man dann ja gleich abschaffen was....

Türkisch und arabisch gehört dringend unterrichtet: den Kufnucken selbst nämlich- Die Idioten können keine Sprache richtig.
Nur Pidgin.

[willy]

Nach Türkisch soll nun wohl auch, Arabisch an Deutschen Schulen gelehrt werden. “Arabisch wird weltweit von etwa 300 Millionen Menschen gesprochen in den 22 Staaten der Arabischen Liga, und wäre im Hinblick auf unser politisches und wirtschaftliches Interesse nützlich und eigentlich auch überfällig“, belehrt uns Jürgen Steltzer, Geschäftsführer der Deutsch-Arabischen Freundschaftsgesellschaft und ehemaliger Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ähnlich sieht das Christian Wiesenhütter, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin.

(Von L.S.Gabriel)

In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagt Wiesenhütter, Arabisch sei eine Weltsprache, die immer bedeutender werde und weiter:

„Der Anteil der arabischen Staaten an den Berliner Ausfuhren hat sich zwischen 2002 und 2012 fast vervierfacht und hatte zuletzt ein Volumen von fast 1,7 Milliarden Euro. Wir haben viele Unternehmen mit jahrelangen Beziehungen in Richtung Arabien.“

Da fragt man sich doch, warum eigentlich noch niemand nachdrücklich gefordert hat, dass Mandarin bzw. Putonghua an unseren Schulen gelehrt wird. Das ist nicht nur Amtssprache in China, sondern wird immerhin auch von beinahe 900 Million Chinesen gesprochen. Hier stolpert nämlich auch Wiesenhütters Wirtschaftsargument. Deutschland hat im Jahr 2012 Waren im Wert von etwa 66,63 Milliarden Euro nach China exportiert.

Aber die Handelsbeziehungen mit China ließen sich bisher, auch wunderbar in Englisch abwickeln. Ebenso, wie in den meisten Fällen, mit dem Rest der Welt.

Gerald Miebs, Leiter der Deutschen Schule in Abu Dhabi erfreut uns mit der Ankündigung:

„An der deutschen Schule in Abu Dhabi gibt es einen großen Run seitens der emiratischen Kinder. Wir sind inzwischen so weit, dass wir gern mit einem Schüleraustausch anfangen würden – am liebsten mit Berlin. (..) Ich denke, die Schule sollte zweigleisig fahren und Arabisch sowohl für Muttersprachler anbieten als auch als Zweitsprache.“

Dann könnte man deutsche Kinder endlich dazu zwingen den Original Arabischen Koran auswendig zu lernen.

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Ja und Deutsch kann man dann ja gleich abschaffen was....

Die einzige moderne Fremdsprache, die primär unterrichtet und danach auch beherrscht gehört, ist Englisch. Spanisch, Französisch oder gar Chinesisch würden nach Beendigung der Schullaufbahn ohnehin schnell vergessen, wenn überhaupt gekonnt oder beherrscht. Von Türkisch oder Arabisch, deren Nutzen sich mir noch viel weniger als der der Erstgenannten erschließen mag, will ich gar nicht erst sprechen.
Dieses Sprachenwirrwarr sorgt nur dafür, dass letztlich keine Sprache richtig gekonnt wird, nicht einmal mehr die Deutsche. Und auch andere Fächer leiden darunter, denn Sprachen sind lernintensiv und Kosten Lernressourcen, die wiederum anderswo fehlten. Dazu kämen erneute, das Schulsystem lähmende Lobbystrukturen. Brauchen wir alles nicht.

[willy]

Türkisch und arabisch gehört dringend unterrichtet: den Kufnucken selbst nämlich- Die Idioten können keine Sprache richtig.
Nur Pidgin.

Richtig. Unterrichtet aber jenseits der Levante. Nicht in Mitteleuropa. Und schon gar nicht als (Wahl-)Pflichtfach.

[BlackForrester]

Dieses Sprachenwirrwarr sorgt nur dafür, dass letztlich keine Sprache richtig gekonnt wird, nicht einmal mehr die Deutsche. Und auch andere Fächer leiden darunter, denn Sprachen sind lernintensiv und Kosten Lernressourcen, die wiederum anderswo fehlten. Dazu kämen erneute, das Schulsystem lähmende Lobbystrukturen. Brauchen wir alles nicht.

Man will Dir nicht widersprechen...denn so unrecht hast Du nicht UND...im internationalen Geschäftsleben ist Englisch de facto die "Geschäftssprache", welche allgemein überall auch verstanden wird.

[Prof. Flimmerich]

Arabisch ne Weltsprache... Ja, die Weltsprache der Dummheit.

[Zinsendorf]

"Je mehr Sprachen du sprichst, desto mehr bist du Mensch."

In diesen Sinne ist doch nichts gegen Lernen und Lehren einer weiteren Fremdsprache in der BRD zu sagen - vorausgesetzt (richtiges) Deutsch bleibt die Hauptsprache.
Natürlich hat der Fremdsprachenunterricht - außer den Pflichtsprachen - auf rein fakultativer Basis zu geschehen. Je nach örtlichen Angebot kann doch jeder an der VHS die Sprache seiner Wahl erlernen. Warum sollte da nicht - wer unbedingt will - die "Märchen aus 1001 Nacht" uam. im Original lesen?

[Chronos]

"Je mehr Sprachen du sprichst, desto mehr bist du Mensch."

In diesen Sinne ist doch nichts gegen Lernen und Lehren einer weiteren Fremdsprache in der BRD zu sagen - vorausgesetzt (richtiges) Deutsch bleibt die Hauptsprache.
Natürlich hat der Fremdsprachenunterricht - außer den Pflichtsprachen - auf rein fakultativer Basis zu geschehen. Je nach örtlichen Angebot kann doch jeder an der VHS die Sprache seiner Wahl erlernen. Warum sollte da nicht - wer unbedingt will - die "Märchen aus 1001 Nacht" uam. im Original lesen?

Selbstverständlich steht jedem Bürger das Recht zu, jede von ihm gewünschte und favorisierte Fremdsprache zu lernen. Dafür gibt es genügend ausserschulische Institutionen.

Aber: Arabisch nicht als Wahlpflichtfach und schon gar nicht auf Kosten der Allgemeinheit!

[opppa]

Selbstverständlich steht jedem Bürger das Recht zu, jede von ihm gewünschte und favorisierte Fremdsprache zu lernen. Dafür gibt es genügend ausserschulische Institutionen.

Aber: Arabisch nicht als Wahlpflichtfach und schon gar nicht auf Kosten der Allgemeinheit!

Die Griechen in meiner Heimatstadt hatten - jedenfalls vor einigen Jahren - dieses "Problemchen" so gelöst, daß niemand daran Anstoß nehmen konnte:

Sie karrten ihre Kinderchen - nach dem Vormittagsunterricht in den deutschen Pflichtschulen - nachmittags in eine benachbarte
Großstadt, um sie dort in allem, was die Griechen für notwendig hielten, unterrichten zu lassen.

Aber sowas erscheint unseren mohammedanen Besatzern offensichtlich nicht zuzumuten zu sein!