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.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
IFA P3 - Kenner und Lieberhaber bezeichnen den seinerzeit fortschrittlichen Gelaendewagen der DDR als " Eisenschwein. "
Auto Motor Sport Klassik / 24.08.2010
8. SACHSEN CLASSIC
IFA P3 - DDR-Geländewagen mit Horch-Genen
Bei der der Sachsen Classic sticht der IFA P3 mit seiner mattgrünen Armeelackierung schon von weitem zwischen den Hochglanz-Fahrzeugen - zwischen Flügeltürer, Jaguar E-Type oder Horch - heraus. Und es lohnt sich, bei dem Geländewagen etwas näher hinzuschauen.
Denn schon der Blick unter die große Motorhaube offenbart eine Verwandtschaft zu dem noblen Horch 853, der ein paar Meter weiter parkt. Der Reihensechszylinder des IFA P3 geht auf eine Horch-Entwicklung aus der Vorkriegszeit zurück, wie Besitzer Lutz Heidel weiß:
"Der Reihensechszylinder lag bei Horch in der Schublade, doch vor dem Krieg wurde er nicht gebaut, weil er nicht den hohen Komfort bot, für den die samtweich laufenden Reihenachtzylinder bekannt waren."
Einer der geländegängigsten Wagen wird in drei Jahren entwickelt
Mitte der 50er-Jahre sollten die Ingenieure einen neuen Geländewagen entwickeln, einen Nachfolger für den P2M. 1957 machte sich die Abteilung TK II des Kraftfahrzeug-Entwicklungswerkes in Hohenstein-Ernstthal an die Arbeit - und holte die Entwürfe aus der Schublade. Bei der Entwicklung eines Geländewagens für die Nationale Volksarmee gab es klare Vorgaben. So musste die Reichweite "vom Bereitstellungsraum der innerdeutschen Grenze bis zum Rhein" reichen, wie Riedel den Wortlaut zitiert. Das entspricht etwa 500 Kilometern - bei einem Verbrauch von etwa 24 Litern auf 100 Kilometern schafft das der P3 im Straßenbetrieb mit seinem 104 Liter-Tanks allerdings nur mit ein paar Reservekanistern. Im Geländebetrieb saugt der Reihensechser auch mal 50 Liter durch seinen Vergaser.
Neben der Reichweite stand auch eine wesentliche Verbesserung der Geländegängigkeit im Vergleich zum P2M im Pflichtenheft, zu 100 Prozent sperrbare Differenzialsperren, eine Wattiefe von mindestens 600 Millimetern und eine Dauergeschwindigkeit von 95 km/h. Außerdem mussten die Teile innerhalb des IFA-Fahrzeugbaukastens austauschbar sein. Der IFA-Vergaser verrichtet auch in Lkw seinen Dienst, die Schalter am Armaturenbrett und viele weitere Teile ebenfalls.
"Technik 1, Komfort 5"
Innerhalb von drei Jahren entwickelten die Ingenieure in Hohenstein-Ernstthal gemeinsam mit dem "Kraftfahrzeugbetrieb Objekt 37 der SDAG Wismut" (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft), einem der größten Industrieunternehmen der DDR, den P3. Am 31. Dezember 1960 konnten die ersten zehn Baumuster vorgestellt werden. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
"Der IFA P3 ist höchst geländegängig, die Vorderachse ist zuschaltbar, beide Achsen sind zu 100 % sperrbar und die Sperren können sogar während der Fahrt eingelegt werden. Alle Bauteile des Motors liegen oberhalb des Rahmens und somit sicher. Wir haben den P3 mal im Gelände gegen Mercedes G-Modell und Munga getestet – die sind keine Konkurrenz für den IFA P3",
freut sich Heidel,
"und der Motor des P3 läuft sogar noch, wenn das Auto auf dem Kopf liegt - Trockensumpfschmierung und Flachstrom-Geländevergaser sei Dank."
Der Alumotor klingt wie eine MIG
Bei der Produktion waren viele VEB (Volkseigene Betriebe) beteiligt, so kamen beispielsweise die Flachstromvergaser aus der Berliner-Vergaserwerk, die Schalt-, Verteiler und Achsgetriebe wurden vom VEB Getriebewerk Joliot-Curie in Leipzig zugeliefert und die Motoren vom Typ OM 6/35 L aus dem VEB Sachsenring Zwickau. Und eben dieser Motor geht auf eine Horch-Konstruktion zurück. Das "L" steht für Leichtbau, der Motor besteht aus Aluminium. "Deswegen singt der auch so schön, es heißt, der klingt wie eine MIG", sagt Heidel.
Mehr als 10.000 Vorbestellungen lagen vor, trotzdem wurde das P3-Projekt beerdigt
Ursprünglich sollten 1961 30 Nullserien-Exemplare gebaut werden, um schon 1962/63 jeweils 3.500 P3 zu fertigen und anschließend 4.000 pro Jahr. Die optimistische Planung wurde durch die guten Resultate bei den Vorstellungen des IFA P3 bestätigt:
"Die Auftragslage für den IFA P3 war sehr gut, die tschechische und die polnische Armee wollten jeweils 5.400 Exemplare des P3 bestellen",
weiß Heidel. Zunächst wurde die Nullserie und die ersten Serienmodelle in Wismut gebaut, bevor die Produktion in das Automobilwerk Ludwigsfelde umzog. Die Realität sah dann allerdings anders aus. Bis 1966 liefen insgesamt rund 3.500 bis 4.000 IFA P3 vom Band. Im Laufe des Jahres wurde die Produktion komplett eingestellt, da die Sowjetunion seinerseits Geländewagen einführte. Damit war das Ende des P3 besiegelt. Heute sind noch rund 400 IFA P3 bekannt, davon sind etwa 250 im fahrbereiten Zustand.
Doch die IFA P3 überzeugten durch ihre Geländequalitäten alle, die ihn einsetzten:
"Bis 1990 sind die Fahrzeuge bei den Grenztruppen gelaufen, und wenn ein Kommandeur einen P3 im Fuhrpark hatte, hat er ihn nicht wieder abgegeben",
sagt Heidel, der sein Exemplar 2003 in einer Zeitungsannonce entdeckte und im Anschluss ein Jahr lang restaurierte. Der P3 wurde genau rechtzeitig zum Jubiläum "100 Jahre Automobilbau Zwickau" im Jahr 2004 fertig.
Trick 17 reichte nicht mehr
Als Lutz Heidel über seinen P3 berichtet, hört Frieder Meischner aufmerksam zu. Der Zwickauer war KFZ-Schlosser bei VEB Sachsenring und von 1961 bis 1964 bei der Fertigung beteiligt. Er weiß auch einiges aus dem Nähkästchen zu erzählen, denn er war für die Leistungsmessungen zuständig. "Der Motor kam auch beim Sachsenring P240, der großen Limousine zum Einsatz. Dafür bekam er eine schärfere Nockenwelle und einen anderen Vergaser. Trotzdem hat der Motor nie die geforderte Leistung von 80 PS gebracht." Bei den Abnahmeprotokollen musste geschummelt werden. "Trick 17 reichte da nicht mehr, wir haben zum Beispiel bei dem Prüfstand mit einer Wasserstrombremse die Gewichte ausgebaut, aufgebohrt und somit kräftig erleichtert, dann erst bekamen wir die geforderte Leistung aufs Prüfprotokoll. Und die Prüfungen wurden morgens mit der sauerstoffreichen kalten Luft durchgeführt, das brachte auch nochmal etwas."
Doch der IFA P3 von Lutz Heidel hat keine Probleme mit mangelhafter Leistung, er absolvierte viel bejubelt die Steile Wand von Meerane und den Aufstieg zum Fichtelberg. Und die Zuschauer und Teilnehmer sollten sich das interessante Fahrzeug unbedingt etwas näher anschauen und von dem begeisterten P3-Fan Lutz Heidel erklären lassen - es lohnt sich.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Liebe Leute, schaut sie Euch an! Es treibt einem die Tränen der Ergriffenheit in die Augen bei diesen Schätzen!
Ist es in Wahrheit nicht so, daß jeder, der einen solchen Klassiker wieder zurück auf die Straße bringt, mehr für deutsches Kulturgut getan hat, als alle intellektuellen Schwatzer zusammen?
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Schau Maitre, schau was er da gekauft hat... Ist es nicht so, daß dieser e30 nur darauf gewartet hat, in die richtigen Hände zu kommen?!
Und die zwei e32 und der 21...
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Kraftfahrzeuge fuer heterosexuelle weisse Maenner: Landrover Perentie 4x4 und 6x6
Die meisten Benzin- und Dieselmotoren habe seit Ende der 80er Jahre eine hohe KW bzw. PS Leistung bei geringen Hubraumvolumen. Ausserdem wurde bei der neueren Dieselmotorentechnik auf die bewaehrten, robusten Reiheneinspritzpumpen und Verteilereinspritzpumpen zugunst schwuler Einzelstempelpumpen, Pumpe-Duese-Injektoren und Hochdruckpumpen fuer Common Rail wg. Einhaltung der Abgasvorschriften verzichtet.Ex-military Land Rover 110 Perentie 6x6
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Durch schwule Common Rail Einspitzanlagen und Pumpe-Duese-Injektoren Einspritzanlagen ist der Dieselverbrauch zwar geringer und die Verbrennung wg. des hoeheren Einspituzdruckes viel sauberer aber das geht auf Kosten de Robustheit und Zuverlaessigkeit. Der Dieselkraftstoff darf bei der neuen Einspritztechnik nicht verunreinigt und muss einen niedrigen Wasseranteil haben. Es gibt leider nur im unschwulen Militaerbereich und zivilen Offroad Extremeinsatz noch Fahrzeuge die mit der klassischen Dieseleinspritztechnik ausgeruestet sind.
Gutes Beispiel ist der Landrover Perentie, welcher nach Ausschreibung der australischen Armee von Jaguar Rover Australia (JRA) mit einem 3.9 Liter LKW Dieselmotor des Weltmarktfuehrers fuer Dieselmotoren, ISUZU ausgestattet wurde. Der Hubraum des 3,9-Liter-Isuzu-4BD1-LKW Dieselmotors ist gross, das Drehmoment bei schon bei niedrigen Drehzahl maechtig und die Leistung in KW / PS relativ gering. Beim harten heterosexuellen Einsatzen in australischen Gelaende sind Dieselverbrauch und Schadstoffausstoss unwichtig.
Was zaehlt ist unbedingte Zuverlaessigkeit in allen moeglichen Situation einschliesslich Extremsituationen.
Land Rover Defender „Perentie“
Der Land Rover „Perentie“ ist wahrscheinlich der strapazierfähigste Land Rover, der je gebaut wurde. Einige tausend Exemplare wurden für die australischen Verteidigungskräfte gebaut, die während ihrer jahrzehntelangen Dienstzeit in Afrika, im Nahen Osten und in Asien sowohl friedenserhaltende als auch militärische Aufgaben wahrnahmen. Obwohl sich der Perentie äußerlich kaum von einem normalen zweitürigen Land Rover mit langem Radstand 110 unterscheidet, wurde er erheblich modifiziert. Er wird jetzt von einem kugelsicheren 3,9-Liter-Diesel-Lkw-Motor von Isuzu angetrieben und verfügt über ein hochbelastbares Fahrgestell, das so stabil ist, dass das gesamte Fahrzeug mit einem Haltegurt an einer Ecke per Hubschrauber transportiert werden kann.
Faktenblatt – Land Rover 110 „Perentie“
1983 schrieb die australische Armee eine neue Serie von 4x4 und 6×6-Tonnen-Fahrzeugen aus, die eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen sollten, von der Aufklärung und dem Truppentransport bis hin zu Ambulanz und Funkverkehr. Der Name „Perentie“ stammt von der Eidechsenart (varanus giganteus), der größten in Australien beheimateten Zauneidechse.
Jeder Perentie begann als zweitüriger Land Rover 110 mit langem Radstand. Die meisten sind mit einem Stoffverdeck in Militärtarnung ausgestattet und sind inzwischen weitgehend in zivile Hände übergegangen, wo sie für ihre Geländetauglichkeit geschätzt werden. Einige Perenties wurden von ihren zivilen Besitzern mit einer neuen Lackierung und einigen zusätzlichen Änderungen versehen, um das Leben mit ihnen einfacher zu machen, wie z. B. Schalldämmung, Stereoanlagen, neue Sitze und neue nicht-militärische Lackierungen.
1983 schrieb die australische Armee das Projekt Perentie aus, 3.000 Stück 1- und 2-Tonnen-Geländewagen für militärische Zwecke zu beschaffen. Die Bewerbungen wurden schnell auf drei Marken reduziert – Jeep, Mercedes-Benz und Land Rover.
Letztendlich erhielt Jaguar Rover Australia (JRA) den Zuschlag, allerdings nicht für einen serienmäßigen Land Rover, sondern für einen stark modifizierten Land Rover 110 mit einem neuen 3,9-Liter-Isuzu-4BD1-Dieselmotor, einem verbesserten Getriebe, verstärkten Achsen vorne und hinten, einer Hochleistungsaufhängung und einem verstärkten, feuerverzinkten Fahrgestell.
Der Perentie wurde sowohl in einer 4×4- als auch in einer 6×6-Version hergestellt, wobei der 4×4 für 1 Tonne und der 6×6 für 2 Tonnen ausgelegt war. Die größere 6×6-Version hatte ein vollwertiges Fahrgestell und wurde oft als Feldambulanz eingesetzt. Es wurden wesentlich weniger 6×6-Varianten hergestellt, und sie sind für Wohnmobilausbauten nicht beliebt.
Der ursprüngliche Land Rover-Dieselmotor, der damals verwendet wurde, galt als zu schwach für den militärischen Einsatz, weshalb sich Jaguar Rover Australia (JRA) für den 3,9-Liter-Dieselmotor von Isuzu entschied. Bei diesem Motor handelt es sich um einen Vierzylinder mit obenliegenden Ventilen, der 88,5 PS bei 3.200 U/min und ein Drehmoment von 180 lb ft bei nur 1.900 U/min leistet.
Der 3,9-Liter-Dieselmotor von Isuzu ist bekannt für seine Robustheit und sein hervorragendes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen – und damit perfekt für den Einsatz im Gelände.
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TEAM Perentie Australien
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ISUZU 4BD1 SERIES ENGINE
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
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