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Thema: Attraktive Autos

  1. #2921
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    Standard AW: Attraktive Autos

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Bei diesen alten Wägelchen muß Du schon den notwendigen Etat mitbringen!
    Ich war letztes Jahr am überlegen, mir einen Mercedes R107 (SL-Baureihe 70/80er) zuzulegen.
    Habe einen 560 SL (us-Modell) gefahren und war ein wenig enttäuscht! Ich denke, daß der Motor nicht mehr genug Kompression hatte.
    Die Guten R 107 beginnen erst ab mindestens 30.000,- € plus !

    Das mit der fehlenden Kompression kann bei einem alten Wagen durchaus sein. Jedoch gab es in den letzten Jahrzehnten eine "PS-Inflation" bei Neuwagen, und man wundert sich, wie leistungsschwach die alten Kisten waren. Ich selbst habe noch ein Auto mit 28 PS gefahren.


    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Bei Jaguar gefällt mir das XJ Coupé sehr gut:

    Das Aussehen war bei Jaguar eigentlich nie das Problem. Jedoch schaffte Jaguar es auch, Neuwagen mit Fehlern als Luxus zu vermarkten. Ich selbst habe einen 15jahrigen Porsche zuhause. Viele Reperaturen kann ich selbst machen, und der Wagen ist alltagstauglich. Bei so einem alten Jaguar wäre es wahrscheinlich nicht mehr der Fall. Es wäre ein Sonntagsauto oder Spekulationsobjekt.

    Deshalb habe ich auch auf den 1959er XK verzichtet. Aber schön sind sie.
    Geändert von Haspelbein (01.05.2018 um 19:00 Uhr)

  2. #2922
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    Standard AW: Attraktive Autos

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    [...]

    Das Aussehen war bei Jaguar eigentlich nie das Problem. Jedoch schaffte Jaguar es auch, Neuwagen mit Fehlern als Luxus zu vermarkten. Ich selbst habe einen 15jahrigen Porsche zuhause. Viele Reperaturen kann ich selbst machen, und der Wagen ist alltagstauglich. Bei so einem alten Jaguar wäre es wahrscheinlich nicht mehr der Fall. Es wäre ein Sonntagsauto oder Spekulationsobjekt.

    Deshalb habe ich auch auf den 1959er XK verzichtet. Aber schön sind sie.
    Zunächst mal, es gibt wirklich nicht einen einzigen guten Grund, auf einen XK zu verzichten, wenn man ihn sich leisten kann. Die sind einfach so schön, dass sie selbst als Trailer-Queen begehrenswert sind. Was die Alltagstauglichkeit angeht, so gibt es einen riesigen Unterschied zwischen den 6endern und den 12endern. Die Reihen-Sechser lassen sich mit etwas Erfahrung problemlos alltagstauglich bewegen, ich würde höchstens die vermutlich serienmäßig montierte Stromberg-Vergaseranlage gegen eine von SU tauschen, die sich leichter einstellen lässt, und für die man im Fall X eher Spezialisten findet, der Rest ist ziemlich unbedenklich, ob nun im XK, XK-E oder XJ. Mehr als das übliche, also behutsames Warmfahren, regelmäßige Kontrolle und Wechsel des Öls etc., braucht man eigentlich nicht zu tun. Schon eher kann die elektrische Anlage für Kopfschmerzen sorgen, Lucas Electric ist nicht ohne Grund als "inventor of electrified darkness" bekannt, aber hier gilt, dass man es ein Mal richtig in Angriff nehmen muss, dann hat man seine Ruhe. Der V12 ist eine Diva, nicht mal Jaguar nimmt die besonders gerne in den Service, die Leute, die die Vergaser richtig einstellen und synchronisieren können, sind dünn gesät und mehr als gut beschäftigt. Auch die Zündanlage sorgt hier gerne für Verdruss, vor allem dann, wenn man sie unter Verwendung von Nachbau-Teilen "restauriert", new old stock ist hier die bessere Alternative und meistens auch verfügbar, wenn auch deutlich teurer. Von "Tuning-Objekten" sollte man die Finger lassen, nicht mal Jaguar selbst war in der Lage, die Leistungsausbeute nennenswert zu steigern, ohne zugleich die Zuverlässigkeit zu ruinieren, und für den Alltagsbetrieb sind die Leistungswerte auch ab Werk vollkommen ausreichend. In den USA, wo die Höchstgeschwindigkeit sowieso meist zweitrangig ist, würde ich eine kürzere Hinterachse fahren, dann klappt's auch mit dem Ampel-Sprint.

    Wer einen Porsche in Betrieb halten kann, der sollte auch mit einem Jaguar mit 6zylinder klar kommen, die Philosophie ist zwar eine komplett andere, aber wesentlich schwieriger sind die üblichen Wartungsarbeiten auch nicht. Nur der V12 ist, wie gesagt, ein anderes Kapitel. Zu überlegen wäre, so einen das Thema Jaguar tatsächlich reizt, ob es nicht auch ein später 6ender AJ6 sein darf, den es ab Baujahr '86 oder '87 gab, dem lässt sich auch - à la XJR - mit einem Roots-Kompressor Beine machen, ohne gleich zum Wartungsalptraum zu werden.

    Ach ja, und die Amis kennen natürlich auch hier weder Freund noch Feind - und verpflanzen auch mal einen Smallblock-V8 von GM in einen XJ, zusammen mit der passenden Automatik mit drei oder vier Fahrstufen, mit dem hat man dann nicht mehr Stress, als mit jedem normalen Ami.

  3. #2923
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    Standard AW: Attraktive Autos

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Bei Jaguar gefällt mir das XJ Coupé sehr gut:...[Bild]...
    Wenn Jaguar , dann nur den Mk2 - Baujahr 1966 .



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  4. #2924
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    Standard AW: Attraktive Autos

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Zunächst mal, es gibt wirklich nicht einen einzigen guten Grund, auf einen XK zu verzichten, wenn man ihn sich leisten kann. Die sind einfach so schön, dass sie selbst als Trailer-Queen begehrenswert sind. Was die Alltagstauglichkeit angeht, so gibt es einen riesigen Unterschied zwischen den 6endern und den 12endern. Die Reihen-Sechser lassen sich mit etwas Erfahrung problemlos alltagstauglich bewegen, ich würde höchstens die vermutlich serienmäßig montierte Stromberg-Vergaseranlage gegen eine von SU tauschen, die sich leichter einstellen lässt, und für die man im Fall X eher Spezialisten findet, der Rest ist ziemlich unbedenklich, ob nun im XK, XK-E oder XJ. Mehr als das übliche, also behutsames Warmfahren, regelmäßige Kontrolle und Wechsel des Öls etc., braucht man eigentlich nicht zu tun. Schon eher kann die elektrische Anlage für Kopfschmerzen sorgen, Lucas Electric ist nicht ohne Grund als "inventor of electrified darkness" bekannt, aber hier gilt, dass man es ein Mal richtig in Angriff nehmen muss, dann hat man seine Ruhe. Der V12 ist eine Diva, nicht mal Jaguar nimmt die besonders gerne in den Service, die Leute, die die Vergaser richtig einstellen und synchronisieren können, sind dünn gesät und mehr als gut beschäftigt. Auch die Zündanlage sorgt hier gerne für Verdruss, vor allem dann, wenn man sie unter Verwendung von Nachbau-Teilen "restauriert", new old stock ist hier die bessere Alternative und meistens auch verfügbar, wenn auch deutlich teurer. Von "Tuning-Objekten" sollte man die Finger lassen, nicht mal Jaguar selbst war in der Lage, die Leistungsausbeute nennenswert zu steigern, ohne zugleich die Zuverlässigkeit zu ruinieren, und für den Alltagsbetrieb sind die Leistungswerte auch ab Werk vollkommen ausreichend. In den USA, wo die Höchstgeschwindigkeit sowieso meist zweitrangig ist, würde ich eine kürzere Hinterachse fahren, dann klappt's auch mit dem Ampel-Sprint.

    Wer einen Porsche in Betrieb halten kann, der sollte auch mit einem Jaguar mit 6zylinder klar kommen, die Philosophie ist zwar eine komplett andere, aber wesentlich schwieriger sind die üblichen Wartungsarbeiten auch nicht. Nur der V12 ist, wie gesagt, ein anderes Kapitel. Zu überlegen wäre, so einen das Thema Jaguar tatsächlich reizt, ob es nicht auch ein später 6ender AJ6 sein darf, den es ab Baujahr '86 oder '87 gab, dem lässt sich auch - à la XJR - mit einem Roots-Kompressor Beine machen, ohne gleich zum Wartungsalptraum zu werden.

    Ach ja, und die Amis kennen natürlich auch hier weder Freund noch Feind - und verpflanzen auch mal einen Smallblock-V8 von GM in einen XJ, zusammen mit der passenden Automatik mit drei oder vier Fahrstufen, mit dem hat man dann nicht mehr Stress, als mit jedem normalen Ami.
    Wenn schon Jaguar, dann der neue E-Pace. Kommt sogar in der Fernseh-Werbung und ist auch für Normal-Sterbliche bezahlbar. Das Diebstahl-Risiko dürfte jedoch trotzdem relativ hoch sein. Jedenfalls würde ich meinen Focus selbst mit dem nicht tauschen wollen!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  5. #2925
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    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Wenn Jaguar , dann nur den Mk2 - Baujahr 1966 .

    Nicht schlecht, aber mein Favorit unter den klassischen Raubkatzen ist ganz klar der Mk 10


  6. #2926
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    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Wenn schon Jaguar, dann der neue E-Pace. Kommt sogar in der Fernseh-Werbung und ist auch für Normal-Sterbliche bezahlbar. Das Diebstahl-Risiko dürfte jedoch trotzdem relativ hoch sein. Jedenfalls würde ich meinen Focus selbst mit dem nicht tauschen wollen!
    Du nun wieder... Zur Info, seit Jaguar zu Tata gehört, kauft man die Dinger sowieso nicht mehr..

    Aber mal im Ernst, das sind doch zwei ganz verschiedene Ansätze. Du redest vom (evtl. einzigen) Alltagsauto, das auch noch "wirtschaftlich sinnvoll" sein soll. Ich gestehe ganz offen, kein einziger Jaguar, ob nun klassisch oder modern, erfüllt diese Anforderung. Das sind Spielzeuge, im Idealfall welche, mit denen man jeden Tag spielen kann, aber wirtschaftlich sind sie geradezu "pervers widersinnig. Es wird immer mehr kosten, damit von A nach B zu kommen, als es sein müsste, viel mehr sogar. Das sind eben die "Mehrkosten", die man für diese Art der Liebhaberei bezahlen muss.

  7. #2927
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Nicht schlecht, aber mein Favorit unter den klassischen Raubkatzen ist ganz klar der Mk 10

    Es ist ja wie immer , jeder hat seinen eigenen Geschmack .
    Es gibt einige Modelle der XJ Reihe die mir noch zusagen . Wie dieser zum Beispiel .



    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


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  8. #2928
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    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Es ist ja wie immer , jeder hat seinen eigenen Geschmack .
    Es gibt einige Modelle der XJ Reihe die mir noch zusagen . Wie dieser zum Beispiel .

    Der "verdankt" seine Existenz im Prinzip dem Mk 10 / 420g, das Design ist sehr, sehr ähnlich. Das ist ein XJ der Serie I von 1968-73, ein sehr schönes Auto, und viel tauglicher für den Alltag, als der Mk 10. Aber die gestraffte Seitenlinie gefällt mir eben nicht mehr ganz so gut.

  9. #2929
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Du nun wieder... Zur Info, seit Jaguar zu Tata gehört, kauft man die Dinger sowieso nicht mehr..

    Aber mal im Ernst, das sind doch zwei ganz verschiedene Ansätze. Du redest vom (evtl. einzigen) Alltagsauto, das auch noch "wirtschaftlich sinnvoll" sein soll. Ich gestehe ganz offen, kein einziger Jaguar, ob nun klassisch oder modern, erfüllt diese Anforderung. Das sind Spielzeuge, im Idealfall welche, mit denen man jeden Tag spielen kann, aber wirtschaftlich sind sie geradezu "pervers widersinnig. Es wird immer mehr kosten, damit von A nach B zu kommen, als es sein müsste, viel mehr sogar. Das sind eben die "Mehrkosten", die man für diese Art der Liebhaberei bezahlen muss.
    Eben. Immerhin gehöre ich jetzt zur großen Ford-Familie, während man die verstieß. Der Firmengründer und Patriarch war zu Lebzeiten sogar Träger des Adlerschildes...auf Geheiß des Föhrers verliehen. Da bin ich wohl in guter Gesellschaft!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
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  10. #2930
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    Standard AW: Attraktive Autos

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Der "verdankt" seine Existenz im Prinzip dem Mk 10 / 420g, das Design ist sehr, sehr ähnlich. Das ist ein XJ der Serie I von 1968-73, ein sehr schönes Auto, und viel tauglicher für den Alltag, als der Mk 10. Aber die gestraffte Seitenlinie gefällt mir eben nicht mehr ganz so gut.
    Tja mein Bester , wie Du schon einmal treffender Weise festgestellt hast , ich bin einen kleinen Ticken älter als Du und daher wohl auch mein Hang zu einer etwas Weicheren Linienführung .

    Hier kenne ich nicht einmal die Bezeichnung , aber er gefällt mir ausnehmend gut .



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