Oder vielleicht einfach nur deshalb weil jeder halbwegs vernünftige Mensch weiß dass nicht betrogen wurde? Wenn auch nur der geringste Verdacht bestehen würde, dass hier Wahlbetrug vorliegt wäre doch die AFD schon längst massiv dagegen eingeschritten. Wenn selbst die nichts machen sollte man davon ausgehen, dass auch sie wissen dass alles seine Ordnung hat.
Wenn diejenigen die an eine Verschwörung glauben mal ihren Hintern hochbekämen und sich als Wahlhelfer registrieren ließen, würden sie feststellen was wie gemacht wird und dass alles mit Rechten Dingen zugeht. Aber dann wäre ihr Wolkenkucksheim vom pösen Betrügerstaat ja zerstört. Darum tut man nichts sondern reißt nur das Maul auf...
Der eigentliche Wahlbetrug geht von diesem dämlichen Wahlvolk aus.
Es betrügt die Nazis durch böswilliges und beharrliches "Nichtwählen" um die Machtübernahme.
Mal sehen, wie lange die Nazis sich das noch gefallen lassen. Irgendwann ist auch der Gutmütigste mit seiner Geduld am Ende.
Man kann eigentlich das Geschehen nach jeder Wahl bezüglich des Umgangs der Parteien und ihrer Anhänger mit den Ergebnissen vorhersagen, bzw. es ist fast schon ein Naturgesetz:
CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke, AFD und etliche kleine:
Selbstreflexion über Personal, Programm, den Wahlkampf, Wählerverhalten, Wählerwünschen und daraus werden Schlussfolgerungen gezogen. Die Anhänger über Kritik über die selben Punkte. Folge personelle Konsequenzen etc. pp.
NPD und gewisse andere Gruppierungen
Was die Parteien selber machen, entzieht sich in diesem Fall der Öffentlichkeit bzw. wiederfährt kein Medienecho und deswegen ist dies auch schlecht zu beurteilen. Bei den Anhängern ist das was anderes, die findet man hier um Forum. Bis auf eine einzige Ausnahme, die ich hier gesehen habe, wird mit den Wahlergebnissen nicht so umgegangen, wie es bei den anderen Parteien der Fall ist, es fällt immer wieder nur ein Wort "Wahlbetrug".
Es ist sehr interessant, dass gerade die Parteien bei der BTW2013, bei denen intensive Nachkontrolle und Neuauszählung, also ein Vorgehen gegen Unregelmäßigkeiten, theoretisch noch die Chance auf den Einzug ins Parlament bringen könnten, sich darum nicht kümmern, sondern auch Selbstkritik üben.
Tja, betrachtet man sich das ganze, so kann man bei NPD & Co. fast denken, das unter deren Anhängern fast das päpstliche Dogma herrscht, die Partei macht keine Fehler. Wenn respektlos wäre, könnte man sagen, dass das mit Kadergehorsam Marke "Führer befiehl, wir folgen dir", Egozentrik oder Traumwelt und Realitätsfremdheit zu tun hat.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Wie auch im CPF sich Trolle anmelden können, die zu blöd sind, ein Gefälle zwischen den von Meinungsforschern publizierten Werten von AfD und FDP aus einer Tabelle herauszulesen und anderen vorgaukeln wollen, sie hätten auch nur den blassesten Schimmer von Statistik.
Die Diskussion ist eh müßig, solange die 5%-Hürde eh nur Besitzstandswahrern aus dem Parteienklüngel dient, 15% der Wähler zu entsorgen, es sich aber eh noch in Zukunft zeigen muss, ob sie langt, die AfD draußen zu halten. Schon bei der Europawahl kann das reichen, wenn der positive Trend anhält. Wenn das ne Eintagsfliege wie die Piraten wird, ist es eh wurst, ob sie jetzt für vier Jahre drin sitzen und dann achtkant rausfliegen oder direkt in der Versenkung verschwinden.
zufällig in die falsche Reihe gerutscht !
"Die bei der Bundestags- und hessischen Landtagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde gescheiterte Alternative für Deutschland (AfD) erhält zumindest in der Mainmetropole Frankfurt zusätzliche Stimmen.
Nach einer Überprüfung in zwei Frankfurter Wahllokalen sind 31 Stimmen für die AfD aufgetaucht, die im vorläufigen Ergebnis nicht berücksichtigt worden sind. Das bestätigte der Projektleiter Wahlen bei der Stadt Frankfurt, Hans-Joachim Grochocki, dem Nachrichtenmagazin FOCUS. Die fehlenden Stimmen waren Ex-CDU-Mitglied Joachim Ley aufgefallen: Er hatte die AfD gewählt und wunderte sich, dass die offiziellen Ergebnislisten seines und eines benachbarten Wahllokals die Stimmenzahl „0“ auswiesen. Bei der Nachprüfung wurde laut Grochocki festgestellt, dass eine Stimme übersehen wurde und zudem der Schriftführer beim Eintragen der Ergebnisse in eine falsche Reihe rutschte. Deshalb seien 31 AfD-Stimmen ursprünglich nicht registriert worden. Der Fehler, der nur die Landtagswahl betreffe, sei korrigiert worden."
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