Sie sollten so bleiben, wie sie sind.
Sie sollten abgeschafft werden. Jeder kann dann ja Urlaub beantragen.
Wäre doch 'n prima Ansatz für 'ne Feldstudie auf diesem Gebiet - mehr Leistung durch weniger Arbeit. ;D
Jedenfalls... warum sollte man diese Feiertage abschaffen? Um Platz für sowas wie Jom Kippur zu machen?
Der Reformationstag zB steht ja in engem zusammenhang mit der deutschen Geschichte und Kultur, über dessen Streichung sollte man gar nicht nachdenken. Weihnachten und Ostern sind im christlichen Sinne zwar besinnliche, wertorientierte Feiertage bei dem eigentlich das Zusammensein und die Dankbarkeit für das Gegebene (also etwaige Lebensqualität, Leute in Somalia wäre sowas fremd) gefeiert werden sollten, ist ja aber mittlerweile nur noch ein kommerzieller Abschlag des eigentlichen Grundprinzips....
Baden-Württemberg hat zwölf gesetzliche Feiertage, Bayern sogar deren 13. Schleswig-Holstein feiert dagegen nur neun Tage lang [Links nur für registrierte Nutzer]. Wie man an der wirtschaftlichen Situation feststellen kann, scheinen mehr Feiertage dem ökonomischen Erfolg nicht im Wege zu stehen.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Nein, gerade umgekehrt verhält es sich, wie deine Kübel voller Hass und Geifer beweisen, die dich ein manischer Zwang täglich über das Forum auskotzen lässt.
Dir geht es doch gar nicht um die Themen und um eine sachlich fundierte Diskussion darüber, sondern ausschließlich um ein nützliches Vehikel, deine Frustration und Enttäuschung loszuwerden, die dich nach dem Zusammenbruch deines roten Weltbildes und deines real existierenden Sozialismus zu einem verbitterten, verbohrten und verbiesterten alten Schrat werden ließ!
Für dich ist alles, was in der westlichen BRD zur gewohnten Tradition geworden ist, zu verunglimpfen, zu beschimpfen und niederzumachen.
Ob die christlichen Religionen (seltsamerweise nie der Islam....), ob freie Marktwirtschaft oder andere Synonyme, die für den bösen Westen stehen, egal. All diese aus der westlichen BRD kommenden gesellschaftlichen Usancen sind für dich wie ein rotes Tuch (das ist jetzt nicht politisch gemeint) geworden und darauf reagierst du wie ein Stier in Pamplona, nämlich mit Frontalangriff und bösartiger Feindseligkeit.
Glücklicherweise sind solche kommunistischen Fossile wie du nur noch Relikte aus der Vergangenheit und alleine schon aus biologischen Gründen nicht mehr relevant.
Mir als Rentner, für den jeder Tag ein freier Tag ist, sollte es ja egal sein, aber wozu muss ich als religions- und kirchenkritischer Atheist einen Feiertag hinnehmen, bei dem der unsägliche Judenhetzer Luther stundenlang frenetisch in den Medien gefeiert wird?
Ich würde lieber in die Kaufhalle fahren und Bier holen. Selbst Wandern wird zur Tortur, weil man sich in manchen Gegenden der schönen Oberlausitz und des Elbsandsteingebirges oder auch des Zittauer Gebirges an Feiertagen kaum noch frei bewegen kann, ohne auf Leute zu stoßen. Außerdem werden die Parkplätze knapp. Da fährt man schon mal zig Kilometer, um dann doch nicht parken und somit auch nicht wandern zu können.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Berlin dreht mal wieder völlig ab! Anstatt die Feiertage an das Umland Brandenburg anzugleichen, die haben den
31. Oktober (Reformationstag) als Feiertag beschlossen, beschließt Berlin als einzigstes Bundesland den feministischen Feiertag einzuführen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Nach Linken und SPD Auch Grünen-Fraktion für 8. März als Feiertag
Berlin -
Nach der Linken und der SPD in Berlin hat sich auch die Fraktion der Grünen im Abgeordnetenhaus für den Internationalen Frauentag als zusätzlichen gesetzlichen Feiertag ausgesprochen. Fraktionschefin Antje Kapek sagte am Mittwoch dem RBB, die Zustimmung sei groß ausgefallen.
Aus Sicht ihrer Partei stehe der 8. März als Symbol für Emanzipation und die Weiterentwicklung der Gesellschaft an sich. Auf einem Parteitag der Berliner Grünen am Wochenende solle über den 8. März als neuen Feiertag abgestimmt werden.
Der Druck auf die Grünen war groß, nachdem sich vergangene Woche Linke und SPD auf den 8. März festgelegt hatten. Damit der zusätzliche Feiertag bereits im kommenden Jahr umgesetzt werden kann, muss nun rasch ein entsprechender Antrag in das Abgeordnetenhaus eingebracht und beschlossen werden. (dpa)
Ein Bürgerblock aus CDU, AfD und FDP könnte die linke Vorherrschaft dort vielleicht brechen. Dafür müßten CDU und FDP dazu aber bereit sein.
Niedersachsen hat ihn zum Feiertag gemacht.
[Links nur für registrierte Nutzer]Niedersachsen bekommt noch in diesem Jahr einen neuen Feiertag: Nach monatelangen Diskussionen steht fest, dass der Reformationstag am 31. Oktober zu einem arbeitsfreien Feiertag wird. Das haben die Abgeordneten des Niedersächsischen Landtags - [Links nur für registrierte Nutzer] am Nachmittag mit einfacher Mehrheit beschlossen. 100 der 137 Parlamentarier stimmten für den Reformationstag, 20 stimmten dagegen. 17 Abgeordnete hatten sich enthalten. Die rot-schwarze Landesregierung kommt auf 105 Stimmen. Vor der Abstimmung hatten die Fraktionen von SPD und CDU angekündigt, für die Abstimmung die Fraktionsdisziplin aufzuheben.
Diese Statue stand da schon lange vor Luther. Der griff das nur auf.Die vier Alternativvorschläge fanden keine Mehrheit. Der Internationale Frauentag (8. März) kam auf 14 Ja-Stimmen (123 Nein-Stimmen), für den Europatag (9. Mai) als neuen Feiertag votierten 13 Abgeordnete (122 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen). Zwei weitere Vorschläge, der Buß- und Bettag und der "Tag des Grundgesetzes" (23. Mai), wurden per Handzeichen abgestimmt. Auch für sie fand sich keine Mehrheit.
[Links nur für registrierte Nutzer]Seit dem 13. Jahrhundert ziert die antisemitische Plastik „Judensau“ die Seite der evangelischen Stadtkirche in Wittenberg. Schon 2017 regte sich von Seiten mehrerer Organisationen Widerstand gegen das historische Relief – jetzt hat ein Mitglied der Jüdischen Gemeinde in Berlin die Kirche sogar verklagt.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Bin kein Kirchenmitglied, aber ich denke, dass christliche Feiertage zu einem christlich geprägten Land dazu gehören und bleiben sollten.
Was man meiner Meinung nach abschaffen könnte/sollte/ müsste, sind die zweiten Feiertage wie z.B. Weihnachten, Ostern und Pfingsten.
In Lateinamerika sind sie Menschen viel gläubiger als in Deutschland und dort gibt es jeweils nur einen Feiertag.
"Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann danach beurteilt werden, wie sie ihre Tiere behandeln."
-Mahatma Gandhi-
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