Die Wiedervereinigung ist wohl eher eine Teilvereinigung.
Man hat sich mit dem Thema Wiedervereinigung vorher nicht beschäftigt, weil das ganz und gar "utopisch" (eigentlich dystopisch, aber egal!) war.
Erzählen kann man viel, wenn die Mauer zu ist und man davon ausgehen kann, dass sie auf Lebenszeit auch nicht mehr aufgeht....nur ist, wenn sich diese Situation geändert hat, irgendwann mal Klarheit angebracht.
Jubel und Euphorie, klar, was sonst, die Mauer ist ja offen. Aber eine offene Mauer bedingt noch lange keine Wiedervereinigung. Man hätte auch eine normale Grenze errichten und sagen können: Viel Glück, Genossen! Nur weil keine Mauer zwischen den Niederlanden und Deutschland gezogen ist, heisst das doch auch nicht, dass sie sich vereinigen müssen...
2015 hätte man dann vielleicht eine Föderation gründen können und 2030 vielleicht nach einer Volksabstimmung die Wiedervereinigung durchführen können.
Und noch was: Die EU in der derzeitigen Form würde es ohne Wiedervereinigung nicht geben, da wäre sonst alles schön weiter seinen guten Gang gegangen.
Von machtgeilem Kohl verursachter Tsunami wirkt in jeder Hinsicht immer noch auf das Land. Angefangen mit Flick ... Übernahme DDR ... wegen Wiederwahl durchgeführte mörderische Umtausch 2:1, Enteignungen ... planlose Geldzufuhr in die „Ostzone“ … bis seine Weigerung vor dem Spenden-Untersuchungsausschuss. Er hat nicht nur das Ansehen der Politik sondern auch das Ansehen Deutschlands beschädigt. Seine weiße Weste hat er sich gründlich bekleckert: Die Namen seiner Spender hat er bis heute nicht genannt. Und noch immer steht er im Verdacht, käuflich gewesen zu sein. Von „blühenden Landschaften“ den er in 4-5 Jahren nach de Wende versprochen hat, rede ich nicht Mal... Ein Held sieht anders aus !!!
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