Solche Kampagnen haben einen riesiegen Impact auf das Ergebnis, wenn ein Unternehmen über einen grösseren Zeitraum negativ in der Presse ist, kommt der deutsche Michel sehr schnell zum Schluss, "da kaufe ich nichtmehr, das sind böse Ausbeuter, da kaufe ich woanders - die natürlich keine Ausbeuter sind" Das hält nicht lange an sobald die betreffende Firma wieder aus den Medien verschwunden sind, denn dann springt der dämliche linke Michel sofort auf die nächste Ausbeutungssau die durchs Dorf getrieben wird, Aldi Lidl, Edeka oder sieh dir Shell an. Die mediale Kampagne mit der Ölplattform damals hat Shell Mrd gekostet (in diesem Fall mM nach zu Recht).
Nein einem komplett gesunden Unternehmen schaden kurzfristige Kampagnen auc,h aber da der Mensch schnell vergisst ist das meist nur ein Einschlag in die Quartals- oder Halbjahresbilanz, danach regeneriert sich das wieder - bei angeschlagenen Unternehmen die sowiesoschon gravierend strukturelle hausgemachte Probleme haben war das aber dennoch der Todesstoss. Die Ausgangslage der MA wäre sicher eine bessere gewesen ohne diese langfristige Kampagne.
Damit das nicht falsch verstanden wird, Journalimus ist wirklich notwendig um Misstände aufzudecken, allerdings doch bitte objektive Misstände, zb wenn MA ohne entsprechende Schutzkleidung arbeiten müssen oder ihre Gesundheit sonst in irgendeiner Art (objektiv) gefährdet ist, aber diese "Ausbeutungsthema" nach dem Motto "ich krieg viel zuwenig Geld für viel zu viel Arbeit" ist reine subjektive linke Polemik die keinem nutzt ausser den linken Politikern und den linken polemischen Medien.
Geändert von Trantor (10.10.2013 um 14:02 Uhr)
Einige User scheinen sich in der Arbeitswelt bestens auszukennen.
Wenn es mir in meinem jetzigen Job nicht gefällt,suche ich mir einfach einen anderen Job in einem anderen Betrieb. Natürlich entscheide ich als Arbeitnehmer ganz alleine,ob ich den Job in der anderen Firma auch bekomme. Der Chef hat natürlich rein garnichts zu entscheiden.
Hier in der Gegend zahlt so ein Franchise-Edeka 4 € / Stunde. Als ich das gehört habe wäre ich am Liebsten zu jedem Mitarbeiter gegangen und hätte ihn gefragt, ob er einen an der Waffel hat, für so einen Hungerlohn zu arbeiten.
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