Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Das ist das Problem, in den USA werden sogar Aufrufe für Massen Demonstrationen gegen die gegenwärtige Politik, aus Facebook entfernt. In Deutschland ist es nicht so einfach, eine Masse zu Mobilisieren, da viele die Situation nicht erfassen können oder wollen. So Lange der TV läuft und das Bier auf dem Tisch steht, bewegt sich hier kaum jemand. Uns geht es ja noch im vergleich zu vielen anderen Gut. Aus einer Kontroverse geht hervor das es uns in Deutschland gut geht, weil es den anderen in Europa schlecht geht. Viele haben in der Kriese verloren, nur unsere Reichen sind Trotz oder wegen der Kriese noch Reicher geworden. Wir haben hier 3 Millionen Arbeitslose, eine weitere Millionen steckten in Umschulungen oder Fortbildungen, 1,4 Millionen sind Aufstocker die wegen ein paar Stunden Arbeit nicht zu den Arbeitslosen zählen aber trotzdem AGII bekommen, 6 Millionen gehen zwar Vollzeit Arbeiten bekommen aber gerade mal 850€, aber Hurra Sozial Versicherungspflichtig, trotzdem Netto weniger als AGII, dann kommen auch noch die Leiharbeiter die für die Hälfte arbeiten, das sind so 13 Millionen Menschen die gerade mal so über die Runden kommen. Das ist ein Viertel der Leistungsträger, die zu wenig Einkommen bekommen. Und somit stieg unsere Wettbewerbsfähigkeit noch einmal an. Denn auch durch den Euro hatte unsere Export orientierte Wirtschaft große vorteile gegenüber anderen Nationen. Wir haben leider nur ein Protest Potenzial von 20-25 Millionen Menschen. Die aber zum größten Teil aufgegeben haben. Ich denke viel mehr das man an den Verantwortlichen appellieren muss, das System zu überdenken, und nur auf ihre Einsicht hoffen kann, denn wie lange soll das denn noch so weiter gehen? Bzw. wie lange kann das noch so gut gehen? Ich sehe hier den allgemeinen Wohlstand, den sozialen Frieden und die Demokratie gefährdet. Was ist wenn die Massen das aufgeben, aufgeben?
Das Ende des Kreditbooms, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, immense Verschuldung, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! „Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“ Kenneth Boulding
Hartz IV / Sozialhilfe gibt es nicht in allen europäischen Ländern, zumindest nicht so, dass man davon überleben kann, so wie in D. Es ging im Strangtitel um Europa. Da gibt es schon mal Rentner, die nach zig Jahren Arbeit umgerechnet 90 Euro im Monat bekommen und davon müssen sie alles zahlen: Nebenkosten, Lebensmittel, Strom, Telefon, Medikamente. Dabei steigen die Lebenskosten von Jahr zu Jahr immer mehr. Tafel gibt es auch nur selten.
Ich habe ja auch geschrieben: "Kapitalistische System in seiner gegenwärtigen Ausführung."
Es ist ja nicht alles schlecht, aber vieles muss überdacht werden, vor allen muss das Finanzsystem richtig analysiert und Reformiert werden.
Aber auf keinen Fall, sollte man da die Liberalen und Libertären Fantasten, der Österreichischen Schule usw. Verantwortung übertragen, denn das wäre in etwa der Versuch einen Brand mit Treibstoff zu löschen. Aber auch Sozialistische Reformer sollten da draußen bleiben, wir brauchen hier den gesunden Menschen verstand um ein Sozial ausgewogenes Fortschrittliches System zu Konstruieren, das das gegenwärtige Fehlerhafte System Schrittweise ersetzen kann.
Das Ende des Kreditbooms, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, immense Verschuldung, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! „Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“ Kenneth Boulding
Du kannst hier tagelang breit öffentlich diskutieren und Systemfragen stellen, deswegen ändert sich überhaupt nichts!
Was wir tatsächlich brauchen, sind Leute, die die Gründe erkennen und benennen und dann anpacken, aber nicht nur schwafeln und schwafeln und nochmals schwafeln.
Die wesentlichen Ursachen für solche Probleme sind einfach zu benennen:
1. Wir (die Europäer) haben über unsere Verhältnisse gelebt;
2. Wir (die Europäer) haben uns vor lauter blauäugiger Gutmenschlichkeit übernommen, indem wir den asozialen Bodensatz der Überpopulation unfähiger Länder aufgenommen haben und durchfütterten;
3. Wir (die Europäer) haben verlernt, hart zu arbeiten und kaufmännisch zu haushalten (jede schwäbische Hausfrau kann es besser als die gewählten Volkszertreter);
4. Wir (die Europäer) sind ganz groß im Rechte einfordern, haben aber vergessen, dass es auch Pflichten gibt;
5. Wir (die Europäer) haben ohne jede Not viele unserer brotgebenden Arbeitsplätze nach Asien abwandern lassen;
6. Wir (die Europäer) haben jahrzehntelang Repräsentanten gewählt, die unsere Haut und unser seit Generationen erarbeitetes Familiensilber an Finanzhaie und andere Strauchdiebe verscherbelten;
7. Wir (die Europäer) haben uns in Sachen eingemischt und dabei mitgemischt, die uns nicht das Schwarze unter dem Fingernagel angingen.
So, und jetzt hammer den Salat. Selbst schuld!
Dieser Satz ist Plakativ, ich kann das auch schon gar nicht mehr hören. Was wäre denn gewesen, wenn wir nicht über unsere Verhältnisse gelebt hätten? Und warum haben wir denn über unsere Verhältnisse gelebt? Wie stellen Sie sich das denn anders vor?
Das ist auch nur Propaganda, sicher kann man sich da über das für und wieder streiten, aber nicht auf diesen Niveau, da kann man sich gewählter ausdrücken.2. Wir (die Europäer) haben uns vor lauter blauäugiger Gutmenschlichkeit übernommen, indem wir den asozialen Bodensatz der Überpopulation unfähiger Länder aufgenommen haben und durchfütterten;
Erzählen sie das, den Leistungsträgern, die jeden Tag ihre Leistung abgeben müssen, ich denke nicht, das die damit einverstanden sind.3. Wir (die Europäer) haben verlernt, hart zu arbeiten und kaufmännisch zu haushalten (jede schwäbische Hausfrau kann es besser als die gewählten Volkszertreter);
Welche wären denn das?4. Wir (die Europäer) sind ganz groß im Rechte einfordern, haben aber vergessen, dass es auch Pflichten gibt;
Ja, da bin ich ihrer Meinung, aber sprechen sie bitte nicht von allen Europäer, sondern nur von den Verantwortlichen Interessen und Lobbyisten Verbänden die die Politik bestimmen. In den USA sieht das sogar noch viel schlimmer aus und das sind keine Europäer5. Wir (die Europäer) haben ohne jede Not viele unserer brotgebenden Arbeitsplätze nach Asien abwandern lassen;
Ja, das kann ich so unterschreiben.6. Wir (die Europäer) haben jahrzehntelang Repräsentanten gewählt, die unsere Haut und unser seit Generationen erarbeitetes Familiensilber an Finanzhaie und andere Strauchdiebe verscherbelten;
Vielleicht, darüber kann ich nicht urteilen, aber ich denke das sie da in wesentlichen Recht haben, ich bin mir nicht sicher aber man hätte in einigen Fällen anders Intervenieren müssen.7. Wir (die Europäer) haben uns in Sachen eingemischt und dabei mitgemischt, die uns nicht das Schwarze unter dem Fingernagel angingen.
Nun es ist leider richtig, aber man muss hier auch berücksichtigen das es Menschlich ist, der Mensch ist nun mal nur eine Halb intelligente Lebensform, die immer noch stark nach Emotionen tickt.So, und jetzt hammer den Salat. Selbst schuld!
Das Ende des Kreditbooms, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, immense Verschuldung, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! „Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“ Kenneth Boulding
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