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anti-extrem
Das ist doch schön. Dann erkläre mir doch mal wie du zu dieser Schlußfolgerung kommst
wenn das Spiegelzitat ohne Sinnänderung also auch lauten könnte:
Welche Schlußfolgerung soll ich aus dieser Art "Beweisführung" über deinen Charakter und Leumund ziehen?"höchstens als Totschlag, nicht aber als Mord gewertet werden"
eventuell bedeutet in absoluter sinne »viel andere möglichkeiten gibt es«.
höchstens dagegen ist eine beschränkung. kann sowohl nach oben als nach unten.
beispiel 1: er ist höchstens 14 jahr alt
bespiel 2: wir hatten mit 1.000.000 gewinn gerechnet. es wird eher höchstens 10.000 sein..
im zweiten fall gibt es gewinn, aber weniger als gedacht.
so ist es auch bei priebke. schuld hat er, aber minder als mord.
ich habe nichts über dich als person gesagt, aber jetzt - wo du wieder persönlich bist - kann ich nur feststellen, das du ein mieses wesen bist. du urteilst, bevor du argumente hörtest. du gabst inkorrekte info.
anti-extrem
Fang doch nicht schon wieder mit deinen Lügen an. Meine Antwort bezog sich immernoch auf den Fall [Links nur für registrierte Nutzer]
Ich hab dich doch nun schon etliche Male der Lüge- also der bewußten Unwahrheit- überführt. Du bist gar nicht in der Position andere beleidigen zu können.
für defregger gilt dasselbe. der wäre nach dem kriege gehängt worden, wenn man es gewußt hätte.
aber das überliest du gerne. LÜGNER past gut bei dir.
weißt du noch??? [Links nur für registrierte Nutzer]Berufsoffizier Defregger überlebte den Krieg und entging der US-Militärjustiz, die nichts von dem Filetto-Massaker erfuhr. Robert M. W. Kempner, einer der prominentesten Ankläger in Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozessen, zum SPIEGEL: Solche Fälle kamen schon wegen der Unverhältnismäßigkeit der Erschießungsaktionen häufig vor ein Militärgericht. Die Täter wurden im ersten Jahr nach dem Krieg mit ziemlicher Sicherheit zum Tode verurteilt."
sowohl defregger als priebke waren schuldig. DAS reicht für mich. die strafe ist nicht meine sache.
anti-extrem
Die Artikel der Haager Landkriegsordnung - art 22, 25,46, 50 - sprechen eine deutliche Sprache - für jeden ersichtlich.
Kappler wurde :
"1947 wurde er dem italienischen Militär übergeben. Er wurde am 20. Juli 1948 von einem italienischen Militärgericht für die Erpressung des jüdischen Goldes zu 15 Jahren und für das Massaker in den Fosse Ardeatine zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht sah in allen 335 Fällen den Tatbestand des Mordes erfüllt. Seine mitangeklagten Untergebenen wurden freigesprochen, weil sie Kapplers Befehl nicht als rechtswidrig hätten erkennen können. Das Urteil wurde am 25. Oktober 1952 vom Obersten Militärgericht Italiens bestätigt.[7]"
aus
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Priebke wurde : "Am 15. Oktober 1996 erklärte der Kassationsgerichtshof den Freispruch für nichtig. In einem neuen Verfahren wurde ein Strafmaß von 15 Jahren verhängt. Aufgrund von Amnestiegesetzen wurde die Strafe um zehn Jahre reduziert und zugleich die Untersuchungshaft angerechnet. Im Frühjahr 1998 wurde Erich Priebke schließlich von einem Militär-Berufungsgericht in Rom zu lebenslanger Haft verurteilt. "
aus:
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Freyyyyyyheit für Priebke !!!!!!!!!!
Um dem laienhaften Geschwätz verschiedener Propagandamacher im Strang entgegenzuwirken, hier nun die bisher umfassenste wissenschaftliche Darstellung der Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln und das Für und Wieder von Vergeltungsmaßnahmen im Kriege, die internationale Gesetzeslage und Praxis und die italienische Rechtssprechung im Fall Priebke:
STEFFEN PRAUSER
MORD IN ROM?
Der Anschlag in der Via Rasella und die deutsche Vergeltung in den Fosse Ardeatine im März 1944
Institut für Zeitgeschichte, München
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Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
Wer hat den da Angst vor Toten?Priebke auf Gefängnisfriedhof begraben
ROM. Der im Oktober in Rom verstorbene ehemalige Offizier der Waffen-SS, Erich Priebke, ist offenbar auf einem Gefängnisfriedhof in Italien beerdigt worden. Wie die italienische Zeitung La Repubblica berichtet, sei Priebke auf einem von der italienischen Regierung geheim gehaltenen Friedhof eines Gefängnisses bestattet worden.
Auf seinem Grab stehe lediglich ein Holzkreuz mit einer Nummer. Nur Priebkes Familie kenne dessen genauen Ort, damit das Grab nicht zu einer Pilgerstätte für Rechtsextremisten werde. Seit mehr als zwanzig Jahren sei auf dem Friedhof niemand mehr beerdigt worden.
Streit um Priebkes Beisetzung
Um die Beisetzung des im Alter von Einhundert Jahren verstorbenen Priebkes [Links nur für registrierte Nutzer] Sowohl Argentinien, in das Priebke ausgewandert war und wo er neben seiner verstorbenen Frau beerdigt werden wollte, als auch seine Heimatstadt Hennigsdorf hatten eine Beisetzung abgelehnt. Auch Italien, wo Priebke bis zu seinem Tod unter Hausarrest stand, lehnte dessen Beerdigung zuerst ab. Gleiches galt für die Genehmigung einer kirchlichen Trauerfeier.
Priebke war 1995 von Argentinien an Italien ausgeliefert worden. Dort wurde ihm wegen der Beteiligung an einem Massaker an italienischen Zivilisten im Zweiten Weltkrieg der Prozeß gemacht. Nachdem er zuerst freigesprochen worden war, wurde er 1998 in einer späteren Instanz zu lebenslanger Haft verurteilt.
Hintergrund war die Erschießung von über 300 italienischen Zivilisten als Vergeltungsmaßnahme für ein Attentat von Partisanen, bei dem zuvor über dreißig Angehörige eines deutschen Polizeiregiments getötet worden waren. Priebke soll zwei Zivilisten erschossen haben. (krk)
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