Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB): Aufgabe von Pfarrern, die in der Krankenhausseelsorge tätig sind, kann es nicht sein, den Koran zu verteilen

(MEDRUM) Verwundert zeigte sich der Vorsitzende der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB), Andreas Späth, angesichts einer Meldung des idea Pressedienstes, die Oberkirchenrätin im Kirchenkreis Bayreuth, Dorothea Greiner, habe "in Heiligenstadt bei der Konferenz des Gideonbundes" empfohlen, die "Krankenhausseelsorge der Kirchen" solle neben Bibeln auch Korane anbieten.

Laut Späth ist der Begriff der Seelsorge durchaus wörtlich zu verstehen. Es gehe darum, sich um die Seele zu sorgen - "in Zeit und Ewigkeit". Wenn Jesus Recht habe, so Späth weiter, "würde der Glaube an den Koran allerdings nicht selig machen". Für Späth ist es ein Problem, wenn es die Kirche als ihre Aufgabe sehen sollte, etwas weiterzugeben, was dem Seelenheil des Lesers nicht dienen kann. Späth weiter dazu: "Es kann nicht sein, dass ausgerechnet Pfarrer durch Weitergabe von Schriften zu Verkündern fremdreligiöser Lehren werden und damit quasi die Aufgaben fremdreligiösen Kultpersonals gleich" mitübernehmen." Nach seinem Verständnis muss es Aufgabe eines Pfarrers sein, "zum Glauben an den dreieinigen Gott" einzuladen, statt mit zu helfen, den Glauben an den Gott des Koran zu vertiefen. Das erste Gebot und der Missionsbefehl könnten "so jedenfalls nicht glaubwürdig umgesetzt" werden, so der Vorsitzende der KSBB weiter. Die Toleranz gegenüber andersgläubigen Menschen und die Forderung nach Gleichbehandlung dürfen laut Späth nicht so weit gehen, dass Pfarrer der christlichen Kirchen eine aktive Rolle bei der Verbreitung nicht-christlicher Religionen übernehmen.

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Die Alte verrät ihre eigene Religion. das ist ja alles nicht mehr zu fassen