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Thema: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

  1. #1
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Fragezeichen Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Hanno Müller über die niedrige Ausländerquote in Thüringen.
    Thüringen wirbt um Ausländer. Innen- und Wirtschaftsministerium stellen dafür Beachtliches auf die Beine. Arbeitsagenturen werden zu Wilkommens-Agenturen, ein Welcome-Center soll Fachkräfte locken. Im Erstaufnahmelager finden Willkommenskurse statt.

    Doch das ist nur die eine Seite. Auf der anderen Seite hocken schon mal Dutzende junge Spanier, zusammengepfercht in Notunterkünften, und sehen sich um ihre Hoffnungen auf die versprochene Ausbildung und Jobs in Thüringen betrogen.

    Auf dieser anderen Seite leben Asylanten weiter in teils menschenunwürdigen Unterkünften, nur "vorübergehend" befreit von einer Hundeleine namens Residenzpflicht. Und ganz selbstverständlich und rechtens werden auf dieser anderen Seite auch Abschiebungen weiter restriktiv gehandhabt.

    Nach den neuesten Zahlen der Statistiker ist der Osten für Ausländer eher Niemandsland. Es ist nicht mal die vermeintliche Fremdenfeindlichkeit, die Ausländer den Osten meiden lässt. Ausländern bieten sich im Westen bessere Möglichkeiten. Sie sind dort besser vernetzt, haben mehr familiären und kulturellen Rückhalt, mehr Anlaufstellen für ihre Anliegen.

    So wird die niedrige Ausländerquote zum Teufelskreis - es fehlt am kulturellen Milieu, in dem sich Fremde heimisch fühlen und andere nachziehen. Dass hier nicht einmal Illegale Unterschlupf finden, klingt schon fast wie bittere Ironie.

    Thüringen braucht Zuwanderer. Nicht nur für mehr Weltoffenheit und Multikulti - auch fürs wirtschaftliche Überleben. Offenbar haben das die Verantwortlichen erkannt. Dann müssen sie es jetzt aber auch wirklich ernst meinen mit dem "Willkommen" für Ausländer.
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    Wir werden dafür sorgen, dass Thüringen sauber bleibt, auch wenn dieser Hetzschreiberling dieser linken Postille es gerne anders hätte!

  2. #2
    verteilt Lollis Benutzerbild von Reilinger
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Nach den neuesten Zahlen der Statistiker ist der Osten für Ausländer eher Niemandsland. Es ist nicht mal die vermeintliche Fremdenfeindlichkeit, die Ausländer den Osten meiden lässt. Ausländern bieten sich im Westen bessere Möglichkeiten. Sie sind dort besser vernetzt, haben mehr familiären und kulturellen Rückhalt, mehr Anlaufstellen für ihre Anliegen.
    Da sieht man mal, wie weit man sich im Mainstream mit der Auslöschung der Deutschen und ihrer Kultur schon identifiziert hat. Man kommt nicht mal mehr auf den Gedanken, daß Integration bedeuten könnte, daß Ausländer sich mit der Kultur und der Sprache der Deutschen auseinandersetzen und Teil der deutschen Gesellschaft werden. Vielmehr ist es längst selbstverständlich, sie schon einen regelrechten Anspruch darauf haben, hier bereits alles wie aus der Heimat gewohnt vorzufinden, ohne sich mit dem lästigen Deutschen überhaupt noch befassen zu müssen. Und mit Eigeninitiative sollen sie auch nicht belästigt werden, sondern dürfen natürlich erwarten, an den vom noch-deutschen-Steuerzahler finanzierten Anlaufstellen gleich alles mundgerecht serviert zu bekommen. Wäre es nicht so unfassbar unverschämt, müßte man es für einen blöden Witz halten.

  3. #3
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Man könnte doch Ausländer aus den westlichen Bundesländern nach Thüringen zwangsumsiedeln, damit die Neuankömmlinge dort ein "soziales Umfeld" haben. Ist ja für Frieden, Wohlstand und Demokratie, da müssen die vernetzten Ausländer in der Westzone auch einmal Opfer bringen.

    P.S. Darf man als freiheitlich-demokratischer Schmierenjournalist überhaupt noch den Begriff "Ausländer" verwenden? Hätte man das nicht irgendwie umschreiben müssen, "Menschen mit den gleichen Wurzeln" statt "vernetzte Ausländer" und so. Muß mal einen Leserbrief an das Naziblatt schreiben.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Niedrige Ausländerquoten sind also ein "Teufelskreis". Soso.
    Gibt nichts schlimmeres auf der Welt, als niedrige Ausländerquoten, noch viel schlimmer als beispielsweise niedrige Vergewaltigerquoten oder niedrige Messerstecherquoten.

    ---
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  5. #5
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Arbeitsmarkt: Thüringen überschüttet gestrandete Spanier mit Hilfe

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    Für arbeitslose deutsche Jugendliche reissen sich die Politiker nicht derart die Beine aus.
    Bezeichnender Kommentar eines germanophoben SPON-Foristen:
    #4 18.10.2013 16:31 von
    leser-fan
    Natürlich brauchen wir die Ausländern für

    unsere Drecksarbeit; die vielen deutschen arbeitslosen Jugendlichen sind sich dafür zu fein. Danke, liebe Spanier ...zeigts denen, die sich lieber Stütze abholen und gegen Ausländer grölen.

  6. #6
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Das Land Sachsen möchte auch gerne umgevolkt werden:

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  7. #7
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Thüringens Innen- und Inte-grationsminister Jörg Geibert (CDU) verwies gestern auf zahlreiche Initiativen für eine bessere Willkommenskultur für Ausländer. So nimmt die Weimarer Ausländerbehörde als eine von zehn am bundesweiten Pilotprojekt "Willkommensbehörde" teil. Und in der Erstaufnahmestelle in Eisenberg wird seit September 2013 jedem Asylbewerber ein einwöchiges Willkommensseminar geboten.
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    "Willkommensseminar" für Asylanten, bekloppter geht es wirklich nicht mehr.

  8. #8
    Islamophob Benutzerbild von Minion
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Die Umvolker leisten ganze Arbeit, jetzt wird sogar der Osten auf's Korn genommen und Zwangsfachkräftisiert. Wobei sich "Ausbildung" nicht gerade nach Fachkraft anhört. Es ist einfach nur noch deprimierend, wie dieses einstmal schöne Land vor die Hunde geht. Hätte ich die nötigen Mittel, hätte ich mich schon längst irgendwohin abgesetzt, wo es keine Musels oder sonstiges Gesocks gibt, doch leider stehen mir diese Mittel nicht zur Verfügung.

    Deutschland wird auf Kurz oder Lang übermuselt, und ich hoffe es wird hier wo ich lebe nicht soo herbe!
    <a href=http://www.politikforen.net/signaturepics/sigpic127125_2.gif target=_blank>http://www.politikforen.net/signatur...ic127125_2.gif</a>

  9. #9
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Der Autor scheint irgendwie ein Problem zu haben, Asylbewerber/Asylanten und ausl. Arbeitssuchende unterscheiden zu können. Asylbewerber/Asylanten dürfen gar keine Arbeit annehmen. Auch die Berufsausbildung ist Teil dessen. Es ist auch niemanden, der noch alle seine Sinne beisammen hat, bekannt, dass es in Spanien pol. Verfolgung gibt. Spanien ist immer nochn ein demok. Land. Offenbar will der Autor mit seiner Verschwurbelung von Arbeitssuchenden und Asylanten vermeiden zu sagen, dass Arbeitssuchende selber für ihr Einkommen und ihren Job verantwortlich sind, auch wenn sie in ein anderes Land wechseln. Das ist bei Deutschen, die einen Job im Ausland annehmen wollen, auch so. D soll wohl offenbar mal wieder das Sozialamt der halben Welt werden.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Leitartikel: Der Osten und die Ausländer

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Arbeitsmarkt: Thüringen überschüttet gestrandete Spanier mit Hilfe

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    Für arbeitslose deutsche Jugendliche reissen sich die Politiker nicht derart die Beine aus.
    Bezeichnender Kommentar eines germanophoben SPON-Foristen:
    Reichlich naiv, wenn man an die gescheiterten Experimente mit spanischen Arbeitskräften in Franken denkt.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

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