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Thema: Dörfer nehmen Sicherheit in eigene Hände

  1. #1
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard Dörfer nehmen Sicherheit in eigene Hände

    Einbruchswellen und schwindende Polizeipräsenz verunsichern die ländliche Bevölkerung. In vielen Gemeinden sorgen deshalb Bürgerwehren und private Firmen für Sicherheit.

    «Die Polizei ist mit der Kriminalität überfordert», sagt der ehemalige Aargauer Grossrat René Kunz (SD). «Die Leute haben Angst, abends auf die Strasse zu gehen.» In der Gemeinde Reinach fordert der rechte Politiker daher die Bildung einer Bürgerwehr. Das will er mit einer Petition erreichen, für die Kunz bisher 250 Unterschriften gesammelt hat.

    Auch im Kanton St. Gallen steht die Forderung nach einer Bürgerwehr im Raum. «Wenn die Regierung nicht mehr Polizisten zur Verbrechensbekämpfung abstellt, werden wir die Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, selber für ihre Sicherheit zu sorgen», sagt Mike Egger, Präsident der Jungen SVP St. Gallen.

    Bürgerwehren auf Verbrecherjagd

    Umgesetzt hat dies 2012 eine Gruppe von verärgerten Bürgern in Eggersriet SG und Wienacht AR. Sie verfolgten im Mai Asylbewerber wegen Vandalismus und Drogenhandel auf Schritt und Tritt. Das fehlbare Verhalten der Bewohner des Asylzentrums Landegg wurde dokumentiert und der Polizei gemeldet.

    In der Drei-Täler-Region im Nordtessin bildete sich November eine Bürgerwehr nach einer Einbruchsserie im 500-Seelen-Dorf Iragna. Freiwillige fotografierten verdächtige Autoschilder und überwachten Strassen und Häuser. Auch in Ebikon LU gingen Einwohner in den Herbst- und Wintermonaten auf Verbrecherjagd – und stellten einen Einbrecher. Im Zürcher Oberland ging ein Patrouillendienst gegen Einbrecher vor, in Genf machten Anwohner gar Jagd auf Trickbetrüger, worauf es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam.

    Auch dieses Jahr sorgen wieder Bürger für ihre Sicherheit. Ab Anfang November streifen in der Baselbieter Gemeinde Giebenach jeden Abend Einwohner in Zweierteams durch die Quartiere und halten nach Verdächtigem Ausschau. Dies soll Einbrecher abschrecken, die im Kanton Basel-Landschaft in den letzten Jahren besonders aktiv waren.

    «Es muss klar sein, dass in Giebenach immer jemand ein wachsames Auge auf die Einwohner hat.» Bewaffnet seien die Freiwilligen aber nicht. «Das führt nur zu Eskalationen.» Damit hat der ehemalige Gemeinderat schon seine Erfahrungen gemacht. 2009 wurden er und andere Mitglieder einer Bürgerwehr in Birsfelden BL bei einer Patrouille von vermummten Jugendlichen angepöbelt. Die Bürgerwehr in Birsfelden wurde daraufhin aufgelöst.

    «Polizeipräsenz in Dörfern hat abgenommen»

    «Die Anzahl der Freiwilligen und die Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigen, dass ein Sicherheitsbedürfnis besteht», sagt der Juwelier Claude Zufferey, der den Bewachungstrupp Giebenach dieses Jahr nach einer zweijährigen Pause wieder reaktiviert hat. Dieses basiere auch auf der abnehmenden Polizeipräsenz in den Dörfern. «Die Bevölkerung spürt das.»

    Auch Silvan Frischknecht, Leiter des Amtes für Sicherheit in der Thurgauer Gemeinde Weinfelden stellt fest, dass die Polizei im Dorf weniger sichtbar sei. «Das liegt an der Umstrukturierung der Einsatzkräfte in Regionalkorps, die weniger vor Ort operieren und vermehrt auf Patrouille sind.» Es gäbe aber Orte, wo es die Bevölkerung schätze, wenn uniformierte Personen sichtbar seien, sagt Frischknecht. «Die Gewissheit, dass in der Nacht Sicherheitspersonal unterwegs ist, gibt den Bürgern ein Sicherheitsgefühl.»

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    ***************************

    Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird es hier in D auch dringenden Bedarf an Bürger-wehren geben....


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  2. #2
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard Vandalismus in Genf gegen kleine Metzgereien

    In der Metropole Genf gibt es anscheinend eine unausgelastete Gruppe
    militanter Tierschützer , welche übliche Methoden der Linken anwendet ,
    und kleinere Metzgereien die Schaufenster einzuwerfen und mit
    Farben zu beschmieren .

    Diese sind wie immer zu faul und zu feige , Großschlachtereien zu attackieren .

    In der Westschweiz gibt es eine aktive Bewegung von militanten Tierschützern. Sie setzen sich dafür ein, dass keine Tiere mehr zum Verzehr getötet werden. Diese Art von Tierliebe ist in der Romandie in Hass umgeschlagen. Rund ein Dutzend Metzgereien wurden in Genf und in der Waadt in den letzten Monaten verwüstet. Jeweils nachts schlugen Tierschützer mit Steinen Scheiben ein und verschmierten Fassaden mit Sprayereien.
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    Eine französische Webseite behauptet sogar, daß diese
    Tunichguten Gutmenschen keine sogenannten Halal-Metzger belästigt hätten.

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    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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  3. #3
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Dörfer nehmen Sicherheit in eigene Hände

    Tunicht Tun Gutmenschen, zu dumm zum arbeiten, aber Randale machen überall

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