Bis in die 1970er Jahre wurden Katzenfelle noch als Wärm- und Linderungsmittel,
vor allem bei Rheuma und ähnlichen Beschwerden, über Drogerien und Apotheken verkauft.
1814 heißt es im Warenlexikon: „Die wilden Katzenfelle gebraucht der gemeine Mann gegen Flüsse und Gliederweh.“[1]
Die Ansicht, insbesondere Katzenfell helfe bei Rheuma, Muskelschmerzen, Ischias usw. wurde bisher nicht wissenschaftlich untersucht.
Am 26. November 2007 haben die Agrarminister der Europäischen Union beschlossen,
ein Importverbot für Haushunde- und Hauskatzenfelle in die EU zu erlassen.
Es trat am 31. Dezember 2008 in Kraft. In Deutschland ist es im Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetz umgesetzt.