Reinkarnation im christentum wie sie verbannt wurde?Das Teil der Historie intressiert mich sehr,bitte gebt euren Senf dazu,.

Daß sie im heutigen christlichen Glauben nicht mehr existiert, ist einer machthungrigen Frau zu verdanken. ?Sie ließ all jene Stellen, die in der frühen Bibel auf die Reinkarnation hinwiesen, entfernen. ?Eine scheinbar kleine Tat mit epochalen Folge


522 n. Chr. kehrte Theodora nach Byzanz zurück. Jedoch nicht, um ihr früheres Lotterleben wieder aufzunehmen, sondern um sich in einer ärmlichen Unterkunft ihren Lebensunterhalt mit dem Spinnen von Wolle zu verdienen. Ob das der Wahrheit entsprach oder nur erzählt wurde, um den Hof damit zu beruhigen, dass sie ein ehrbares Leben begonnen hätte, sei dahingestellt. Wie sie bald darauf Justinian, den Neffen des Kaisers Justinus kennenlernte, bleibt im Dunkel der Geschichte. Es wurde gemunkelt, eine Edel-Kurtisane, die in der byzantinischen High Society verkehrte, hätte die Kupplerin gespielt. Justinian, geboren als Sohn armer Bauern, aber hochintelligent, war von seinem Onkel adoptiert worden. Er erhielt eine exzellente Erziehung und Justinus, der Karriere-Soldat, der es bis zum Kaiser gebracht hatte, verließ sich zunehmend auf seinen Rat. Hätte es damals schon eine Regenbogenpresse gegeben, sie wäre voll gewesen mit Schlagzeilen über die Beziehung des Thronfolgers zu der ehemaligen Hure, denn er holte Theodora als Geliebte in seinen Palast. Diese Liebesbeziehung reichte Justinian nicht --- er wollte heiraten. Es existierte jedoch ein Gesetz, das Männern von Stand verbot, eine Frau zu ehelichen, die einmal Schauspielerin gewesen war. Dieses Gesetz sollte Onkel Justinus ändern, aber der Protest Tante Euphemias stoppte die Aktion. Eine Frau mit solcher Vergangenheit in der kaiserlichen Familie? Ein Skandal, den sie nicht zulassen wollte! Dabei ignorierte sie völlig, dass sie selbst als Sklavin geboren wurde. Und so musste das Liebespaar mit der Heirat warten, bis die alte Kaiserin starb. Im April 527 machte Justinus seinen Neffen zum Mitregenten. In der Sophienkirche wurde Theodora neben Justinian zur Kaiserin gekrönt.


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