die folgen von zivilisation kann man nicht leugnen. dass im rahmen dieser entwicklung allerhand destruktives rauskam, ist unbestritten - man braucht sich nur mal den einfallsreichtum beim kreieren und entwickeln von vernichtungswaffen anschaun. keine maus war je so blöd, eine mausefalle zu erfinden.
auch im tierreich wurde schon beobachtet, dass vermehrung eingestellt wurde, wenn die bedingungen sehr schlecht sind (eingesperrte tiere im zoo) - auch bei frauen, die sehr mager sind, kann der eisprung ausbleiben, weil eben der allgemeinzustand zu schlecht ist.
manipulation und die damit verbundene wert- oder minderschätzung von kindern, müttern, der traditionellen familie spielt natürlich in diesen tagen eine tragende rolle, aber nicht alleine.
ich würde niemandem von den jungen leuten den rat geben, in diesem land kinder in die welt zu setzen, ich halte die aussichten für schlecht - auch nicht vergleichbar mit den 50ern, in denen es ja viele kinder gab...wenn am ende des tunnels kein licht ist, schauts anders aus als wenn die zeiten schmal sind, es aber innerhalb dieser stetig bergauf geht.
ich wollte, es wären hier leute die sich bewußt an die anfang 60er (da wurde ich eingeschult) erinnern können, jedes jahr gings aufwärts, die leute waren fleißig, heiter und zurecht optimistisch...heutzutage schleppen sie sich dahin zwischen burnout und depression, saufen und tabletten und werden eingellullt von den mantas mit den tollen umsätzen im einzelhandel, dem sog. jobwunder und dem konjunkturmotor, der mal brummt und dann nicht und in wirklichkeit eben nur noch hin und ab säuselt.
bei den sog. wilden spielt das keine rolle, die machens so wie die tiere, die kriegen einfach kinder, eins nach dem anderen, manche überleben, manche nicht, so läufts halt dahin.