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Die Bürger in Bayern haben abgestimmt. Sie wollen keine Winterspiele 2022 in ihrer Region. Das Votum zeugt von tiefem Misstrauen gegen olympischen Gigantismus – und sollte dem IOC zu denken geben.

Nun ist sie also gefallen, die Vorentscheidung. München wird sich nicht um die Austragung der Olympischen Spiele 2022 bewerben. Das ist das Ergebnis der Bürgerentscheide vom Sonntag in der Landeshauptstadt München, im Markt Garmisch-Partenkirchen sowie in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land. Nur wenn die Politiker vor Ort ihr Versprechen brechen, wird sich daran doch noch etwas ändern.

Das Ergebnis war eindeutig, und es war nicht vorherzusehen. Groß und mächtig ist schließlich die Lobby der Befürworter gewesen, die in Winterspiele vieles hineinprojizierten: einen Imagegewinn für Bayern und Deutschland, eine Konjunkturschub-Garantie, eine Chance zur Durchsetzung von Infrastrukturmaßnahmen, eine positive Auswirkung auf den nationalen Spitzen- und Breitensport. Ihre Argumente haben nicht ausreichend gefruchtet.

Deutschland wäre ein guter Gastgeber

Das Votum gegen eine neuerliche Olympiabewerbung ist auch ein Votum gegen das Internationale Olympische Komitee, das den Eindruck nicht zu zerstreuen vermag, es handele sich bei ihm um einen irritierend intransparenten Verein, der die Maxime citius, altius, fortius inzwischen vornehmlich auf die eigenen Finanzen konzentriert. Längst haben die Spiele ein Ausmaß erreicht, das mit Gigantismus zu umschreiben angemessen ist.
Tja, da haben die Oberbayern der Olympiamafia (IOC) um Thomas Bach die Rote Karte gezeigt.

Irreversible Zerstörungen der Landschaft, der Natur, unerträglicher, jahrelanger Baulärm ,Gelder, die in die Taschen korrupter IOC-Mafioso abfließen, Korruption im Vorfeld, Bestechnung von Politikern , Regierungskriminalität auf allen Ebenen, vom IOC gefördert, Gebäude und Anlagen, die nach Olympia zu Ruinen werden, Verbrauch enormer Steuergelder. .....

Die Oberbayern sind mir nicht erst seit heute sehr sympathisch.

Gut, das sie der Olympiamafia IOC in die Bonzenärsche getreten haben.