Bei aller Sympathie für Israel, aber M. Begin war einer der unangenehmsten Figuren der israelischen Politik. Unvergessen die völlig haltlosen, rüpelhaften und frechen Lügenmärchen, mit denen er 1981 den seinerzeitigen Bundeskanzler Schmidt beschimpfte und beleidigte. So erhob Begin den Vorwurf
der "Arroganz", der "Frechheit" an den Regierungschef eines Landes, der Angriff zudem, seine Politik sei von "Habsucht" geprägt, weil er nichts im Sinn habe, als "Waffen teuer zu verkaufen" und "Erdöl billig einzukaufen".
Allgemeine Empörung erntete Begin auch für seine Verdächtigungen und Verdrehungen, die Schmidt in die Nähe von Nazis und Judenmördern rücken sollten.
Zwar behauptete der Israeli erst gar nicht, er habe Belege. Aber er unterstellte, Helmut Schmidt habe zugesehen, als Generale des Widerstands "mit Klaviersaiten aufgehängt wurden", er habe "an der Ostfront gekämpft", wo die Juden "hauptsächlich vernichtet" wurden.
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Der Mann war - sit venia verbo - schlicht und einfach ein Kotzbrocken.