Einer getraut sich die Wahrheit zu schreiben, sorry, du und ich wären längst im Knast, aber vor diesem Wütterrich hat sogar die Kanzlette Angst

Akif Pirinçci

Stell dir vor, du bist so ein richtiges großes Arschloch. Nichts, aber auch wirklich null hast du zu der modernen Welt beigetragen, weder in der Wissenschaft noch irgendwas Kulturelles. Alles, was du konsumierst, was du benutzt und was für dich ein zivilisiertes Leben ausmacht, kommt von denen, die du verachtest. Sogar die Impfungen, die du gegen Kinderkrankheiten bekommen hast, haben d i e erfunden. Vielleicht wärst du sonst wie jedes fünfte Kind früher an diesen Krankheiten gefreckt.

Aber da du ja ein richtiges großes Arschloch bist, willst du unbedingt mitreden und den Leuten einreden, deine nichtige Existenz wäre von Belang. Dabei hast du das Ding namens Facebook von dem amerikanischen Juden Mark Zuckerberg entdeckt. Als richtiges großes Arschloch befindest du dich jetzt natürlich in einem Zwiespalt. Einerseits haßt du die Juden ja, weil sie halt genetisch schlauer sind als du, aber anderseits findest du FB total geil, weil du glaubst, damit deinen menschen-, insbesondere jedoch frauenverachtenden Aberglauben, den übrigens keiner außer dir mag, verbreiten zu können.

Tja, was machst du als richtiges großes Arschloch nun? Ganz einfach, du marschierst zu einem SPIEGEL-Journalisten, und der schreibt deine Scheißsorgen, die keinen mit einem IQ über 80 interessieren, auf und veröffentlicht sie dann auch noch allen Ernstes.
Achtung jetzt der hochgeiste Beitrag des hochgeistigen Süper-Magazin: SÜPER-SPIEGEL:

SPIEGEL-online:

Facebook macht es muslimischen Jugendlichen nicht leicht: Ständig stoßen sie dort auf freizügige Inhalte und Fotos, die nicht halal sind. Aus der Sicht strenggläubiger Muslime können die Netzwerke sogar zum Glaubensabfall führen. Also versuchen sie gegenzusteuern.

Baris Kus ist 18 Jahre alt, macht gerade sein Abitur und ist natürlich auf Facebook. Wie viele Millionen andere Muslime auch. Dabei macht es ihnen das soziale Netzwerk nicht leicht: "Fast jedes Mal, wenn man Facebook öffnet, ist die Startseite voll mit unangemessenen Inhalten", sagt Kus.
[Links nur für registrierte Nutzer]
In einem [Links nur für registrierte Nutzer], welche Art von Einträgen eine Gefahr für junge Muslime seien: Bilder von "leicht bekleideten Frauen", die sich durch zahlreiche Klicks auf den "Gefällt mir"-Button rasend schnell verbreiten, böten mindestens Anlass zum Kopfschütteln, seien aber keinesfalls mit dem Islam vereinbar. Kus warnt seine Glaubensbrüder davor, durch das Teilen derartiger Beiträge in Sünde zu versinken.Ein Netzwerk wie Facebook lebt - außer von Werbeeinnahmen - vom Narzissmus seiner Nutzer und deren Bedürfnis nach Bestätigung. Auch wer erst kurz auf dem virtuellen Jahrmarkt der Eitelkeiten unterwegs ist, begreift die Spielregeln schnell: Fotos gehen besser als Texte, und je auffälliger und provozierender ein Bild ist, desto besser. Gerade junge Nutzerinnen überbieten einander mit Selbstporträts und Schnappschüssen von Partys oder aus dem letzten Strandurlaub.
"Dislike" sexistische Verse
Es geht noch weiter, aber das was wir da lesen langt. Akif du bist unser Held, weiter so, halt allen deutschen Gutmenschen den SPIEGEL vors Gesicht, damit sie erkennen wie dämlich sie sind.

Was sagt ihr dazu