ZDF-Klaus Kleber
Angriff auf ZDF-Team: Wie die „Tagesschau“ die Hintergründe vernebelt
16. Januar 2024 um 13:40 Ein Artikel von: Tobias Riegel
Der brutalste Angriff gegen Medienvertreter ging 2020 nicht von „Querdenkern“ aus – sollten vielmehr Kritiker der skandalösen Corona-Politik mutmaßlich die Opfer der Tat werden? Vermutlich wegen einer „Verwechslung“ hatten die Angreifer dann aber ein ZDF-Team attackiert. Aktuelle Berichte zum kürzlichen Prozess gegen die Täter lassen diese Hintergründe teils im Unklaren und deuten stattdessen eine Tat „aus dem Umfeld“ einer Corona-Demo an. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
In dem Prozess wegen eines Angriffs auf ein ZDF-Kamerateam im Jahr 2020 sind vier Angeklagte vergangene Woche wegen gefährlicher Körperverletzung zu Freiheitsstrafen von jeweils zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Die begleitende Berichterstattung erweckt dabei teilweise den Eindruck, der Angriff auf die Journalisten sei durch „Querdenker“ verübt worden – vermutlich hatten aber bei der brutalen Attacke eigentlich Kritiker der skandalösen Corona-Politik die Opfer werden sollen. Der Angriff war laut Deutschem Journalisten-Verband der schwerwiegendste Überfall auf Journalisten im Jahr 2020 – und der ist eben nicht von den Kritikern der Corona-Politik ausgegangen, sondern von aufgehetzten Aktivisten aus dem mutmaßlich „gegnerischen“ Lager. Der Angriff hatte wohl nur wegen einer „Verwechslung“ das ZDF-Team
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