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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #221521
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Merkels und Amerikas Akzeptanz des russischen Regimes machte die Paläste in Russland möglich


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    Das Recherchenetzwerk Correktiv hat die Nawalny-Doku über „Putins Palast“ mit deutschen Untertiteln versehen. Wie zu erwarten jammern nun die übelsten Kreml-Propagandisten, dass Nawalny westliche Hilfe hatte. Mal abgesehen davon, dass die Kreml-Propagandisten es als selbstverständlich betrachten, sich von Russland helfen zu lassen, müssen wir die Frage beantworten, woher denn das ganze Geld stammt für diesen Palast und all die anderen Paläste und die jungen Mädchen, die geliefert werden.
    Bis zur Ukraine-Krise 2014 bekam Russland von der NATO-Sphäre den roten Teppich ausgerollt. Selbst danach gingen in Europa die Gas-Käufe weiter. Russisches Kapital durfte im Westen investiert werden. Sieht man auch nur ein bisschen unter die Oberfläche, erkennt man, wie dumm dieses Spielchen ist, welche Supermacht denn jetzt „die Guten“ sein sollen.

    Im Oktober 2012 gab Rosneft die Übernahme der drittgrößten russischen Ölfirma TNK-BP für rund 55 Milliarden US-Dollar bekannt. TNK-BP gehörte je zur Hälfte der britischen BP und vier russischen Milliardären. Den Verkauf der Anteile der russischen Milliardäre hatte die Rothschild-Beraterfirma organisiert. Mit der Übernahme steigt Rosneft zum weltgrößten Energiekonzern auf. Im Zuge der Krise in der Ukraine 2014 verhängte die US-Regierung gegen Setschin ein Einreiseverbot und Kontosperren.
    In Wirklichkeit waren Setschins Vorschläge nicht, wie die Welt suggerierte, lediglich ein schräger Plan der in der Vergangenheit nur „diskutiert“ wurde. Es war vielmehr Teil der Agenda, eine eurasische Energie-Infrastruktur zu schaffen.

    Deutschland sollte ohne Atomkraft und möglichst ohne Kohle- und Gaskraftwerke völlig abhängig werden vom Osten.

    Der Ex-Bundespräsident Köhler forderte mehrfach diese Art der Globalisierung.
    „Die dritte Aufgabe lautet: Ganz Europa soll so zusammenwachsen, dass unsere Grenzen uns nicht länger trennen, sondern verbinden. Hans-Dietrich Genschers Vorschlag, einen Raum der Sicherheit, der Freiheit und des Wohlstands von Vancouver bis Wladiwostok zu schaffen, bleibt zukunftsweisend und lässt sich erreichen, wenn die Europäische Union mit Russland und den anderen GUS-Staaten eine Partnerschaft für Gesamteuropa entwickelt, die auf intensivem Dialog, guter Nachbarschaft und weitsichtiger Zusammenarbeit gründet. Das alles ist möglich.“


    Der ehemalige Präsident des Europäischen Rates, Hermann van Rompuy, forderte im Dezember 2012 eine Anbindung der EU an Russland für „Global Governance“:
    usw. im Text

    „Russland und die EU haben viel zu gewinnen durch eine Kooperation. Die Wirtschaft beider Seiten sind eng miteinander verbunden. Wir müssen weitere Fortschritte machen für ein neues Abkommen, um unsere zukünftige Zusammenarbeit auf eine solide rechtliche Basis zu stellen. Die EU und Russland können gemeinsam einen entschiedenen Beitrag leisten für Global Governance.“

    Der deutsche Top-Manager und Rothschild-Vertreter Dr. Klaus Mangold saß früher im Aufsichtsrat des österreichisch-kanadischen Zulieferers Magna, der zusammen mit der russischen Sberbank und dem Autohersteller Gaz dabei war, den deutschen Autohersteller Opel zu übernehmen. Interessantes Detail: GAZ gehört mehrheitlich dem umstrittenen Oligarchen Oleg Deripaska. Magna Electronics wurde im Laufe der Jahre unter der Leitung von Frank Stronach eines der größten Unternehmen der Autozulieferindustrie Nordamerikas mit Milliardenumsatz. Stronach hatte weitere große Pläne mit der Sberbank und Deripaska. Siegfried Wolf, der ehemalige Geschäftsführer von Magna, wechselte 2010 zum russischen Autokonzern GAZ. Wolf soll nach den Wünschen von Stronach österreichischer Bundeskanzler werden. Die neue Partei Team Stronach holte aus dem Stand immerhin 10% der Stimmen in Österreich.

    Kaum ein Konzern ist in Österreich legal so stark mit Steuergeldern gefüttert worden wie Magna. Stronach, der selbsternannte Patriot, brachte sein Vermögen ins Schweizer Steuerparadies Zug, wo auch viele reiche Russen ihr Geld bunkern und Briefkastenfirmengeflechte beheimatet sind. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wollte vor wenigen Jahren gegen Deripaska ermitteln und ließ Mangolds Büro im Honorarkonsulat der Russischen Föderation in Stuttgart durchsuchen, Computer und Unterlagen des Sekretariats von Mangold beschlagnahmen. Was die LKA-Beamten fanden, ist geheim. Niemand traut sich anscheinend, darüber zu sprechen.

    Mangold forderte beim St. Petersburg International Economic Forum exakt jene Schritte hin zu einer europäisch-russischen Wirtschaftsregierung von Lissabon bis Wladiwostok, die wir bereits u.a. vom ehemaligen russischen Präsidenten Vladimir Putin gehört haben.

    Von 2000 bis 2010 war Mangold Vorsitzender des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft, einer Organisation, die Exporte deutscher Firmen in osteuropäische Länder fördern soll. Im Januar 2004 wurde Mangold Co-Chairman der deutschen Dependance der Investmentbank Rothschild. Im Jahr 2005 wurde Mangold Honorarkonsul der Russischen Föderation in Baden-Württemberg. Zudem ist er derzeit im Ausschuss für Seltene Erden beim BDI tätig.

    Mangold lamentierte, dass Europa sich noch nicht genügend in Richtung Russland orientiert und möchte u.a. ein stark vereinfachtes Visumverfahren, weitaus offenere Grenzen für russische Produkte, ein „Kooperations- und Partnerschaftsabkommen“ sowie eine Konzentration von Industrie.

    Ein Reich von Lissabon bis Waldiwostok ist exakt das, was der sowjetische Überläufer Anatoliy Golitsyn bereits Mitte der achtziger Jahre als Teil der Langzeitpläne der Roten Aristokratie bezeichnete:
    “Die Erschaffung eines einzigen Europa vom Atlantik bis zum Ural, einschließlich eines wiedervereinigten, neutralen Deutschlands.”

    Der sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse verkündete im November 1991, nur zwei Jahre nach dem offiziellen Ende des kalten Krieges:
    “Ich denke, dass die Idee des Gemeinsamen Europäischen Hauses, die Errichtung eines vereinten Europas, und ich möchte heute unterstreichen, eines Großeuropas, ein großes, vereintes Europa vom Atlantik bis zum Ural, vom Atlantik bis Wladiwostok, das unser gesamtes Hoheitsgebiet miteinschließt, dass dieses Projekt unvermeidbar ist. Ich bin sicher dass wir es schaffen werden, auch einen vereinten militärischen Raum zu schaffen. Um es präziser auszudrücken: Wir werden ein vereintes Europa schaffen, dessen Sicherheit auf den Prinzipien einer kollektiven Sicherheitsstruktur aufbauen wird.”

    Ein Gastartikel in der Ausgabe vom 25. November 2012 der Gulf News mit der Überschrift “Need for Europe-Russia institutional integration” (Notwendigkeit einer Integration russischer und europäischer Einrichtungen) vom ehemaligen russischen Außenminister und überzeugten Globalisten Igor S. Iwanow enthält die vehemente Forderung nach einer Ost-West-„Konvergenz“.
    „Ohne einen fundamentalen Neustart werden sich die Beziehungen zwischen Russland und Europa weiterhin verschlechtern, bis hin zu einer Art passiven Vernachlässigung.“
    Um diese Situation zu ändern, müssten „Russland und Europa identifizieren wo die eigenen Interessen zusammentreffen“, eine „politische Kooperation“ anstreben sowie „politische Integration.“


    1969 schloss Iwanow ein Studium der spanischen und englischen Sprache am Moskauer Maurice-Thorez-Institut für Fremdsprachen ab. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften (IMEMO). 1973 trat er in den diplomatischen Dienst der Sowjetunion ein, ging an die Handelsabteilung der russischen Botschaft in Spanien. 1983 wechselte er als Berater, später Assistent des Ministers in das Außenministerium in Moskau. 1991 wurde er russischer Botschafter in Madrid. 1994 übernahm Iwanow das Amt des Ersten Stellvertretenden Außenministers. Vom 11. September 1998 bis 8. März 2004 war er Außenminister Russlands. Gewöhnlich ist eine solche Karriere von Anfang an eng mit dem KGB verbunden.

    „Konvergenz“ ist ein Schlüsselbegriff für politische Eliten weltweit, besonders jene die verbunden sind mit einflussreichsten West-Organisationen wie dem Royal Institute for International Affairs (RIIA), dem Council on Foreign Relations (CFR), World Policy Conference (WPC), Trilateral Commission (TC), Carnegie Endowment for International Peace (CEIP) und Bilderberg.

    Mr. Iwanow hat Verbindungen zu all den genannten Organisationen und ist einer von immer mehr „ehemaligen“ Kommunisten, die ohne mit der Wimper zu zucken als Globalisten unterwegs sind und sich sowohl mit milliardenschweren russischen Oligarchen, als auch westlichen Konzernchefs, Wall Street-Bankern, Vorsitzenden von einflussreichen Stiftungen und Lichtgestalten der elitären Think Tanks abgeben.

    Die Konvergenz-Strategie wurde in deutlichen Worten vom ehemaligen Präsidenten der Ford-Stiftung und Mitglied des Council on Foreign Relations, H. Rowan Gaither, ausgesprochen. Er gestand dem Ermittler des US-Kongresses Norman Dodd im Jahr 1953, dass er und weitere Personen innerhalb und außerhalb der Regierung zusammenarbeiten, „um das Leben derart in den Vereinigten Staaten zu verändern, dass wir bequem mit der Sowjetunion verschmolzen werden können.“ (William H. McIlhany’s The Tax-Exempt Foundations, Arlington House, 1980).

    Neben Ford wurden auch die Rockefeller- und Carnegie-Stiftungen untersucht, weil es offensichtlich geworden war, dass von ihnen zahlreiche subversive Gruppierungen, Individuen und Bewegungen finanziert wurden. Vor seinem Tod im Jahr 1987 wurde Dodd interviewt vom Autor und Filmemacher G. Edward Griffin für einen Dokumentarfilm mit dem Kongressabgeordneten Lawrence P. McDonald (R-Georgia) als Produzenten.

    Genosse Iwanows Gastartikel in der Gulf News erschien ursprünglich bei Project Syndicate, ein Projekt des Globalisten George Soros und dessen Open Society Foundation. Der Milliardär verfügt über beinahe 500 Zeitungen in über 150 Ländern und ist Mitglied bei TC, WPC, CEIP und Bilderberg.

    Iwanow nahm jahrzehntelang an Treffen des CFRs teil, schrieb für das CFR-Journal Foreign Affairs, war im Vorstand der Euro-Atlantic Security Initiative (EASI) des Carnegie Endowment, saß im Vorstand von Ted Turners United Nations Foundation, sprach zum World Economic Forum und verkehrte mit vielen Weltregierungsbefürwortern des Royal Institute for International Affairs (RIIA).

    Inzwischen wurde er Präsident des Russian International Affairs Council (RIAC), der russischen Roundtable-Gruppe.
    Einer seiner alten Kumpane im britischen diplomatischen Corps ist Sir Roderic Lyne, ehemaliger britischer Botschafter für Russland und großer Befürworter der Ost-West-Konvergenz, insbesondere einer Integration von Russland und der EU. Lyne ist inzwischen Vizepräsident des RIIA, Vorstandsmitglied der russisch-britischen Handelskammer und Berater für JP Morgan Chase.

    Sein Artikel in der Publikation Europe’s World von 2006 hatte den Titel „Russland in der EU? Wir sollten niemals nie sagen.“
    Lyne war zusammen mit Strobe Talbott (CFR) und Koji Watanabe Autor des bedeutenden Berichts der Trilateral Commission “Engaging with Russia: The Next Phase”, in dem mehr Konvergenz und Integration gefordert wird.

    Quellenverzeichnis:
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    William F. Jasper (New American) [Links nur für registrierte Nutzer]
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    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
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  2. #221522
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Wenn dich die Wahrheit tatsächlich interessiert, was ich bezweifle, laß es dir von Einem sagen, der sich auskennt:

    __________________________________________________ __________________________________________________ _______________________________

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    ...

    BLACK : ...

    Der Krieg begann 2011, als die Vereinigten Staaten Agenten des Zentralen Geheimdienstes landeten, um mit der Koordinierung mit Al-Qaida und anderen Terrorgruppen zu beginnen. Und wir waren unerschütterliche Unterstützer von Al Qaida, schon bevor der Krieg formell begann. Wir sind heute Unterstützer von Al Qaida, wo sie in der Provinz Idlib eingesperrt sind. Die CIA lieferte sie im Rahmen der geheimen Operation Timber Sycamore. Wir gaben ihnen alle ihre Panzerabwehrwaffen, alle ihre Flugabwehrraketen. Und Al-Qaida war immer unsere Stellvertretertruppe vor Ort. Sie haben zusammen mit ISIS die Mission der Vereinigten Staaten ausgeführt, zusammen mit einer großen Anzahl von Mitgliedsorganisationen, die wirklich austauschbar sind. Sie lassen die Soldaten der Freien Syrischen Armee von ISIS zu Al Qaida zur Freien Syrischen Armee wechseln, ziemlich fließend. Und so begannen wir diesen Krieg.

    Aber die Vereinigten Staaten haben eine strategische Politik der Verwendung von Stellvertretern, um Krieg zu führen. Und unser Ziel war es, die legitime Regierung Syriens zu stürzen, und um das zu tun, haben wir Stellvertretersoldaten eingesetzt, die die abscheulichsten aller Terroristen waren. Etwas sehr Ähnliches passiert gerade in der Ukraine.

    ...

    BLACK: Ich denke, es wird sicherstellen, dass eine enorme Anzahl unschuldiger ukrainischer Soldaten unnötig sterben wird. Viele russische Soldaten werden unnötig sterben. Das sind Kinder. Weißt du, Kinder ziehen in den Krieg. Ich bin als Kind in den Krieg gezogen. Du denkst, dein Land, richtig oder falsch, alles, was sie tun, ist in Ordnung. Es bricht mir einfach das Herz, wenn ich in die Gesichter junger russischer Jungen blicke, die niedergeschossen wurden – in einigen Fällen auf sehr kriminelle Weise von ukrainischen Streitkräften. Und ebenso sehe ich ukrainische junge Männer, die auf dem Schlachtfeld abgeschlachtet werden.

    Es ist uns egal! Den Vereinigten Staaten und der NATO ist es egal, wie viele Ukrainer sterben. Keine Zivilisten, keine Frauen, keine Kinder, keine Soldaten. Es ist uns egal . Es ist ein tolles Fußballspiel geworden. Weißt du, wir haben unser Team. Sie haben ihr Team, rah rah. Wir wollen die höchste Punktzahl erreichen und sie hochfahren. Und wissen Sie, es ist uns egal, wie viele unserer Spieler auf dem Spielfeld verkrüppelt werden, solange wir gewinnen.

    Jetzt versenden wir fantastische Mengen an Waffen, und das hat dazu geführt, dass die Bestände von Raytheon, das Raketen herstellt, und von Northrop Grumman, das Flugzeuge und Raketen herstellt, all dieser Verteidigungsindustrien mit Steuergeldern enorm aufgebläht wurden. Ich glaube nicht, dass es letztendlich am Ergebnis etwas ändern wird. Ich denke, dass Russland sich durchsetzen wird. Die Ukrainer befinden sich im Osten in einer sehr ungünstigen strategischen Position.

    Aber wenn man sich anschaut, wie sich das entwickelt hat, hat Präsident Putin im Dezember 2021 einen verzweifelten Versuch unternommen, den Marsch in Richtung Krieg zu stoppen. Er ging so weit, der NATO spezifische schriftliche Vorschläge auf den Tisch zu legen, Friedensvorschläge, um was zu entschärfen kam zustande. Denn zu diesem Zeitpunkt sammelte die Ukraine Truppen, um den Donbass anzugreifen. Und so versuchte er, dem entgegenzuwirken. Er wollte keinen Krieg. Und die NATO hat es einfach abgeblasen, es einfach abgetan; nahm es nie ernst, ging nie in ernsthafte Verhandlungen.

    An diesem Punkt, als Putin sah, dass bewaffnete Ukrainer mit Waffen zum Töten russischer Truppen buchstäblich an ihren Grenzen waren, beschloss er, zuerst zuzuschlagen. Nun konnte man sehen, dass dies kein vorgeplanter Angriff war. Das war nicht wie Hitlers Angriff auf Polen, wo die Standard-Faustregel besagt, dass man immer einen 3-zu-1-Vorteil hat, wenn man der Angreifer ist. Sie müssen dreimal so viele Panzer und Artillerie und Flugzeuge und Männer wie die andere Seite massieren. Als Russland einstieg, gingen sie mit dem ein, was sie hatten, mit dem, was sie kurzfristig zusammenschustern konnten. Und sie waren den ukrainischen Streitkräften zahlenmäßig unterlegen. Die ukrainischen Streitkräfte hatten etwa 250.000 Mann. Die Russen hatten vielleicht 160.000. Anstatt also dreimal so viele zu haben, hatten sie tatsächlich wenigerTruppen als die Ukrainer. Aber sie waren gezwungen anzugreifen, um zu versuchen, der drohenden Schlacht zuvorzukommen, in der die Ukrainer diese Truppen gegen den Donbass zusammengezogen hatten.

    ...

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    __________________________________________________ __________________________________________________ _____________
    Dieser Typ ist von den Russen gekauft - das hatte ich hier schon mal beschrieben.

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  3. #221523
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Die Gefestigten der NPD wollen sich umbenennen in "Die Heimat".
    Das Parteiensystem ist tot, ich verstehe nicht, warum man dasselbe trotzdem immer wieder versucht. Nicht mal die bürgerliche AfD hat in einer nationalen Notsituation was gerissen.
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  4. #221524
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ich habe absolut nichts dagegen, wenn Deutsche versuchen, völkisch zu leben, ohne das an die große Glocke zu hängen, nur sind es leider Radikalinskys, wie die Idioten vom III. Weg, die das alles schwer diskreditieren; zum Deutschtum gehört mehr als Nationalsozialismus und möglichst abschreckendes martialisch-"revolutionäres" Gehabe. Wen will man damit erreichen? Richtig, das ist Masturbation und eine weitere Honigfalle für "Ungefestigte".
    Das Einzige, was dich am 3 Weg stört, ist dass die russland-kritisch sind.

  5. #221525
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Und wir müssen ENDLICH die ganzen Verräter loswerden !



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    Eine Investigativ-Recherche? Wenn unser Geheimdienst sowas sagen würde. Aber eine INVESTIGATIV-RECHERCHE? Was müssen das für lausige Agenten sein die einer "Investigativ-Recherche" auf den Leib gehen. Ist fast so belustigend wie der Anruf beim KGB wer Navalny vergiftet hat.

  6. #221526
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Ein Versuch des Zelenski-Regimes, die Offensive in Richtung Nikolaevo-Krivorozhskoe und in andere Richtungen wieder aufzunehmen, scheiterte.

    Bei erfolglosen Angriffen auf die Siedlungen Archangelskoje, Olgino und Terny Podi erlitt der Feind schwere Verluste und wurde von den russischen Truppen zurückgedrängt. Ein Bataillon der 57. motorisierten Infanteriebrigade der AFU wurde in der Nähe des Dorfes Sukhoy Stavok besiegt. Die Zerstörung ihrer Überreste wird derzeit abgeschlossen.

    Zwölf von Polen an das Kiewer Regime gelieferte Panzer wurden über den Fluss Ingulets verlegt, um die Blockade der ukrainischen Streitkräfte zu lösen. Ein heftiges Feuergefecht der russischen Truppen zerstörte einige der Panzer. Mehrere Panzer sprengten sich während des wahllosen Rückzugs auf ihren eigenen Minenfeldern in die Luft. Nur fünf ukrainische Panzer schafften es, tief in das von der AFU kontrollierte Gebiet vorzudringen.

    Während der zweitägigen erfolglosen Angriffe in der Region Nikolajew-Kriwoj Rog und in anderen Richtungen verloren die ukrainischen Streitkräfte vier Kampfflugzeuge: zwei Su-25, eine Su-24 und eine MiG-29. Drei ukrainische Mi-8-Hubschrauber wurden aus der Luft abgeschossen. Die russischen Streitkräfte zerstörten 63 ukrainische Panzer, 59 Schützenpanzer, 48 andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 14 Kleinlastwagen mit großkalibrigen Maschinengewehren und über 1.700 ukrainische Soldaten.

    ***

    Die russischen Streitkräfte setzen eine spezielle Militäroperation in der Ukraine fort.

    Die russischen Luftstreitkräfte haben mit Präzisionswaffen einen vorübergehenden Aufmarschpunkt von Einheiten der 10. Gebirgsjägerbrigade in der Nähe der Siedlung Druschkowka in der Volksrepublik Donezk getroffen und dabei bis zu 50 Nationalisten und neun militärische Ausrüstungsgegenstände vernichtet. Mehr als 40 ukrainische Soldaten und 12 Einheiten von Spezialfahrzeugen wurden durch einen konzentrierten Beschuss des Gefechtsstandes und des Munitionslagers der 56. motorisierten Infanteriebrigade in der Nähe der Ortschaft Karlowka in der Volksrepublik Donezk zerstört.

    Die Angriffe von taktischen und militärischen Flugzeugen, Raketentruppen und Artillerie auf militärische Einrichtungen in der Ukraine gehen weiter. Im Laufe des Tages wurden zehn AFU-Kommandoposten in den Gebieten Perwomaiskoje, Dobrjanka, Belousowo, Lozowoje, Nowoworonzowka in der Region Cherson, Selenodolsk in der Region Dnipropetrowsk, Artemowsk, Soledar, Zaitsevo und Marinka in der Volksrepublik Donezk sowie 65 Artillerieeinheiten, Arbeitskräfte und ukrainische Militärausrüstung in 153 Gebieten getroffen. Drei Raketen- und Artilleriewaffendepots in den Gebieten Ukrainka (Region Charkiw), Tscherkasskoje und Iwano-Daryiwka (Volksrepublik Donezk) sowie eine Buk-M1-Boden-Luft-Raketenabschussrampe in der Nähe der Siedlung Dobrowoje (Region Dnipropetrowsk) wurden zerstört.

    Die russischen Luftabwehrkräfte schossen sieben unbemannte Flugzeuge in der Nähe von Chaplynka (Gebiet Cherson), Novoukrainka (Gebiet Saporischschja), Borschtschowka, Perwomayske, Kapitolowka, Izyum und Krasnoje (Gebiet Charkiw) ab. Außerdem wurde er abgefangen: 57 Geschosse der Mehrfachraketen HIMARS, Olha und Uragan in den Gebieten Welikije Kopani, Berislaw, Region Cherson, Antonovski-Brücke und Kakhovskaya HPP.

    Quelle: Telegram
    Russisches Verteidigungsministerium


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    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
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  7. #221527
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Bitteschön:
    Das Russische Volk im Donbass hat per Referendum vom Selbstbestimmungsrecht der Völker Gebrauch gemacht, einem Völkerrecht das weit über der Verfassung der Ukraine liegt.

    Das Volk des Donbass spricht übrigens russisch statt ukrainisch.
    Kirchlich/religiös gehört der Donbass zum Mokauer Patriarchat, von dem sich Kiew losgesagt und ein eigenes Patriarchat gebildet hat.

    Gilt natürlich auch für die Krim.
    Die russischstämmigen Ukrainer dürfen selbst bestimmen, ob sie in der Ukraine oder in Russland leben wollen. Sie haben keinerlei territoriale Ansprüche an die Ukraine! Und Russland ebenfalls nicht!
    Großbritanniens Verteidigungsminister Grant Shapps hat an andere Staaten appelliert, der Ukraine zu erlauben, mit gelieferten Waffen auch Ziele auf der russisch besetzten Halbinsel Krim anzugreifen.

  8. #221528
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Das Parteiensystem ist tot, ich verstehe nicht, warum man dasselbe trotzdem immer wieder versucht. Nicht mal die bürgerliche AfD hat in einer nationalen Notsituation was gerissen.
    Wer reißt es dann !?
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  9. #221529
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Das Einzige, was dich am 3 Weg stört, ist dass die russland-kritisch sind.
    Das ist nur ein weiteres Indiz, Kameradin!
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  10. #221530
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ist halt Pech für Russland, dass es wirtschaftlich so schwach ist, dass man es sanktionieren kann.

    China würde auch nicht in vergleichbarem Umfang sanktioniert, wenn es Taiwan angreifen würde, weil China für den Welthandel im Gegensatz zu Russland zu wichtig ist.
    Dann heul nicht rum, dass man diese Doppelmoral anprangert.
    USA wurden nicht sanktioniert bei ihren (völkerrechtswidrigen) Angriffskriegen.

    ---
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