[Links nur für registrierte Nutzer]Jeder dritte Hartz-IV-Empfänger muss trotz Arbeit zum Amt
Diese Scheiß Harzer!
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Diese Scheiß Harzer!
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Dafür nen Grünen!
Und ja, es wäre jedem der so denkt zu wünschen. Diese Leute sind entweder unkündbare Beamte oder hatten bislang das große Glück, einen festen Job mit angemessener Bezahlung zu haben.
Es kann jeden (Arbeiter) treffen, und ganz schnell steckt man in dem H4 Sumpf. Da reicht eine einjährige erfolglose Jobsuche, und selbst nach über 30 Jahren Bucklerei hat man dann genau so viel Anrecht auf H4 wie ein gerade emigrierter Bulgare oder Rumäne bspw.!
Und wie in dem Beitrag beschrieben hat die Lohndumpingpolitik dafür gesorgt, das selbst arbeitstätige H4 beziehen, weil die Regierung es den Arbeitgebern ermöglicht einen höheren Lohn auf den Steuerzahler abzuwälzen, in dem die Leute mit geringen Löhnen H4 beantragen müssen/können/dürfen.
Leider gibt es wirklich die sogenannten "Scheiß faulen Hartzer". Dazu zähle ich alle Migranten die noch nichts in dieses System eingezahlt haben und dennoch davon provitieren. Besonders die Menschen aus dem Libanon sind hier sehr erfolgreich damit, von H4 recht gut zu leben.
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Aber leider gibt es auch unter deutschen H4 Beziehern schwarze Schafe:
Meines Erachtens sind das Einzelfälle, die von den Medien gerne vorgeschoben werden, wenn es einmal wieder einer Ablenkung von wichtigen politischen Entscheidungen bedarf.
Ich bin der Meinung das H4 längst nicht an jeden ausbezahlt werden sollte, der es beantragt. Wer erst kurze Zeit im Lande lebt, muss im Falle der Arbeitslosigkeit zwingend vom Heimatland versorgt werden. Auch sollte es für solche Vorzeige-Hartz-4-Empfänger wie Arno Dübel spürbare Maßnahmen geben, die dafür sorgen, das es eben nicht soweit kommt wie bei ihm.
H4 ist, je nach dem wo man lebt, wirklich kein Zuckerschlecken. Es reicht nur bei genauester Kalkulation gerade einmal für die nötigsten Lebensmittel. Sachen wie mal ne Tafel Schokolade, eine neue Hose, Jacke oder sonstige Bekleidung wie Winterschuhe usw. sind absolut nicht zu finanzieren. (Früher konnte man einmal im Jahr sog. Kleidergeld beantragen, heute gibts das nur noch für die, die wirklich noch vom Sozialamt Leistungen beziehen, wie bspw. Mini-Renten-Bezieher die noch zusätzlich Geld vom Sozialamt bekommen um den H4 Satz zu erreichen).
Eine defekte Waschmaschine, Kühlschrank oder Herd ist der absolute Supergau. Der sogenannte Eckregelsatz besagt, das der H4 Empfänger monatlich eine kleine (wirklich kleine) Summe zusätzlich bekommt, die er für solche Anschaffungen zurücklegen soll. Ich weiß es nicht genau, jedoch hat diese Summe mMn die 10,-E Marke nie überschritten.
Ich war selbst ein paar Jahre H4 Bezieher, bevor man sich dann doch dazu entschied, mich aufgrund der bei dem Unfall erlittenen dauerhaften Wirbelsäulenschädigung in die Frührente zu verabschieden. Finanziell bedeutete dies für mich keinen Unterschied, da die Rente geringfügig unter dem H4 Satz liegt und auf eben jenen aufgestockt wird.
Jedem der hier von "Faulen H4 Beziehern" spricht, sollte immer daran denken, wie schnell man selbst in diese Situation geraten kann! (außer man ist Beamter, die leben in einer anderen Welt, für die gelten diese Gesetze nicht)
Arno Dübel ist einfach der Geilste, weil er das ganze Sozi-System bloßgestellt hat, nämlich:
Wer definitiv nicht arbeiten will, und eine faule Sau ist, der bekommt in Deutschland trotzdem den vollen Satz.
Hier lässt man niemanden verhungern, auch die faulste Sau nicht.
Er bekommt vielleicht irgendwann eine Sanktion, aber nach einiger Zeit bekommt er wieder den vollen Satz.
Also wer will, der kann es machen wie Arno.
Ich muss immer wieder mit Bedauern feststellen, dass sich das Forum sehr schwer tut, Ironie zu erkennen.
Es gibt kein finsteres Mittelalter, aber es gibt sehr wohl das finstere, geistesfinstere einundzwanzigste Jahrhundert.
Du solltest Rumburak nicht so hart verurteilen, sondern bei Deinem Urteil berücksichtigen, daß er sich wohl (noch) so weit weg von Hartz-IV bewegt, daß er von seinem sicheren Port aus gemächlich raten kann.
Er verkennt brutalstmöglich, daß sich unter den Hartzern viele Menschen befinden, die liebend gerne eine Arbeit annehmen würden, die sie aus den Fesseln der ARGE befreit. Daß es natürlich auch Hartzer gibt, die gegen jede Arbeit allergisch sind, ist klar - nur scheint er wohl nur diese Arbeitsscheuen sehen zu wollen.
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Bist der erste der es verstanden hat.
Jemand der in München Vollzeit arbeitet der kann, wenn er das Pech hat in einer Zeitarbeitsfirma angestellt zu sein, knapp 1000 Euro Monatlich bekommen.
Bei einer Miete von 700-900Euro für eine Wohnung kann sich jeder selber Ausrechnen das dieser Mann dann Unterstützung vom Staat beantragen muss obwohl er Arbeitet.
Da wird es immer Leute geben, die ihre Ansprüche so weit zurückgeschraubt haben, daß sie sich inzwischen gut mit Hartz-IV eingerichtet haben.
Das eigentliche Problem entsteht aber dadurch, daß hier inzwischen massenhaft Leute auftauchen und unter den Hartz-IV-Schirm schlüpfen, für die das feste Einkommen von der ARGE weit höher ist, als das, was sie in ihrer Heimat durch (vielleicht ehrliche) Arbeit je erwerben könnten.
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
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