Ich glaube es war Helphland, der einmal erwähnte, dass er Freunde in Belgien hat. Diese hätten ihm erzählt, dass die sog. Kongo-Gräuel - mit bis zu zehn Millionen Toten - in Belgien weder in der Schule noch im Fernsehen thematisiert würden. Auch bei den Briten und Franzosen gibt es bis jetzt wenig Aufarbeitung ihrer Verbrechen in ihren ehemaligen Kolonien.
Die Kommunisten gelten in einigen osteuropäischen Staaten nach wie vor als fünfte Kolonne Moskaus, die die Interessen Moskaus und nicht ihres eigenen Landes vertreten - so auch in der Ukraine. Ich denke, dass mit dem Sturz der Statue den Kommunisten in der Ukraine ein Zeichen gesetzt werden sollte.