Weiß ich doch.
Sauber?
Auszug aus Referat der Uni Bonn
"Versuch einer Technikfolgenabschätzung zur Kernfusion"
[Links nur für registrierte Nutzer]
Allgemein ergeben sich beim magnetischen Einschluß folgende Probleme:
Durch die Schwierigkeiten beim Plasmaeinschluß und durch Verunreinigungen kommt es zu Energieverlusten.
Durch Neutronenbeschuß wird das
Reaktormaterial radioaktiv!!
Die extremen Bedingungen führen zu hohen
Materialermüdung und damit zu hohen Kosten!
Große gespeicherte Energiemengen in den Magnetfeldern und radioaktives Inventar
stellen ein
Gefahrenpotential dar!
Hoher Energiebedarf beim Betrieb durch die benötigte Heizung und Magnete
(300MW - Verbrauch einer mittleren Großstadt!!).
Tritium, das mit Deuterium verschmolzen wird, ist ein
radioaktives Gas mit 12,3 Jahren Halbwertszeit.
Falls man lernen sollte, die Probleme und Gefahren zu beherrschen:
Fusionskraftwerke werden nach heutigem Erkenntnisstand
voraussichtlich erst in 50 Jahren wirtschaftlich.
Trotzdem wird die Fusionstechnik unverantwortlicher Weise
z.B. in Europa weit mehr gefoerderet als insbesondere
die Verbesserung der Solartechnik, Speichertechnik, Energiespartechnik.
P.S. Es ist wie bei solchen Projekten leider üblich, dass die Kosten
für den jetyt geplanten
Forschungsreaktor
ins Uferlose laufen werden...