IMMIGRANTEN
Oma und Kellner
Warum will ein 25-jähriger Tunesier eine 83-jährige Deutsche heiraten? Weil die Zahl der Scheinehen steigt, misstrauen Beamte den Motiven solcher Paare.
Die Romanze gemahnt ein wenig an den Filmklassiker "Harold and Maude": Eugenie Gross, Oma aus Backnang im Schwabenland, verliebte sich vor drei Jahren in Khomais Kenzizi, einen Kellner aus Tunis. Sie war da schon stolze 83 Jahre alt, er erst 25.
Zweimal traf sich das Paar in Tunesien. Dann wurde dort, am 18. März 2004, geheiratet, ganz intim. Nur die Braut, der Bräutigam und zwei Freunde waren dabei sowie ein Mitarbeiter vom Amt - ein Märchen aus 1001 Nacht. 1500 Millimes, gut einen Euro, kostete die Zeremonie.
Die Ernüchterung kam knapp zwei Monate später, da war die verblüffend rüstige Seniorin längst wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Als der Angetraute nachkommen wollte, verweigerten die deutschen Behörden dem Tunesier das Visum. 57 Jahre Altersunterschied - da bestünden "Zweifel an einer ernstlichen Eheführungsabsicht", hieß es im Bescheid. Die Beamten witterten eine Scheinehe, mit der sich der Afrikaner ein Aufenthaltsrecht in der Bundesrepublik erschleichen wolle. Auszug aus E-Paper spiegel.de
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Neben der Scheinehe wird die illegale Immigration gefördert.
Dazu kommen kostenfreie Mitversicherung.
Dazu kommt, beim Ableben, die Rentenanwartschaft.
Dazu kommt beim Ableben der geheirateten OMA der Familiennachzug.
Ist Deutschland ein Selbstbedienunsladen der ganzen Weltschmarotzer geworden ?