So sieht's aus.
Es gibt keinen vernünftigen Grund mehr, Fleisch zu essen.
Sicherlich muss man bei veganer Ernährung n bischen drauf achten, dass man auch alle Nährstoffe bekommt, was aber mit ein wenig Sachkenntnis kein Problem ist.
Und bei einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung gibt es sowieso keine Mangelerscheinungen.
Das ist unterschiedlich. Manche Menschen erreicht man besser mit argumentativer rationaler Überzeugung, andere erreicht man besser, indem man ihr Fehlverhalten emotional auflädt. Jeder Jeck ist anders. Das hängt auch von der Intelligenz ab.
Nichts gegen dich persönlich. Möglicherweise machst du es tatsächlich so.Ich kaufe schon ewig kein Supermarkt-Fleisch mehr, meins kommt vom "Metzger um die Ecke", eigene Schlachtung, und was es aus der Quelle nicht gibt, kaufe ich nicht.
Ich habe über dieses Thema schon in unzähligen Gruppen diskutiert, sowohl im Internet als auch im RL. Ein Befund ist immer dergleiche. Jeder Carnivore mit IQ über Zimmertemperatur erzählt dir, er kaufe sein Fleisch garantiert nie im Supermarkt, sondern immer vom Metzger mit eigener Schlachtung. Aber am Ende laufen die meisten dann doch in den Lidl und kaufen dort die Drecksware.
Wenn Tierquälerei ein NoGo ist, dann kann man doch nicht mit "aber" kommen.Ich gebe dir vollkommen Recht, Tierquälerei ist ein NoGo, das gehört abgestellt, aber das ist eher ein Problem des "politischen Willens", und deswegen passiert nichts. Es schreien eh schon alle, weil alles ständig teurer wird, und du erwartest nun ernsthaft, dass die Leute einen Preisanstieg bei Fleisch "einfach so" hinnehmen?
Selbstverständlich kann man dem Einhalt gebieten, indem man z.B. bestimmte Zustände in der Tierhaltung schlichtweg verbietet. Die Leute werden deswegen auch nicht verhungern und wenn das Fleisch dadurch teurer wird, dann wird es eben teurer.
Teilen ist das neue Haben.
Vegane Ernährung gibt es nicht erst seit den 40ern. Im Buddhismus ist das seit Jahrtausenden gang und gäbe.
Mangelerscheinungen gibt es dadurch auch nicht wenn man es richtig macht.
Fleischesser leiden sogar häufiger unter Mangelerscheinungen weil sie zu wenig Mikronährstoffe durch die Nahrung aufnehmen und sich oft einseitig ernähren.
Unter dem Schlagwort "Vegan" gibt es das erst seit den 1940ern, und was die Ernährungsgewohnheiten von Shaolin-Mönchen angeht, bin ich just überfragt. Allerdings kenne ich die Küche der Länder mit nennenswerten Anteil an Buddhisten, und die kommt mir weder vegetarisch noch gar vegan vor.
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