Zitat von
cajadeahorros
O.k., immerhin, ich will ja nichts gesagt haben. Allerdings würde ich "überlebende Nachkommen" schreiben, und da sieht man auch, daß der Mensch nicht mehr den evolutionären Gesetzen unterliegt, außer vielleicht Indianervölker im nicht mehr existierenden Dschungel. KEIN TIER DER WELT hat "Bevölkerungswachstum", es gibt gute Jahre, mit vielen überlebenden Nachkommen, und schlechte Jahre, da verrecken die Kinder, und auf lange Sicht pendelt sich ein Gleichgewicht ein, d.h. die Bevölkerung in der "ökologischen Nische" bleibt im Schnitt gleich.
Beim Mensch gab es ein langsames Bevölkerungswachstum über tausende Jahre und dann plötzlich ein explosionsartiges durch die moderne Medizin und Technik. Und mit Erfindung der Pille wurde das korrigiert, und komischerweise hat sich in allen Industrienationen eine Geburtenrate eingestellt die stagnierende und leicht schrumpfende Bevölkerung bedeutet. Was einfach der NATÜRLICHEN Rate entspricht.
Wer sich in einen Gebärwettstreit mit rückständigen Bevölkerungsteilen treiben läßt, der ist selbst Schuld, der verschwendet sein Leben und zerstört mehr Umwelt als 5 Singles die täglich Schnitzel essen.
(P.S. Der größte Biologe der Jetztzeit, Dawkins, hat es recht drastisch formuliert. Er hält es für die größte Errungenschaft der Menschheit, daß wir Menschen helfen, die sich nicht selbst helfen können, aber er hält es für Selbstmord, daß man Menschen, die sich nicht einmal selbst ernähren können, Geld für's Kinderkriegen zahlt.)