die Chinesen übernehmen auch den Hamburger Hafen teilweise

Hamburger Hafen
Cosco-Deal nach zwei Jahren unter Dach und Fach
Von dpa
Aktualisiert am 19.06.2023 - 17:03 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Cosco-Frachter wird an das Containerterminal Tollerort geschleppt: Bis Ende des Jahres wird sich entscheiden, wie es am Hamburger Hafen weitergeht.
Ein Cosco-Frachter wird an das Containerterminal Tollerort geschleppt (Archivbild): Der Deal ist unter Dach und Fach.


Finale Unterschrift im Norden: Der chinesische Staatskonzern steigt im Hamburger Hafen ein. Der zähe Deal ist unterzeichnet.

Rund zwei Jahre nach Beginn der Verhandlungen ist der umstrittene Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco bei einem Hamburger Container-Terminal unter Dach und Fach. Nach Abschluss des Investitionsprüfverfahrens unterzeichneten die Hafengesellschaft HHLA sowie Cosco nach eigenen Angaben die Verträge zur Minderheitsbeteiligung am Terminal Tollerort.

Damit beteilige sich eine Cosco-Tochter mit 24,99 Prozent. Das Terminal werde zu einem bevorzugten Umschlagpunkt für Cosco. Die HHLA zeigte sich am Montag überzeugt, die Zusammenarbeit stärke die Position Hamburgs als Logistik-Drehscheibe im Nord- und Ostseeraum sowie der Industrienation Deutschland.
Cosco wollte ursprünglich 35 Prozent

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Irgendwas hat der Westen total falsch gemacht