Du wirst es nicht glauben, Beißer, doch viele von "denen " haben einen Job. Nicht alle, doch einige.
Leider wird in fast allen Fällen das "Hartz 4 Stigma " ausgenutzt und die Arbeitgeber, die von diesen Leuten zwar vollen Einsatz fordern, sind nicht bereit, einen Lohn zu zahlen, von dem man auch nur halbwegs über die Runden kommen kann.
Also muß aufgestockt werden und auch für Aufstocker gilt die gleiche Prozedur, die auch alle anderen durchlaufen müssen, als da wären: Kontoauszüge vorlegen, Mietverträge ebenso und dreimal wehe, die Wohnung hat 3 qm zu viel oder ist ein paar Euro zu teuer. Dann wird man natürlich vom Amt genötigt, in etwas billigeres umzuziehen, gleichwohl, welche noch so nachvollziehbaren Gründe dagegen sprechen.
Desgleichen hat ein Aufstocker ebenso die Probleme mit Heizkosten ( Dauerthema vor Sozialgerichten ) sowie die Übernahme der Kosten für Klassenfahrten / Schulausflüge für die Kinder . Eben das volle Programm.
Es werden diesen Leuten, die arbeiten , zwar ein paar Euro mehr zugestanden als den anderen, doch gehen die in der Regel komplett für Fahrtkosten drauf.
Ganz so einfach , wie man sich das denkt, ist es leider nicht, aus dieser Mühle wieder heraus zu kommen.