meint Alexandra Neidlein, Frau des NPD-Vorsitzenden im "Ländle", Alexander Neidlein.

Durch folgendes Zitat auf „blick nach rechts“ wurde ich von einigen Kameraden angesprochen und gebeten, doch die Stellung der Frau aus meiner Sicht zu erklären.

Auf die Spitze brachte die Ehefrau des NPD-Vorsitzenden von Baden-Württemberg das reaktionäre Gebaren. Alexandra Neidlein, Vielschreiberin und Tierschützerin wetterte: „Ich bin nicht im RNF, und das Verhalten der Vorsitzenden bestätigt mich zur Zeit wieder darin, dass die meisten Frauen für Politik nicht geeignet sind.“

Zuerst einmal möchte ich betonen, dass meine Frau mit Sicherheit nicht „unterwürfig“ ist, das ist kein bei uns im Haus oder auf dem Hof lebender Mensch oder Tier. Wir sind eine Gemeinschaft, jeder hat seine ihm bestimmen Aufgaben zu erfüllen und jeder hat im Rahmen dieser Gemeinschaft Regeln und Richtlinien zu befolgen. Und aufgrund der weiblichen Schlüsselgewalt werden diese Regeln nahezu immer von meiner Frau festgelegt, wie es in einem funktionierenden, deutschen Haushalt wohl üblich ist.

Emanzipation ist ein Schlagwort, welches von einigen feministischen Aktivistinnen, meistens im linken und anti-deutschen Lager, gerne benutzt wird, um die Gleichberechtigung der Frau im Verhältnis zum Mann auszudrücken. Dies ist in meinen Augen eine fehlerhafte Interpretation. Emanzipation ist im Gegenteil die Minderberechtigung der Frau, welche von Natur aus neben dem Mann steht und somit gleichberechtigt ist.

Ich müsste mich schämen, würde ich zulassen, dass meine Frau die Sommerreifen auf unsere Autos zieht, nachts im Winter bei minus 20 Grad mit unseren Hunden Gassi geht oder den Holzvorrat für das nächste Jahr anlegt. All das wäre doch „Emanzipation“.

Aber ist das Gleichberechtigung? Ist eine Frau gleichberechtigt, wenn sie aufgrund hingehaltenen Stöckchen von bedauernswerten, feministisch-linken Weibern, Arbeiten verrichten soll, die für sie weitaus beschwerlicher, anstrengender und belastender sind, als für den Mann? Ich wäre kein Mann, würde ich meine Frau so verachtenswert behandeln, ihr Dinge aufbürden, die für sie nur schwer zu bewerkstelligen sind, wohlwissend, ich könnte es besser und einfacher erledigen.

Wir müssen auch die Gegenseite betrachten! Es mag Ausnahmen geben, aber welcher Mann führt einen Haushalt so sauber, ordentlich und wohnlich wie eine Frau? Welcher Mann zaubert innerhalb von kürzester Zeit ein anständiges, gesundes Mittagessen? Und vor allem noch ohne die halbe Küche zu verunstalten?

Kommen wir auf das obige Zitat zurück, meine Frau ist der Ansicht, dass die meisten Frauen in der Politik nicht tätig sein sollen. Sie gab mir auch eine Antwort, auf meine Frage nach dem „warum“, denn ich muss hier natürlich begründen, warum mein männliches Bauchgefühl mir sagt, dass sie absolut recht hat! Es war für sie einfach zu begründen: Frauen sind zu emotional.

Und hat sie da nicht recht? Uns sind bis jetzt noch keine Kinder vergönnt, aber sind es nicht die Frauen, die nachts am Bett wachen, wenn das Kind krank ist? Die bei jedem Laut hochschrecken? Sind es nicht die Frauen, die instinktiv wissen, wann ein Tierarztbesuch mit der Katze nötig ist, obwohl die Katze nur „etwas anders als sonst“ ist? Sind es nicht die Frauen, die uns Männer und die Kinder anhalten, sich ordentlich und anständig zu benehmen, so dass die Dame des Hauses sie nie zu schämen braucht?

Sind es nicht die Frauen, die sich um die Älteren in unserer Gemeinschaft sorgen? Und sind es nicht die Frauen, die uns politisch aktiven Männern vor wichtigen Veranstaltungen den Rücken frei halten und uns den Koffer für unsere Reise richten? Sind es nicht die Frauen, die besorgt sind, wenn wir von einer Großveranstaltung oder Demo zu spät heimkommen („es könnte was passiert sein“).

Der ein oder andere wird schmunzeln, sich selbst erleben, aber die Frauen sind so! Es sind die Frauen, die sich kümmern! Die emotional sind, die uns Aktivisten unser politisches Leben erleichtern, die für uns da sind, die zurückstecken, die sich aufopfern und uns den Rücken für unsere Arbeit freihalten. Für uns, ohne etwas dafür zu verlangen, ohne Erwartungen, nur aus Liebe und Verantwortungsbewusstsein und Treue – aufgrund ihren Gefühlen, ihren Emotionen zu uns Männern und der Familie.

Und wäre es nicht vermessen, bei all dieser Emotionalität von Frauen zu erwarten oder gar zu fordern, dass sie politisch in die Öffentlichkeit treten? Mit all ihren Gefühlen, Ängsten und ihren Empfindungen? Ein Mann hat ebenso für eine Frau zu sorgen, wie sie sich um ihn kümmert, und er hat die Pflicht, ihr die Bürde der politischen Arbeit abzunehmen.

Meine Frau hat die bissigen Kommentare von Sigrid Schüßler kritisiert. Sigrid Schüßler ist eine Frau. Und sie ist emotional. Frauen sind so. Und aufgrund dieser Emotionalität konnte sie das Thema, um das es sich bei der Kritik meiner Frau handelte, nicht neutral, sachlich und politisch sehen wie wir Männer. Das ist ihr nicht vorzuwerfen, denn Frauen sind so!

Aber aus diesem Grund hat meine Alexandra recht! Frauen sollten in den meisten Fällen nicht die Belastung der politischen Arbeit auf sich nehmen müssen, sie sollten durch uns Männer entlastet werden, denn für uns ist diese Tätigkeit weniger belastend, weniger schwer und weniger zermürbend.

DAS wäre wahre Gleichberechtigung. Das wäre Gerechtigkeit und Anstand. Das wäre deutsche Moral, wie sie uns seit je her gelehrt wird. Jeder hat seine Aufgaben, jeder an seinem Platz!

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Landesvorsitzender
NPD Baden-Württemberg
Das ist eine durchaus nachvollziehbare Einstellung.

Hat Neidlein Recht? Ist er reaktionär?

Irgendwelche Meinungen dazu von der Emanzen-Fraktion?