"denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht".
In der Mülltonne, nach internem Kampf mit mir selbst: Dayan, Shivaayaa, borisbaran
Die NPD werde ich niemals wählen, weil sie Menschen allein aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert. Ich mag Moslems beispielsweise auch nicht besonders, aber nicht deshalb, weil sie anders aussehen oder weil ich gerne eine Gesellschaft voller Arier hätte, sondern weil ich den Islam für eine intolerante, imperialistische und rückständige Religion halte, die mich in meiner Freiheit bedroht, weil seine Anhänger mir ihre faschistoide Ideologie aufzwingen wollen und es nicht akzeptieren können, dass sie sich als Zuwanderer gefälligst der Kultur und dem Wertesystem der Gesellschaft ihres Ziellandes anzupassen haben und nicht umgekehrt. Wem das nicht passt, der soll gefälligst in den Iran oder nach Saudi-Arabien auswandern, aber nicht nach Deutschland.
Ich verachte auch Zuwanderer, die nur deshalb nach Deutschland kommen, um von unseren Sozialsystemen zu profitieren, ohne selber etwas für die Gesellschaft zu leisten. Wir brauchen keine Schmarotzer, wir brauchen nur solche Einwanderer, die tatsächlich Qualifikationen vorweisen können und von denen die Gesellschaft profitiert. Ob die Zuwanderer jetzt Russen, Türken, Araber, Inder oder Chinesen sind, ist mir völlig egal.... ich verurteile niemanden aufgrund seiner Gene, seiner Muttersprache, seines Aussehens oder seiner Herkunft im Allgemeinen. Ich habe auch nichts gegen Moslems, solange sie nichts auf den Koran geben und sich in unsere Gesellschaft produktiv einfügen, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen oder den Steuerzahlern auf der Tasche zu liegen. Solche Moslems sind herzlich willkommen, Islamisten, Kriminelle und Schnorrer gehören dagegen rausgeschmissen, solche Leute brauchen wir hier nicht.
Ganz ehrlich, wenn man nicht gerade selber ein linker Antifa-Spinner ist, könnte man mir im besten Fall Rechtspopulismus unterstellen, allerdings bin ich kein Rassist. Ich bilde mir Urteile über Menschen aufgrund dessen, was sie für Werte vertreten und wie sie sich infolgedessen verhalten. Woher allerdings jemand kommt oder was für eine Hautfarbe jemand hat, ist für mich irrelevant.
Tut mir leid, Deine Einstellung zum Rassismus sei Dir unbenommen, aber die hinter obiger Aussage stehende Logik ist leider falsch!
Denn damit die NPD massiv Leute aufgrund ihrer Herkunft politisch diskriminieren könnte, müsste sie 1. stabile Mehrheiten einfahren und 2. unsere Verfassungsordnung ändern.
Die Chancen darauf stehen doch momentan arg schlecht!
Denn bisher ist die NPD bekanntlich eine Kleinpartei.
Und nun kommt der Clou: Auf dem Weg zur Mehrheit wird sie sich notwendig weit in die politische Mitte hineinbewegen müssen, wird sich entradikalisieren, wird sich normalisieren, denn ansonsten wird sie nicht gewählt!
Glaubst Du, eine NPD mit 30 Prozent der Stimmen hätte einen starken NS-Flügel?
Hat denn die Wahlbevölkerung einen starken NS-Flügel?
Hat sie nicht!
Im Zuge des Wachstums der NPD würde er also marginalisiert.
Und übrigbleiben würden eben die Eigenschaften, die Du weiter oben als positiv benannest: Eine eher linke, staatsorientierte Wirtschafts- und Sozialpolitik und eine eher gemässigt konservative Gesellschafts- und Kulturpolitik.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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