Dabei hat der da nicht unbedingt einen starken Anlass zu.
In einer parlarmentarischen vertritt so ein Vogel doch eine Partei, die Mandate von Waehlern erhalten hat. So eine Partei hat natuerlich eine Klientelgruppe, die sie vertritt. Die muss glauben, dass die Partei ihre Interessen vertritt. So Klientelgruppen sind oft oekonomisch konstalliert. Also Arbeiter, Mittelschicht, Bauern, Akademiker usw. Ideologie kann auch eine Rolle spielen.
An sich muss so eine Partei nur die richtigen Klischees bedienen und Struktur haben, um immer wieder gewaehlt zu werden. In so einer Struktur gibts dann auch oft Filz. Ueber den Filz werden Aemter verteilt und Lobbyisten bedient. Hier koennen dann auch Geheimbuende ansetzen.
Wenn eine Partei sich fuer eine Klientelgruppe einsetzt, dann geht das oft zu Lasten anderer Gruppen im Volke. Das ist vor allen Dingen so, wenn viele dieser Leute nicht selber direkte Nettosteuerzahler sind. Dabei waren Parlamente erst Vertretungen der Steuerzahler gegenueber dem Fuersten oder Gruppen die zwar Macht hatten, aber keine Steuern bezahlten.
Deswegen ist eine Monarchie im Grunde genommen ein besseres System. Das Koenigshaus hat ein gefestigtes Interesse im Wohlbefinden des Volkes, weil wenn es dem Volk gut geht, dann ist das Steueraufkommen auch hoeher und der Koenig wird deswegen geliebt. Da das Koenigshaus dynastisch ist, hat es auch ein langfristiges Interesse am Wohlbefinden des Volkes und Funktionieren des Staates (im weiterem Sinne). Bei einem gewaehlten Vertreter ist das nicht so, er wird versuchen sich die Vorteile moeglichst schnell rauszuschlagen, da er nur geringe Zeit hat und nicht weiss, ob er noch mal wiedergewaehlt wird.