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Thema: Der Wert des eigenen Lebens

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von luftpost
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    Standard Der Wert des eigenen Lebens

    Die Frage ist gerade aufgekommen.
    Was ist einem das eigene Leben eigentlich Wert? Sollte es einem viel wert sein?
    Oder ist es unwichtig, so dass einem Demütigungen und Misshandlungen egal sind und man sie frei erträgt?
    Wenn es einem nichts oder nicht viel Wert ist, verwirkt man dann nicht sein Leben und macht es selbst Bedeutungs- oder Sinnlos?


    .

  2. #2
    meh
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Das eigene Leben ist im Leben von einem einfach alles wert, weil ohne das eigene Leben nichts mehr wär.

    Ganz einfach.

  3. #3
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Zitat Zitat von Leo Navis
    Das eigene Leben ist im Leben von einem einfach alles wert, weil ohne das eigene Leben nichts mehr wär.
    Und was wäre so schlecht daran, wenn "nichts mehr wäre"?
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  4. #4
    meh
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Zitat Zitat von Sauerländer
    Und was wäre so schlecht daran, wenn "nichts mehr wäre"?
    Dass man dann nicht mehr existieren würde, und mit ihm niemand anders mehr.

  5. #5
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Zitat Zitat von Leo Navis
    Dass man dann nicht mehr existieren würde, und mit ihm niemand anders mehr.
    Das basiert auf der (durchaus verbreiteten) Setzung "Existenz = Positiv, Nichtexistenz = Negativ".
    Die ist aber keineswegs zwingend.
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  6. #6
    meh
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Zitat Zitat von Sauerländer
    Das basiert auf der (durchaus verbreiteten) Setzung "Existenz = Positiv, Nichtexistenz = Negativ".
    Die ist aber keineswegs zwingend.
    Wenn du nicht mehr bist, ist es weder positiv noch negativ - du bist einfach weg.

    Ich fasse das als negativ auf. ich will handlungsfähig sein.

  7. #7
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Zitat Zitat von Leo Navis
    Wenn du nicht mehr bist, ist es weder positiv noch negativ - du bist einfach weg.

    Ich fasse das als negativ auf. ich will handlungsfähig sein.
    Das willst Du jetzt, existierenderweise. Wenn Du in das "Nichts" übergegangen bist, hast "Du" kein Problem mit deiner Handlungsunfähigkeit. Zudem sehe ich auch nicht recht, was an Handlungsfähigkeit per se positiv sein soll.

    Soweit es mich betrifft, kommt der Existenz zumindest kein Vorrang vor der Nichtexistenz zu. Nun wäre die Frage, ob man das verschieben soll in Richtung "Nichtsbejahung" -wenn man denn das Nichts als reale Gegenmöglichkeit ansieht- , etwa unter dem Gesichtspunkt, dass die Existenz im Gegensatz zum Nichts das Leiden kennt. Aber das wäre der alte klassische Fehler der Nihilisten, die ganz unnihilistisch dem Nichts einen (positiven) Wert beimessen wollen.
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  8. #8
    meh
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Zitat Zitat von Sauerländer
    Das willst Du jetzt, existierenderweise. Wenn Du in das "Nichts" übergegangen bist, hast "Du" kein Problem mit deiner Handlungsunfähigkeit. Zudem sehe ich auch nicht recht, was an Handlungsfähigkeit per se positiv sein soll.

    Soweit es mich betrifft, kommt der Existenz zumindest kein Vorrang vor der Nichtexistenz zu. Nun wäre die Frage, ob man das verschieben soll in Richtung "Nichtsbejahung" -wenn man denn das Nichts als reale Gegenmöglichkeit ansieht- , etwa unter dem Gesichtspunkt, dass die Existenz im Gegensatz zum Nichts das Leiden kennt. Aber das wäre der alte klassische Fehler der Nihilisten, die ganz unnihilistisch dem Nichts einen (positiven) Wert beimessen wollen.
    Hmm, stimmt auch wieder. Wenn du nicht mehr existierst ist dir das alles egal - interessanter Ansatz. Ich würde allerdings sagen, dass ein Mensch, so er denn existiert, deutlich mehr haben kann, als wenn er existiert - gerade deshalb, weil er existiert. Das völlige nichts ist mir persönlich zu "leer" - und im Besonderen möchte ich meinen Charakter weiter "spielen".

  9. #9
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Zitat Zitat von slexy
    Die Frage ist gerade aufgekommen.
    Was ist einem das eigene Leben eigentlich Wert? Sollte es einem viel wert sein?
    Oder ist es unwichtig, so dass einem Demütigungen und Misshandlungen egal sind und man sie frei erträgt?
    Wenn es einem nichts oder nicht viel Wert ist, verwirkt man dann nicht sein Leben und macht es selbst Bedeutungs- oder Sinnlos?


    .
    Ja, das habe ich dich gefragt. Ich weiß nicht wieviel einen das eigene Leben wert sein soll. Ich denke es kann durchaus Vorteile haben wenn man sich für minderwertig hält

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von luftpost
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    Standard AW: Der Wert des eigenen Lebens

    Zitat Zitat von Grünkreuz
    Ja, das habe ich dich gefragt. Ich weiß nicht wieviel einen das eigene Leben wert sein soll. Ich denke es kann durchaus Vorteile haben wenn man sich für minderwertig hält
    natürlich kann man jemand anderen sehr schätzen, vl mehr ´lieben´ als sich selbst. aber das eigene leben sollte einem unter normalen unständen nicht egal sein.

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