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Thema: Mütterrente wird zur Mogelpackung

  1. #1
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Einem Bericht des Magazins PlusMinus vom 22.01.2014 nach, 21.45 Uhr auf der ARD zu sehen, entwickelt sich diem Mütterente zur Mogelpackung. Versprochen war ja die Gleichstellung von Müttern, die ihre Kinder vor 1992 geboren hatten, mit den Müttern danach.
    Jetzt kam heraus, dass Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles, SPD, plant, diese Mütter eben nicht gleichzustellen, sondern den Müttern vor 1992 nur 2 statt der danach üblichen 3 Rentenpunkte zu geben. Und nicht nur dass, wenn die Mutter nach der Geburt recht bald wieder arbeiten ging, sollen die Einkünfte auch noch auf die Rentenpunkte angerechnet werden. Dies kann dazu führen, dass von den 2 Rentenpunkten nichts mehr übrig bleibt.
    Wie in so einem Fall üblich, hatten zu diesem Problem befragte Bundestagsabgeordnete natürlich keine Ahnung davon, was die Arbeits- und Sozialministerin plant.
    Es soll also Essig sein mit der Gleichstellung der Mütter. War alles wieder nur ein Wahlkampfversprechen ?

    Leider ist PlusMinus vom 22.01.2014 noch nicht in der ARD-Mediathek verfügbar, sonst hätte ich den Link eingefügt. Auch in der Presse konnte ich noch keinen Bereicht zu diesen Plänen finden- vielleicht habt ihr da ja was entdeckt.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Habe den Bericht auch gesehen und kann diese Pläne bestätigen. Na ja, immerhin müssen für unsere ach so großartige Einwanderungspolitik in die Sozialsysteme auch ein paar unbedeutende Opfer gebracht werden.

  3. #3
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Einem Bericht des Magazins PlusMinus vom 22.01.2014 nach, 21.45 Uhr auf der ARD zu sehen, entwickelt sich diem Mütterente zur Mogelpackung. Versprochen war ja die Gleichstellung von Müttern, die ihre Kinder vor 1992 geboren hatten, mit den Müttern danach.
    Jetzt kam heraus, dass Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles, SPD, plant, diese Mütter eben nicht gleichzustellen, sondern den Müttern vor 1992 nur 2 statt der danach üblichen 3 Rentenpunkte zu geben. Und nicht nur dass, wenn die Mutter nach der Geburt recht bald wieder arbeiten ging, sollen die Einkünfte auch noch auf die Rentenpunkte angerechnet werden. Dies kann dazu führen, dass von den 2 Rentenpunkten nichts mehr übrig bleibt.
    Wie in so einem Fall üblich, hatten zu diesem Problem befragte Bundestagsabgeordnete natürlich keine Ahnung davon, was die Arbeits- und Sozialministerin plant.
    Es soll also Essig sein mit der Gleichstellung der Mütter. War alles wieder nur ein Wahlkampfversprechen ?

    Leider ist PlusMinus vom 22.01.2014 noch nicht in der ARD-Mediathek verfügbar, sonst hätte ich den Link eingefügt. Auch in der Presse konnte ich noch keinen Bereicht zu diesen Plänen finden- vielleicht habt ihr da ja was entdeckt.
    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Habe den Bericht auch gesehen und kann diese Pläne bestätigen. Na ja, immerhin müssen für unsere ach so großartige Einwanderungspolitik in die Sozialsysteme auch ein paar unbedeutende Opfer gebracht werden.
    Die BRD verfährt bei der Vernichtung des deutschen Volkes nach einer simplen Rechnung:
    Die Endlösung am deutschen Volk erfordert Verzicht der Deutschen zugunsten der Zukunftsdeutschen.
    Das deutsche Volk soll schlicht seine eigene Vernichtung auch selber bezahlen.

    Jahwe ruft, die BRD springt.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


    Heimatforum

  4. #4
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Einem Bericht des Magazins PlusMinus vom 22.01.2014 nach, 21.45 Uhr auf der ARD zu sehen, entwickelt sich diem Mütterente zur Mogelpackung. Versprochen war ja die Gleichstellung von Müttern, die ihre Kinder vor 1992 geboren hatten, mit den Müttern danach.
    Jetzt kam heraus, dass Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles, SPD, plant, diese Mütter eben nicht gleichzustellen, sondern den Müttern vor 1992 nur 2 statt der danach üblichen 3 Rentenpunkte zu geben. Und nicht nur dass, wenn die Mutter nach der Geburt recht bald wieder arbeiten ging, sollen die Einkünfte auch noch auf die Rentenpunkte angerechnet werden. Dies kann dazu führen, dass von den 2 Rentenpunkten nichts mehr übrig bleibt.
    Wie in so einem Fall üblich, hatten zu diesem Problem befragte Bundestagsabgeordnete natürlich keine Ahnung davon, was die Arbeits- und Sozialministerin plant.
    Es soll also Essig sein mit der Gleichstellung der Mütter. War alles wieder nur ein Wahlkampfversprechen ?

    Leider ist PlusMinus vom 22.01.2014 noch nicht in der ARD-Mediathek verfügbar, sonst hätte ich den Link eingefügt. Auch in der Presse konnte ich noch keinen Bereicht zu diesen Plänen finden- vielleicht habt ihr da ja was entdeckt.

    Wer hat uns verraten Sozialdemokraten, wer ist mit dabei die grüne und die Links Partei - leider auch die Union wo mittlerweile das C eher schon für den türkischen Halbmond steht.

  5. #5
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Zitat Zitat von Pius12 Beitrag anzeigen
    Wer hat uns verraten Sozialdemokraten, wer ist mit dabei die grüne und die Links Partei - leider auch die Union wo mittlerweile das C eher schon für den türkischen Halbmond steht.
    So ist es leider.
    Was mich an der ganzen Sache so aufregt, ist nur der Fakt, das man vorher so getan hatte, als ob nun wirklich eine Gleichbehandlung hergestellt würde und ich nun im Nachhinein erfahre, dass dem wieder mal nicht so ist.Wir werden also nur verarscht. Nach vorne kommuniziert man was ganz Anderes, als was man dann im Geheimen wirklich plant.
    Aber dies ist man ja schon von unseren Politikern gewohnt.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  6. #6
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Hier ist mittlerweile der Bericht zu sehen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
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  7. #7
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Für deutsche Mütter ist eben kein Geld und für den Rest der Welt werden wir doch gerne zum Goldesel.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von zitronenclan
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Einem Bericht des Magazins PlusMinus vom 22.01.2014 nach, 21.45 Uhr auf der ARD zu sehen, entwickelt sich diem Mütterente zur Mogelpackung. Versprochen war ja die Gleichstellung von Müttern, die ihre Kinder vor 1992 geboren hatten, mit den Müttern danach.
    Jetzt kam heraus, dass Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles, SPD, plant, diese Mütter eben nicht gleichzustellen, sondern den Müttern vor 1992 nur 2 statt der danach üblichen 3 Rentenpunkte zu geben. Und nicht nur dass, wenn die Mutter nach der Geburt recht bald wieder arbeiten ging, sollen die Einkünfte auch noch auf die Rentenpunkte angerechnet werden. Dies kann dazu führen, dass von den 2 Rentenpunkten nichts mehr übrig bleibt.
    Wie in so einem Fall üblich, hatten zu diesem Problem befragte Bundestagsabgeordnete natürlich keine Ahnung davon, was die Arbeits- und Sozialministerin plant.
    Es soll also Essig sein mit der Gleichstellung der Mütter. War alles wieder nur ein Wahlkampfversprechen ?

    Leider ist PlusMinus vom 22.01.2014 noch nicht in der ARD-Mediathek verfügbar, sonst hätte ich den Link eingefügt. Auch in der Presse konnte ich noch keinen Bereicht zu diesen Plänen finden- vielleicht habt ihr da ja was entdeckt.
    Habe die Sendung gesehen und war unangenehm überrascht. Es hieß doch Gleichstellung für alle! Was soll der Beschiss?

    Ich wär außerdem dafür das der Zuschlag gewährt wird egal ob die Mutter nach der Geburt des Kindes gearbeitet hat oder nicht und dass der Zuschlag erhöht wird.
    Zugleich soll ja die Regelung, keine Rentenkürzung bei 45 Jahren Arbeit kommen. Laut Information soll das jeden 2. Mann zugute kommen aber nur jeder 7. Frau.
    Ein guter Rentenzuschlag für Kindererziehung wäre ein dringend benötigter Ausgleich für Frauen, besonders auch deshalb weil Renten für Frauen aus vielen Gründen (z.B. niedrigere Löhne für Frauen), vielfach unterirdisch niedrig ausfallen.

    Was mich an der Sache noch interessiert, soll die Absenkung der Renten unbeirrt weitergehen?
    Bleibt man bei der Planung auf 42 oder 43% abzusenken?
    Und wie bitte soll eine private Rentenansparung funktionieren bei diesen lausigen Zinsen?
    Bis die Leute in Rente gehen verliert das Angesparte ständig an Wert, so das am Ende trotz privater Ansparung meist nur Grundsicherung rauskommen kann.
    Kann es sein, das die Leute die Privatvorsorge betreiben am Ende angeschmiert sind?!
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  9. #9
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Zitat Zitat von zitronenclan Beitrag anzeigen
    Habe die Sendung gesehen und war unangenehm überrascht. Es hieß doch Gleichstellung für alle! Was soll der Beschiss?

    Ich wär außerdem dafür das der Zuschlag gewährt wird egal ob die Mutter nach der Geburt des Kindes gearbeitet hat oder nicht und dass der Zuschlag erhöht wird.
    Zugleich soll ja die Regelung, keine Rentenkürzung bei 45 Jahren Arbeit kommen. Laut Information soll das jeden 2. Mann zugute kommen aber nur jeder 7. Frau.
    Ein guter Rentenzuschlag für Kindererziehung wäre ein dringend benötigter Ausgleich für Frauen, besonders auch deshalb weil Renten für Frauen aus vielen Gründen (z.B. niedrigere Löhne für Frauen), vielfach unterirdisch niedrig ausfallen.

    Was mich an der Sache noch interessiert, soll die Absenkung der Renten unbeirrt weitergehen?
    Bleibt man bei der Planung auf 42 oder 43% abzusenken?
    Und wie bitte soll eine private Rentenansparung funktionieren bei diesen lausigen Zinsen?
    Bis die Leute in Rente gehen verliert das Angesparte ständig an Wert, so das am Ende trotz privater Ansparung meist nur Grundsicherung rauskommen kann.
    Kann es sein, das die Leute die Privatvorsorge betreiben am Ende angeschmiert sind?!
    Die Rentenerhöhungen werden mehr und mehr abgebremst und von den Einkommenszuwächsen der Aktiven abgekoppelt. Grundlegendes Ziel ist es dabei, den demografisch bedingten Ausgabenzuwachs zu begrenzen. Die zu erwartenden Erhöhungen des Beitragssatzes und damit die Belastungen für die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer sollen hinausgezögert werden. Als Maxime der Rentenpolitik seit 2001 gilt die Maßgabe, den Beitragssatz bis zum Jahr 2020 unter 20 Prozent und bis 2030 unter 22 Prozent zu halten. Das bisherige Verständnis, durch die Anpassung der Einnahmen sicherzustellen, dass das Sicherungsziel erreicht wird, ist durch den Grundsatz einer "einnahmeorientierten Ausgabenpolitik" abgelöst worden: Die vorgegebenen Einnahmen, d.h. die fixierten Beitragssätze, begrenzen die Ausgaben und erzwingen eine Veränderung des Sicherungsziels.
    Aufgegeben worden ist mit diesem als "Paradigmenwechsel" bezeichneten Umbruch das Ziel einer Lebensstandardsicherung durch die Rente. Die Vorstellung, dass im Alter, nach einem langen Arbeitsleben, der im Lebensverlauf erreichte Lebensstandard (mit Abstrichen) beibehalten werden kann, gilt für das Leistungsniveau der Gesetzlichen Rentenversicherung nicht mehr. Eine Lebensstandardsicherung kann nur noch erreicht werden, wenn die gesetzlichen Renten durch Leistungen der privaten und/oder betrieblichen Vorsorge ergänzt werden.



    Der ganze Artikel mit Grafiken zur Entwicklung des Rentenniveaus ist hier zu finden:[Links nur für registrierte Nutzer]

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
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  10. #10
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    Standard AW: Mütterrente wird zur Mogelpackung

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen

    Jetzt kam heraus, dass Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles, SPD, plant, diese Mütter eben nicht gleichzustellen, sondern den Müttern vor 1992 nur 2 statt der danach üblichen 3 Rentenpunkte zu geben. Und nicht nur dass, wenn die Mutter nach der Geburt recht bald wieder arbeiten ging, sollen die Einkünfte auch noch auf die Rentenpunkte angerechnet werden. Dies kann dazu führen, dass von den 2 Rentenpunkten nichts mehr übrig bleibt.
    Wie in so einem Fall üblich, hatten zu diesem Problem befragte Bundestagsabgeordnete natürlich keine Ahnung davon, was die Arbeits- und Sozialministerin plant.
    Es soll also Essig sein mit der Gleichstellung der Mütter. War alles wieder nur ein Wahlkampfversprechen ?
    In drösle einmal auseinander

    Erst einmal ist der Begriff "Mütterrente" so nicht korrekt - denn diese "Rentenpunkte" müssen auch einem Mann zustehen, wenn denn Frau nach der Geburt wieder arbeiten ging und Mann sozusagen eine berufliche Auszeit genommen hat um sich um das Kind zu kümmern (da bin ich auf die erste Klage gespannt, wenn ein Mann sich diese Rentenpunkt einklagt).

    Richtig ist der Punkt, dass man sich die Frage stellen muss, warum man als Frau oder Mann für ein Kind, welches vor 1992 geboren wurde, hat man sich eine dreijährige Auszeit genommen nur 2 Rentenpunkt erhält, während man für Kinder welche nach 1992 geboren wurde unter der gleichen Vorraussetzung dann 3 Rentenpunkte erhält. Dies ist eine Ungleichbehandlung, welche eigentlich nicht tragbar ist.

    Unrichtig dagegen ist, dass man diese Rentenpunkte erhält, wenn man nach der Geburt des Kindes (also nach dem Mutterschutz) als Frau wieder arbeiteten gegangen ist. Dies ist nämlich gar nicht der Sinn dieser Rentenzusatzleistung - sondern der Sinn ist einzig und alleine "Ausfallzeiten" durch die Kindererziehung in der Rente, zumindest in Teilen, zu kompensieren. Also Rentenpunkte zusätzlich zu der durch Arbeit erzielte Rentenpunkte war nie Sinn und Zweck und so auch nie verkündet.

    Nur...und jetzt zeigt sich das wahre Gesicht und auch der Grund dieser "Mütterrente". Es geht am Ende doch nicht darum Mütter über die Anrechnung von Kindererziehungszeiten besser zu stellen - dies ist ein vorgeschobenes Argument und seien wir ehrlich, die Masse in diesem Lande glaubt dies auch noch.

    Es geht EINZIG und ALLEINE darum die Steuerkasse zu entlasten (zum Wohle der Beamten, der Politiker, der Freiberufler, der Selbständigen und der Bezieher hoher bis höchster Einkommen) und um eine Lastenverlagerung Richtung sozialversicherungspflichtigem Arbeitnehmer.
    Nicht nur dass ja die Mütterrente einzig und alleine von diesen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern finanziert werden MUSS...nein, da diese "Mütterrente" ja die Rentenleistung erhöht (sprich man erhält mehr Rente) sinkt zugleich die - ich nenne es jetzt einmal Sozialhilfe - für die Rentner, welche eine Rente erhalten die unter dem Existenzminimum liegt und tja, diese Sozialhilfe wird aus was finanziert - ups, aus Steuern UND was dazu kommt, diese Rentner haben dann am Ende des Tages nicht EINEN Cent mehr in der Tasche als heute schon rechnet man die Renten- und die Aufstockleistungen zusammen.

    Diese ganze Reform hat ein EINZIGES Ziel - die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer über Ihre Zwangsbeiträge in die Rentenkasse noch stärker zu belasten und den derer Kreis, welcher nicht per Zwang in dieses System einbezahlen muss, auszunehmen und zu entlasten.

    Dass die befragten Bundestagabgeordneten dies angeblich nicht wissen - sorry, wer dies glaubt dessen Dummheit ist unendlich.
    Dies ist doch das (unerklärte) Ziel dieser Reform...die Lastenverschiebung weg von Steuern, welche alle bezahlen (obwohl es sich dabei eigentlich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt) hin zu den Beitragszahlern in das Rentensystem.
    JEDES Parteimitglied der CDU/CSU wie SPD, welches etwas anderes erzählt, lügt

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