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Thema: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

  1. #71
    Hallo
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    denn gelebte preussische Tradition (- wenn man mai den ganzen politischen Quatsch beiseite lässt -) ist unbequemer als "Ferienlager".
    "Preussische Tradition", du hast höchstens ein Zerrbild davon. Zu Preußen gehörte gerade im Bereich Militär, Freigeistigkeit, Anerkennung für den Einzelnen und vor allem Selbstständigkeit und Selbstverantwortung bei der Auftragserfüllung.
    Nichts davon wurde in dieser Sowjetarmee für Arme gelebt.

  2. #72
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Zitat Zitat von Para ou rien Beitrag anzeigen
    "Preussische Tradition", du hast höchstens ein Zerrbild davon. Zu Preußen gehörte gerade im Bereich Militär, Freigeistigkeit, Anerkennung für den Einzelnen und vor allem Selbstständigkeit und Selbstverantwortung bei der Auftragserfüllung.
    Nichts davon wurde in dieser Sowjetarmee für Arme gelebt.
    Hast du ne Ahnung...
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  3. #73
    Hallo
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Zitat Zitat von GoodFellas Beitrag anzeigen
    Ach was, roter Sozialismus oder brauner, egal. Das Militär war straff geführt und ähnlich konditioniert, man nannte alles nur anders.
    Egal was da auf den Fahnen stand, entscheidend ist immer was drin ist in der Kiste, nicht wie die Kiste lackiert ist oder verkauft wird.
    Lass mich raten, du kommst aus Bayern oder so?
    Eben was drinnen ist, darauf kommt es an. Und in der Wehrmacht war was völlig anderes drinnen, als in der NVA.

  4. #74
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Zitat Zitat von Para ou rien Beitrag anzeigen
    Eben was drinnen ist, darauf kommt es an. Und in der Wehrmacht war was völlig anderes drinnen, als in der NVA.
    Na was denn? Was war da denn drin? Belehre uns auf Basis deiner reichhaltigen Erfahrungen in der Wehrmacht und der NVA!
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  5. #75
    Hallo
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Zitat Zitat von GoodFellas Beitrag anzeigen
    Na was denn? Was war da denn drin? Belehre uns auf basis deiner reichhaltigen Erfahrungen in der Wehrmacht und der NVA!
    Wurde hier doch schon hinlänglich ausgeführt.
    Die NVA ist ein Sowjetabklatsch mit adaptierten Doktrinen, adaptierer Führungskultur und adaptierter Ausbildung.

    Wenn du nichtmal den Unterschied zwischen Wehrmacht und Roter Armee während des Weltkrieges kennst, dann ist jede Diskussion ohnehin sinnfrei.

  6. #76
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Zitat Zitat von Para ou rien Beitrag anzeigen
    Wurde hier doch schon hinlänglich ausgeführt.
    Die NVA ist ein Sowjetabklatsch mit adaptierten Doktrinen, adaptierer Führungskultur und adaptierter Ausbildung.

    Wenn du nichtmal den Unterschied zwischen Wehrmacht und Roter Armee während des Weltkrieges kennst, dann ist jede Diskussion ohnehin sinnfrei.
    Sinnfrei ist es tatsächlich, Doktrinen hier anzuführen. "Sowjetabklatsch" mag für dich ein Argument sein, für mich nicht.
    Ich frage nochmal, was war denn genau anders in der NVA, abgesehen von den Fähnchen, der Technik und des Personals? Im Dritten Reich war die Wehrmacht schon lang nicht mehr so preußisch wie dereinst.
    Sie wurde von der Partei geformt, das führten dann die anderen Sozialisten in anderem Namen weiter. Darauf wollte Eridani auch nicht hinaus, auf Doktrinen.
    Es war Kalter Krieg, es stand kein Eroberungsfeldzug im Raume, sondern der Klassenkampf, nukleare Bedrohung, usw.. Dass die da etwas anders geschult werden liegt auf der Hand und das ist hier auch nicht Thema.
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  7. #77
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Im Ptinzip war die NVA durch sowjetische Vorgaben und Vorbilder geprägt. Nur sollte man nicht vergessen, daß der Aufbau der NVA maßgebend auch durch ehem. Wehrmachtsangehörige erfolgte, die ihre eigenen Erfahrungen einbrachten. Da gab es z.B. ehem. Generale, die den Aufbau der Panzerstreitkräfte leiteten, bis hinunter zum Schleifer auf Feldwebelebene, so wie es mein alter Herr kennengelernt hatte.

    Ich selbst hatte während meiner Zeit mal in einem Ausgang jemanden kennengelernt, der kurz zuvor von der Bundeswehr entlassen wurde und der sich gerade auf einer Urlaubsreise befand. Wir hatten uns dann über Alltäglichkeiten und den im Militär grassierenden Bürokratismus unterhalten und konnten zu unserem beiderseitgem Gaudi Übereinstimmungen erkennen, die einem die Sprache verschlugen. Wir waren uns ähnlicher, als man es für möglich gehalten hat.

    In den 90-ern lernte ich ehem. BW-Angehörige kennen, die während der Wendezeit mit der Auflösung der NVA beschäftigt waren. Die haben mir einige Jahre später bestätigt, daß die noch nachträglich einen Riesenschreck bekommen hatten, als sie den Stand der Einsatzbereitschaft der NVA mitbekamen. Die waren heilfroh, daß man das Ganze nie praktisch ausprobiert hat. Beispielsweise wurde den BW-Leuten bei der Demobilisierung einer Schützendivision letztmalig vorgeführt, daß man einen derartigen Verband innernhalb von 24 Stunden in den Marsch setzen kann, etwas, zu dem die BW 1-2 Wochen braucht. Wie können deshalb alle ganz froh sein, daß es nur bei theoretischen Schwanzvergleichen geblieben ist und niemals real ausprobiert wurde.

  8. #78
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Im Ptinzip war die NVA durch sowjetische Vorgaben und Vorbilder geprägt. Nur sollte man nicht vergessen, daß der Aufbau der NVA maßgebend auch durch ehem. Wehrmachtsangehörige erfolgte, die ihre eigenen Erfahrungen einbrachten. Da gab es z.B. ehem. Generale, die den Aufbau der Panzerstreitkräfte leiteten, bis hinunter zum Schleifer auf Feldwebelebene, so wie es mein alter Herr kennengelernt hatte.

    Ich selbst hatte während meiner Zeit mal in einem Ausgang jemanden kennengelernt, der kurz zuvor von der Bundeswehr entlassen wurde und der sich gerade auf einer Urlaubsreise befand. Wir hatten uns dann über Alltäglichkeiten und den im Militär grassierenden Bürokratismus unterhalten und konnten zu unserem beiderseitgem Gaudi Übereinstimmungen erkennen, die einem die Sprache verschlugen. Wir waren uns ähnlicher, als man es für möglich gehalten hat.

    In den 90-ern lernte ich ehem. BW-Angehörige kennen, die während der Wendezeit mit der Auflösung der NVA beschäftigt waren. Die haben mir einige Jahre später bestätigt, daß die noch nachträglich einen Riesenschreck bekommen hatten, als sie den Stand der Einsatzbereitschaft der NVA mitbekamen. Die waren heilfroh, daß man das Ganze nie praktisch ausprobiert hat. Beispielsweise wurde den BW-Leuten bei der Demobilisierung einer Schützendivision letztmalig vorgeführt, daß man einen derartigen Verband innernhalb von 24 Stunden in den Marsch setzen kann, etwas, zu dem die BW 1-2 Wochen braucht. Wie können deshalb alle ganz froh sein, daß es nur bei theoretischen Schwanzvergleichen geblieben ist und niemals real ausprobiert wurde.
    Das Verhältnis zwischen Sowjetarmee und NVA war, wie du es richtig sagst, wesentlich vielschichtiger als es in der DDR-Parteipresse immer dargestellt wurde und von den westlichen Medien auch so abgeschrieben (und sogar von einigen für bare Münze genommen) wurde. Natürlich lag die Befehlsgewalt in Moskau - aber wenn die NVA-Stabsoffiziere beim "Prasdnik" so "unter sich" waren, haben sie schon gerne mit Manöverergebnissen u. ä. geprahlt, wo sie die Freunde besiegt hatten, bzw. wie toll doch der Stechschritt vergleichweise aussehe u. ä. m. ; "Freundschaft" war da höchstens beim Saufen.

    Natürlich ist das das äußere militärische Bild nicht entscheidend, aber gerade hier wurde in der NVA Wert auf die preussische Tradition gelegt (# 71). dazu gehörte auch die "Alte Fritz - Verehrung"! Ich selbst durfte da (erstaunt!) hören, dass die Wehrmacht, was Disziplin und Einsatzbereitschaft der Truppe betraf, durchaus vorbildhaft war! So nach der Melodie: Die Initiative war gut, nur die Wirkrichtung war falsch!" Mit der Selbstständigkeit bei Befehlsausführung war es da in der NVA selbstredend nicht so weit her, da wurde nicht diskutiert - auch nicht hinterher, wie z. B. bei der BW. Und wir wissen doch, dass die besten Einzelkämpfer mit modernster Technik nichts bringen, wenn sie im Konfliktfall gerade Wochenendurlaub, Erziehungsurlaub oder andere Unpässlichkeiten haben...
    Geändert von Zinsendorf (26.01.2014 um 11:03 Uhr)
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  9. #79
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Hier mal ein interessanter Artikel zu Eurer Diskussion.

    ..........
    Nach wie vor ist die Wehrmacht der Goldstandard für jede Armee. Das gilt international wie auch national. Militärhistoriker versuchen seit langem, einen Indikator zu finden, mit dem sich der Wert einer Armee messen lasse
    ......
    Kurzum: die deutschen Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs, und besonders die der Wehrmacht, waren tatsächlich „die besten Soldaten der Welt“, wie es Martin van Crefeld ausdrückt. Vor diesem Hintergrund ist es nur verständlich, daß die Bundeswehr und ihr Offizierskorps von einem massiven Minderwertigkeitskomplex geplagt werden, der mit zuverlässiger Regelmäßigkeit immer wieder hervorbricht.
    ...........
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  10. #80
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
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    Standard AW: Bundeswehr verliert mit Frauen an Kampfkraft!

    Prinzipiell können Frauen von mir aus mit Waffe rumlaufen und sich Soldat fühlen. Wenn sie dann meinen, besser emanzipiert zu sein.
    Was bei mir immer Unverständnis erzeugt sind Frauen die bspw. in Afghanistan dabei sind. Ich stell mir immer die Szenerie vor, wie ein Trupp deutscher Soldaten in einem Dorf vorbeischaut und die Menschen dort sehen, wie Frauen mit nem dicken G36 herumlaufen. Nichts weiter als Provokation.

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