Werden unsere politisch Verantwortlichen inzwischen vom Teufel gejagt?
Woche für Woche, Monat für Monat, strömen Massen von armen Hungerleidern in unser Land. Und die Herren in den Rathäusern und Ämtern nicken beflissen ab. Keine Kritik, kein Aufbegehren – geschweige denn Wut. Jetzt werden die Türen weit geöffnet für Hungerleider.
Nur – die gab es doch schon 1980, 1970, oder 1955 überall in Europa und der Welt. Warum jetzt dieses gewaltsame Öffnen aller Schleusen und Tore Deutschlands mit der Brechstange? Wer ordnet all das an? Wo sitzen die Verantwortlichen?
In Falkensee (BL Brandenburg) soll jetzt (O.-Ton Sprecher „Antenne-Brandenburg“): „ein ganz normales Wohnhaus" für 2 Millionen €uro gebaut werden; für 80 neue Armutsflüchtlinge. Schön, mit Möbeln, TV, Toiletten, Küchen usw., - eben „ganz normal“. Wer bezahlt all das?
Während dessen kramen deutsche Rentner, die 45 Jahre durchgearbeitet haben, in Mülltonnen und Papierkörben nach Pfandflaschen und anderem Verwertbaren. Was geht in diesem Land ab? Sehe ich irgendwelche Politiker auf Bildern in den Medien, ist da nur noch stille Wut in mir.
Vis-à-vis vom Friedhof und Familien- und Jugendhilfezentrum Kreis baut Asylbewerberheim in Falkensee
Falkensee. Entstehen soll das neue Heim am Rande eines Wohngebiets an der Kremmener Straße Ecke Bergstraße, vis-à-vis vom Friedhof und dem Familien- und Jugendhilfezentrum des Arbeiter-Samariter-Bunds. Geplant sind dort Ein-Zimmer-Appartements mit Kochnische und Bad für jeweils zwei bis drei Bewohner. Die ersten sollen ab April 2015 einziehen können.
Nötig wird der Bau, weil seit einigen Monaten unerwartet viele Asylbewerber nach Deutschland kommen (MAZ berichtete). Die Falkenseer Gemeinschaftsunterkunft soll „um die zwei Millionen Euro“ kosten, wie Kreisbaudezernent Jürgen Goulbier grob und vorsichtig schätzte. Bezahlt wird das Heim vom Landkreis, weil der für die Unterbringung von Asylsuchenden zuständig ist. Wie lange man es nutzen werde – ob fünf, zehn oder 15 Jahre – sei noch nicht absehbar und abhängig von den Flüchtlingsströmen, sagte Goulbier. „Wir bauen dort aber nichts, das nur als Heim funktioniert“, ergänzte der Landrat. Man wolle das Gebäude später günstig umrüsten können und dann etwa dem kommunalen Wohnungsbau zur Verfügung stellen.
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Falkensee (Brandenburg), Kremmener Str.
Für einen Neubau, extra für Armutsflüchtlinge sind 2 Mio.€ vorhanden.
Für ein neues Strassenschild fehlt allerdings das Geld.
Werden die Deutschen jetzt irre?