Wir leben in einer Zeit, in der man sich der Homosexualität nicht mehr entziehen kann, selbst wenn man es will. Wenn man Kinder hat, drängt sie im Unterricht so an dich, laut den Plänen manch grüner Pädagogen. Wer die Olympiade gucken will, kommt auch kaum darum, da Russland sich dagegen wehrt. Und damit eine gewaltige moralinsaure Reaktion des Westens ausgelöst hat. So als würde der Menschheit ein schrecklicher Verlust drohen.
Überall wollen Homosexuelle das selbe, wie ihre heterosexuellen Pendants. Sie wollen heiraten dürfen, sie wollen anerkannt werden, steuerliche Vergünstigungen. Es soll selbstverständlich auch ins Gesetz.
Meine Frage ist jetzt eine, auf die ich kam, als ich Imperien und Kulturen am Anfang betrachtete. Wenn eine Kultur seinen Anfang nimmt, dann ist mir auch klar, dass es da Homosexuelle gibt. Dennoch ist das nicht wichtig zum Aufbau einer Zivilisation. Gesetze am Anfang werden bei einer Kultur gemacht, um ein Volk voran zu bringen. Dass die Ehe zwischen Mann und Frau dazu gehört, ist logisch, sichert sie doch den Fortbestand einer Kultur. Auch in anderen Bereichen ist das so. Aber mit der späteren Zeit, wenn ein Volk zu Wohlstand kommt, dann kommen Ideen in Mode, die dann unbedingt in den Gesetzestext müssen, obwohl sie dem Volk gar nichts bringen.
Meine Frage deshalb. Was bringt uns die Homosexualität für einen Nutzen, dass wir sie unbedingt in unsere Gesetze bringen müssen?
Was bringt sie unserer Kultur, dass wir sie schützen müssen?