Gauck
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Zeitungsbericht:
"Berlin - Trotz der NSA-Abhöraffäre will Bundespräsident Joachim Gauck am geplanten Handelsabkommen zwischen Europäischer Union und USA festhalten. "Die angestrebte transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft zum Beispiel kann den Wohlstand auf beiden Seiten des Atlantiks mehren", sagte das Staatsoberhaupt am Dienstagabend laut Redetext bei einer Veranstaltung in Berlin.
Das deutsch-amerikanische Verhältnis sei zurzeit zwar belastet. In der Freundschaft zwischen beiden Ländern gebe es manches, "was uns eigenartig und auch ein bisschen fremd vorkommt", sagte Gauck. Die transatlantische Partnerschaft "braucht belebende Impulse und bedarf der Selbstvergewisserung und der Stärkung".
Aber dennoch zeigte der Bundespräsident sich zuversichtlich, dass die Irritationen nicht zu einer nachhaltigen Störung führen: "Wenn man einmal nicht nachvollziehen kann, was der andere sagt oder tut, ist das in so vielen Jahren gewachsene Vertrauen da, das uns beide wissen lässt: Wir bleiben im Dialog, und wir finden wieder zusammen." Die Beziehungen ruhten fest auf "gemeinsamen Anschauungen über die Welt", sagte Gauck. "Unsere Länder haben immer wieder bewiesen, dass sie in der Lage sind, aus Fehlern zu lernen", sagte er. . . . "
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Gauck hat das Talent, mit seinem Gefasel Fakten so zu verkleistern, daß sich selbst der größte Mißstand scheinbar in Wohlgefallen auflöst.
Als bekennender "Atlantiker", den er nach dem Zusammenbruch der DDR plötzlich in sich entdeckte, fühlt er sich im Falle des NSA-Skandals erst recht verpflichtet, diesen zu verharmlosen.