Verzückt entdeckte der "Spiegel" ein "Olympia-Doodle: Googeln unterm Regenbogen", passend zum Olympia-Start habe der Webriese einen "Regenbogen als Statement gegen die Diskriminierung von Homosexuellen" in Russland auf seiner Startseite gezeigt. Die "Zeit" lobte mit: "Olympische Charta: Google zeigt Russland die Regenbogenflagge", die "Welt" jubelte "Google zeigt sich mit Regenbogenfarben schwulenfreundlich".
Pech nur, dass das Google-Publikum in den meisten Teilen der Welt außerhalb Europas nicht von der großen symbolischen Aktion mitbekam, weil Google sein Doodle in Russland, China, den USA und im gesamten arabischen Raum keineswegs in Regenbogenfarben zeigte.
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