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Thema: Mord und Totschlag

  1. #1
    bernhard44
    Gast

    Standard Mord und Totschlag

    kaum zu glauben.....:

    Tatbestände Mord und Totschlag sollen neu definiert und vom "Nazivokabular befreit werden! Was will man jetzt erreichen? Sind Heimtücke" und "Niedere Beweggründe" Nazivokabular? Ist solch eine Differenzierung nicht mehr zeitgemäß? Was spricht dagegen, was dafür?
    Ich denke dass die damaligen Begrifflichkeiten nicht in erster Linie Nazi-Sprech waren, sondern von Juristen und Kriminologen erarbeitete juristische Kategorisierungen!
    Unser neuer Justizminister sieht das natürlich völlig anders und will die §§ für Mord und Totschlag umschreiben lassen!
    Anstatt alte steuern aus der Kaiser- und Nazizeit abzuschaffen, macht man auf politisch korrekt oder hält es wenigstens dafür.

    Mord und TotschlagJustiz will endlich Strafrecht aus der Nazi-Zeit reformieren

    Kaum zu glauben, aber wahr:
    Die geltenden gesetzlichen Regelungen im Strafgesetzbuch zu Mord und Totschlag fußen in ihrer noch immer gültigen Form auf Formulierungen aus der Nazi-Zeit. Bundesjustizminister Heiko Maas will die Paragrafen aus dem Jahr 1941 ändern.

    Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will die Paragrafen zu Mord und Totschlag ändern. Bei den Tötungsdelikten im Strafgesetzbuch gebe es einen „gesetzgeberischen Regelungsbedarf“, sagte Maas [Links nur für registrierte Nutzer]. Er strebe deshalb „noch in dieser Legislaturperiode“ eine Änderung an. Ziel sei es, Mord besser zu definieren.
    Maas sagte, viele Laien verstünden unter Mord eine geplante, genau überlegte Tötung - und unter Totschlag eine Tötung im Affekt. Ungefähr so sei es auch bis 1941 geltendes Recht gewesen. Dann hätten die Nationalsozialisten die Mordmerkmale geändert und Begriffe wie „niedrige Beweggründe“ oder „Heimtücke“ eingeführt.
    Expertengruppe soll fundierte Grundlage für Debatte schaffen

    „Mord und Totschlag entsprechen so, wie sie in den Paragrafen 211 und 212 definiert sind, nicht der Systematik des Strafgesetzbuches“, sagte Maas der Zeitung. Es seien „täterbezogene Delikte“, das Strafgesetzbuch gehe „ansonsten aber von tatbezogenen Delikten aus“. Der geltende Mordparagraf beschreibe „also nicht, wann eine Tat ein Mord ist“, sondern „einen Menschentypus mit moralisch aufgeladenen Gesinnungsmerkmalen“. Das sei „noch immer die beklemmende Beschreibung eines Mörders, wie ihn sich die Nazis vorgestellt haben“.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #2
    Mitglied
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    59.864

    Standard AW: Mord und Totschlag

    Wird Zeit für ein "Aufarbeitungs-Ministerium". Was da noch so alles aus der Nazi-Zeit bei uns Gültigkeit besitzt ... da haben die die nächsten 20 Jahre zu tun.

  3. #3
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Mord und Totschlag

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Wird Zeit für ein "Aufarbeitungs-Ministerium". Was da noch so alles aus der Nazi-Zeit bei uns Gültigkeit besitzt ... da haben die die nächsten 20 Jahre zu tun.
    die Kilometerpauschale z. B! Was haben sich die Nazis nur dabei gedacht...... das ist ja unmöglich!

  4. #4
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Mord und Totschlag

    auch die gerade öfter verordnete "Sicherungsverwahrung" stammt aus dieser Zeit! Was nu....?

  5. #5
    Waldgänger Benutzerbild von Pitschedappler
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    377

    Standard AW: Mord und Totschlag

    Kindergeld ist mit sofortiger Wirkung zu streichen !!

    In Deutschland gab es das Kindergeld zur Zeit des Nationalsozialismus unter der Bezeichnung „Kinderbeihilfe“ für „arische“ Familien. Kinderreichte Familie erhielten im September 1935 erst nur eine einmalige Kinderbeihilfe. Die monatliche Kinderbeihilfe wurde dann ab April 1936 eingeführt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Was haben sich die Nazis nur dabei gedacht...... das ist ja unmöglich!
    Für Gottes Wort und Vaterland nimmt man mit Fug das Schwert zur Hand.

  6. #6
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Mord und Totschlag

    Aktuell sehe ich vor allem die unübersehbaren Bestrebungen, Tötungsdelikte bestimmter Migrantengruppen generell als hinzunehmende Folgen diverser Verkettungen unglücklicher Umstände hinzustellen. (Reifeverzögerung, Bildungsfernen-Bonus, "Gewalt als Hilfeschrei", Narrenfreiheit aufgrund religiöser Verwirrungen, soziale Unzurechnungsfähigkeit als Strafmilderungsgrund usw...).

    Vielleicht soll eine Neuordnung der Begrifflichkeiten diese Leute noch mehr als bisher schützen, keine Ahnung...>%.(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  7. #7
    GESPERRT
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    1.992

    Standard AW: Mord und Totschlag

    -Tierschutzgesetz......
    -Großteil BGB

  8. #8
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Mord und Totschlag

    Vielleicht will man mit dieser Reform "Ehrenmorde u. andere kulturfremde Bräuche" verharmlosen und zukünftig als Ordnungswidrigkeit deklarieren ?!
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #9
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Mord und Totschlag

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Aktuell sehe ich vor allem die unübersehbaren Bestrebungen, Tötungsdelikte bestimmter Migrantengruppen generell als hinzunehmende Folgen diverser Verkettungen unglücklicher Umstände hinzustellen. (Reifeverzögerung, Bildungsfernen-Bonus, "Gewalt als Hilfeschrei", Narrenfreiheit aufgrund religiöser Verwirrungen, soziale Unzurechnungsfähigkeit als Strafmilderungsgrund usw...).

    Vielleicht soll eine Neuordnung der Begrifflichkeiten diese Leute noch mehr als bisher schützen, keine Ahnung...>%.(
    womit wir genau da wären, was man als Nazikategorisierung verurteilt und weg haben will! Nur wird es jetzt Gutmenschenkategorisierung

  10. #10
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Berlin Downtown
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    Standard AW: Mord und Totschlag

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    womit wir genau da wären, was man als Nazikategorisierung verurteilt und weg haben will! Nur wird es jetzt Gutmenschenkategorisierung
    Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt...>x-(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

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