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Thema: Typisch linke Propaganda in Stern-Studentenmagazin

  1. #21
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    Standard AW: Typisch linke Propaganda in Stern-Studentenmagazin

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    Einmal verbeamtet, erlahmt plötzlich und völlig unerklärlich der Leistungswille und die Bereitschaft erhöht sich, mal schnell ein-zwei Monate zu erkranken.

    Die Krönung Düsseldorfer Krankenstände wurde von den Rathausmitarbeitern des Ordnungsamtes erlebbar gemacht: 156 Mitarbeiter waren in einem Jahr 18 Arbeitsjahre krank.
    Ja weil Beamte ihre Schäfchen im trocknen haben, scheiss egal wie das Resultat ihrer Arbeit ausfällt. Es ist kein Wunder das in Ländern wie Sachsen oder Thüringen wo die meisten Lehrer Angestellte sind und keine Beamten sind in Sachen Bildung gut abschneiden wohin gegen NRW und co. recht schlecht abschneiden wo viele Lehrer Beamte sind. Und hier zeigt sich allgemein das typische Beamtenproblem, da fehlt es oft einfach an Druck. Der Beamte hat wenig zu verlieren, dabei ist es völlig egal ob der Lehrer dann links, Rechts, Liberal, Grün oder schwarz-weiss kariert ist. Es gibt keine wirkliche Motivation, ein einfacher Angestellter kann bei schlechter Leistung und Fehlverhalten entlassen werden. Dadurch hat der Angestellte Lehrer auch ein elementares Intresse das seine Arbeit früchte trägt und die Schüler durchkommen. Den Beamtenlehrer kann das egal sein. Er kriegt sein Pensionen und Vergünstigungen, ob die das Resultat seiner Arbeit schlecht ist oder nicht....

  2. #22
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    Standard AW: Typisch linke Propaganda in Stern-Studentenmagazin

    Zitat Zitat von willy Beitrag anzeigen
    Damit der Weg zukünftig noch weniger steinig ist:

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    Die humanistische Bildung, einst Stolz des deutschen Bildungssystems, wird sukzessive abgeschafft.
    Und die Gegner des Latinum ("Latinums-Pflicht" spricht schon für sich) werden wohl zukünftig Deinen Satz ("humanistisch", "sukzessive") nicht verstehen können. NRW könnte sich aber damit anfreunden. Hintergrund: Ausländer, die an Lateinkenntnissen scheitern ("Isch mach Disch Deklination!"), sollen auch akademisch mobilisiert werden.

    Sie werden aber damit langfristig nicht durchkommen, selbst wenn NRW einknickt, was wahrscheinlich sein könnte.

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
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    Standard AW: Typisch linke Propaganda in Stern-Studentenmagazin

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ja weil Beamte ihre Schäfchen im trocknen haben, scheiss egal wie das Resultat ihrer Arbeit ausfällt. Es ist kein Wunder das in Ländern wie Sachsen oder Thüringen wo die meisten Lehrer Angestellte sind und keine Beamten sind in Sachen Bildung gut abschneiden wohin gegen NRW und co. recht schlecht abschneiden wo viele Lehrer Beamte sind. Und hier zeigt sich allgemein das typische Beamtenproblem, da fehlt es oft einfach an Druck. Der Beamte hat wenig zu verlieren, dabei ist es völlig egal ob der Lehrer dann links, Rechts, Liberal, Grün oder schwarz-weiss kariert ist. Es gibt keine wirkliche Motivation, ein einfacher Angestellter kann bei schlechter Leistung und Fehlverhalten entlassen werden. Dadurch hat der Angestellte Lehrer auch ein elementares Intresse das seine Arbeit früchte trägt und die Schüler durchkommen. Den Beamtenlehrer kann das egal sein. Er kriegt sein Pensionen und Vergünstigungen, ob die das Resultat seiner Arbeit schlecht ist oder nicht....
    Des Weiteren sollte man Prüfungsergebnisse an Schulen öffentlich machen, um ein nationales Ranking zu ermöglichen.

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
    Aber sinken kannst du nicht!

    Theodor Körner

  4. #24
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Typisch linke Propaganda in Stern-Studentenmagazin

    Die "Latein-Pflicht" sollte von der Uni zurück ans Gymnasium verlagert werden.

    Zitat Zitat von willy Beitrag anzeigen
    Damit der Weg zukünftig noch weniger steinig ist:

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    Die humanistische Bildung, einst Stolz des deutschen Bildungssystems, wird sukzessive abgeschafft.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #25
    Labor omnia vincit! Benutzerbild von willy
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    Standard AW: Typisch linke Propaganda in Stern-Studentenmagazin

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Die "Latein-Pflicht" sollte von der Uni zurück ans Gymnasium verlagert werden.
    Hätte meine Unterstützung. Das Gymnasium soll die Schüler auf das wissenschaftliche Arbeiten an den Hochschulen vorbereiten, was in vielen Fächern ohne Latein aber kaum oder gar nicht vorstellbar wäre. Ein Unding, das hier einmal mehr der irrsinnigen und vermeintlichen Chancengleichheit geschuldet ist.
    Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.

  6. #26
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    Standard AW: Typisch linke Propaganda in Stern-Studentenmagazin

    Zitat Zitat von willy Beitrag anzeigen
    Hätte meine Unterstützung. Das Gymnasium soll die Schüler auf das wissenschaftliche Arbeiten an den Hochschulen vorbereiten, was in vielen Fächern ohne Latein aber kaum oder gar nicht vorstellbar wäre. Ein Unding, das hier einmal mehr der irrsinnigen und vermeintlichen Chancengleichheit geschuldet ist.
    Den Schulen fehlt was ganz anderes, als Pflicht-Latein. Denen fehlt der Wille, die, die für eine universitäre Ausbildung nicht tauglich sind, auch wirklich auszusortieren, bevor sie dann die Universitäten füllen.

    Von dem Jahrgang, mit dem ich in die Oberstufe ging, machten knapp 55% wirklich Abitur, der Rest blieb auf der Strecke. Bei meinem Vater waren es sogar keine 30%, die wirklich mit der allgemeinen Hochschulreife die Schule verließen. Heute werden da Quoten von über 90% erreicht, und ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass die Schüler heute so viel klüger und fleißiger sein sollen, als sie es vor 25 Jahren waren, oder vor 60.

  7. #27
    Labor omnia vincit! Benutzerbild von willy
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Den Schulen fehlt was ganz anderes, als Pflicht-Latein. Denen fehlt der Wille, die, die für eine universitäre Ausbildung nicht tauglich sind, auch wirklich auszusortieren, bevor sie dann die Universitäten füllen.

    Von dem Jahrgang, mit dem ich in die Oberstufe ging, machten knapp 55% wirklich Abitur, der Rest blieb auf der Strecke. Bei meinem Vater waren es sogar keine 30%, die wirklich mit der allgemeinen Hochschulreife die Schule verließen. Heute werden da Quoten von über 90% erreicht, und ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass die Schüler heute so viel klüger und fleißiger sein sollen, als sie es vor 25 Jahren waren, oder vor 60.
    Das sowieso.
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  8. #28
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    Zitat Zitat von willy Beitrag anzeigen
    Hätte meine Unterstützung. Das Gymnasium soll die Schüler auf das wissenschaftliche Arbeiten an den Hochschulen vorbereiten, was in vielen Fächern ohne Latein aber kaum oder gar nicht vorstellbar wäre. Ein Unding, das hier einmal mehr der irrsinnigen und vermeintlichen Chancengleichheit geschuldet ist.
    Und wo wir schon dabei sind, nehmen wir auch das Altgriechische wieder in den Stundenplan auf - dafür fliegt halt Spanisch o.ä. Quatsch - und reduzieren die Schülerschaft auf < ein Drittel.

    (Als Bildungsminister wäre ich 5 Minuten nach meiner ersten Rede meinen Job los, fürchte ich.)
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  9. #29
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    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Des Weiteren sollte man Prüfungsergebnisse an Schulen öffentlich machen, um ein nationales Ranking zu ermöglichen.
    Dazu müßtest du aber erst einmal eine der heiligsten Kühe der Republik schlachten, den Bildungsföderalismus. Alle klagen darüber, aber keiner tut etwas.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  10. #30
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Den Schulen fehlt was ganz anderes, als Pflicht-Latein. Denen fehlt der Wille, die, die für eine universitäre Ausbildung nicht tauglich sind, auch wirklich auszusortieren, bevor sie dann die Universitäten füllen.

    Von dem Jahrgang, mit dem ich in die Oberstufe ging, machten knapp 55% wirklich Abitur, der Rest blieb auf der Strecke. Bei meinem Vater waren es sogar keine 30%, die wirklich mit der allgemeinen Hochschulreife die Schule verließen. Heute werden da Quoten von über 90% erreicht, und ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass die Schüler heute so viel klüger und fleißiger sein sollen, als sie es vor 25 Jahren waren, oder vor 60.
    Im Gegenteil. Du hast vielleicht selber noch Leute aus deiner Großerlterngeneration erlebt, die ein humanistisches Abitur gebaut haben und auch Jahrzehnete später irgendeinen beliebigen Text spielend vom Blatt runterübersetzen konnten. Das hab ich selbst am Ende der Oberprima (u.a. Leistungskurs Latein) vielleicht noch gerade bei Sallust geschafft, aber sicher nicht bei Cicero.

    Die ANforderungen sind heute niedriger, ohne Frage. Ist aber in Zeiten der Kuschelpädagogik auch gewollt, Leistungsfähige werden immer noch als "elitär" benaserümpft. Was ich damit meine, demostriert vor allem die grüne Logik. So sorgte die einstige grüne Sozialdezernentin Bredehorst in Köln dafür, daß auch Ausländer mit schlechten Deutschkenntnissen in die Stadtverwaltung übernommen wurden. Begründung: Migranten sollen sich in ihrer Verwaltung besser repräsentiert fühlen.

    Kein Witz.
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