Ist das Ende von Martin Schulz gekommen ?

[Erik der Rote]

Die Rede von Martin Schulz vor der Knesset in Jerusalem endet im Eklat. Abgeordnete der Regierungsfraktionen verlassen aus Protest den Saal, Premier Netanjahu verweigert den Applaus. Grund ist die Kritik des EU-Parlamentspräsidenten am Siedlungsbau

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Handelsminister Naftali Bennett warf Schulz vor, während seiner Rede gelogen zu haben: "Wir verlangen eine Entschuldigung vom Präsidenten des Europäischen Parlaments, der zwei Lügen verbreitet hat, die ihm von den Palästinensern zugeflüstert wurden", sagte der Politiker nach der Sitzung. Unter anderem habe der SPD-Politiker wahrheitswidrig behauptet, dass den Palästinensern weniger Wasser zur Verfügung stehe als den Israelis. Bevor die Abgeordneten den Saal verließen, brüllten sie "Die Palästinenser sind Lügner" und "Schande".

"Verlogene Moralpredigt"

Schulz schob beschwichtigend hinterher, dass er das nicht überprüfen könne, er die Sorge aus Ramallah aber einfach habe weitertragen wollen. Trotzdem warf Bennett dem Gastredner ungerechtfertigte Kritik an Israel vor. "Er hat die israelische Blockade des Gaza-Streifens kritisiert und behauptet, dadurch würden die Palästinenser leiden. Hat er vergessen, dass wir 8.000 Juden aus dem Gebiet vertrieben haben und wir trotzdem mit Raketen aus Gaza beschossen werden?"

[Ajax]

Einer der unsympathischsten Politiker überhaupt.

[willy]

Habe ich mich auch schon gefragt. Vielleicht ist er ja zu weit gegangen. Wäre allerdings nicht schade drum, nicht um ihn.

[Rabodo]

Die Rede von Martin Schulz vor der Knesset in Jerusalem endet im Eklat. Abgeordnete der Regierungsfraktionen verlassen aus Protest den Saal, Premier Netanjahu verweigert den Applaus. Grund ist die Kritik des EU-Parlamentspräsidenten am Siedlungsbau

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Handelsminister Naftali Bennett warf Schulz vor, während seiner Rede gelogen zu haben: "Wir verlangen eine Entschuldigung vom Präsidenten des Europäischen Parlaments, der zwei Lügen verbreitet hat, die ihm von den Palästinensern zugeflüstert wurden", sagte der Politiker nach der Sitzung. Unter anderem habe der SPD-Politiker wahrheitswidrig behauptet, dass den Palästinensern weniger Wasser zur Verfügung stehe als den Israelis. Bevor die Abgeordneten den Saal verließen, brüllten sie "Die Palästinenser sind Lügner" und "Schande".

"Verlogene Moralpredigt"

Schulz schob beschwichtigend hinterher, dass er das nicht überprüfen könne, er die Sorge aus Ramallah aber einfach habe weitertragen wollen. Trotzdem warf Bennett dem Gastredner ungerechtfertigte Kritik an Israel vor. "Er hat die israelische Blockade des Gaza-Streifens kritisiert und behauptet, dadurch würden die Palästinenser leiden. Hat er vergessen, dass wir 8.000 Juden aus dem Gebiet vertrieben haben und wir trotzdem mit Raketen aus Gaza beschossen werden?"

Dieser H. Schulz mischt sich anscheinend gerne in Angelegenheiten ein die ihm nichts angehen.
Siehe auch seine Schelte gegen die Schweizer wegen des Volksentscheides vom Sonntag.

[Affenpriester]

[Bergischer Löwe]

Erinnert mich irgendwie an eine Folge aus "House of Cards" (Staffel 1, erste Folge), wo der Hauptprotagonist (gespielt von Kevin Spacey), der als Mehrheitsführer im US Senat selbst an eine Kabinettsmitgliedschaft als Aussenminister geglaubt hatte, dem tatsächlichen neuen Außenminister durch Presse-Mittelsmänner eine alte Studentenzeitung, in der dieser Redakteur war, unter die Nase rieb, die ähnliche Kommentare zu Israel und den besetzten Gebieten enthielt. Dieser trat dann auf Druck Israels zurück und Spacey`s Figur setzte bei der Stabschefin des Weißen Hauses eine zu seiner Gruppe im Parlament gehörige Feindin des Präsidenten als neue Außenministerin durch.

Mal sehen, ob es mit dem "sympathischen Herrn Schulz" genauso läuft.

[OneDownOne2Go]

Ich weiß gar nicht, soll man sich irgendwie freuen, dass in der Knesset auch mal Töne angeschlagen wurden, die sich sonst keiner wagt, und das auch noch von einem Deutschen? Oder überwiegt doch die Erkenntnis, dass es sich hier nur um ein weiteres Beispiel des in linken Kreisen gepflegten impliziten Antisemitismus handelt, das - wegen der Konsensfähigkeit dieser Position im linken Lager - für Schulz wohl folgenlos bleiben wird?

[Sprecher]

Selber schuld, was laden die Juden den Schwafelfritzen auch ein?

[Quo vadis]

Mutti hat damals vor der Knesseth alles richtig gemacht- Deutschland ist übel, Israel ist super. Noch paar Brocken hebräisch dazu und fertig ist die perfekte Schuld und Sühnerede.

[Sprecher]

Ich weiß gar nicht, soll man sich irgendwie freuen, dass in der Knesset auch mal Töne angeschlagen wurden, die sich sonst keiner wagt, und das auch noch von einem Deutschen? Oder überwiegt doch die Erkenntnis, dass es sich hier nur um ein weiteres Beispiel des in linken Kreisen gepflegten impliziten Antisemitismus handelt, das - wegen der Konsensfähigkeit dieser Position im linken Lager - für Schulz wohl folgenlos bleiben wird?

Es gibt keinen linken Antisemitismus. Viele authentische Linke mögen den Staat Israel ganz einfach nicht weil er viele faschistoide Züge aufweist.
Die meisten Mainstream-Linken sind dagegen inzwischen Pro Israel weil das nun einmal zum guten antideutschen Ton gehört.
Du gehst leider der Zionisten-Propaganda auf den Leim die jede Kritik an Israel als "Antisemitismus" brandmarkt.