Der Mensch hat wenig Verständnis für andere Sexualitäten,
hat man längere Zeit keinen Partner und sucht nicht aktiv, wird man verdächtig. Es ist leichter sich vorzustellen jemand sei dann homosexuell als "gar nichts".
Bei Frauen sagt man einfach: frigide - krank - kennt man (als Produkt des Mythos Frauen hätten eh kaum eine Sexualität)
Asexualität kann sich unterschiedlich äußern und hat nur einen Mangel bzw keinen praktizierten Geschlechtsverkehr mit anderen Menschen als gemeinsamen Nenner.
Sie können hetero oder homo oder beidartige Liebe zu anderen Menschen empfinden oder eben gar keine.
Sie können auch täglich masturbieren und den ganzen Tag mit einer Latte herumlaufen.
Manche kennen diesen Zustand als Phase im Leben, bei alten Menschen und Kindern vermuten wir es, bei Menschen nach schweren Schicksalsschlägen.
Nun, es gibt auch die Tendenz bei bestimmten sexuellen Orientierungen, es in den Beruf einfließen zu lassen oder ihr Leben daran zu orientieren.
Wohl auch bei Heterosexuellen, nur nehmen wir es nicht war, da wir es fast alle sind und die Welt darauf spezialisiert ist.
Ist es nun so schwer vorstellbar, dass zölibatäre Personen heute diesen Weg gehen?
Wir sind nicht im Mittelalter, in dem man in solch einen Beruf gedrängt wird.